Ich hab mich vor einiger Zeit damit befasst einen Bleiersatz zu suchen, zwecks Umweltschutz usw...
Wird ja Wolfram/Tungsten als Ersatz von der Angelindustrie angeboten. Da dachte ich mir, sowas kann man doch auch selber gießen.
Wolfram ist auch net soooo teuer, bis ich gesehen hab wo der Schmelzpunkt liegt, bei 3422°C.
Ob das wohl meine kleine Elektroheizplatte und mein 3,50€ Topf geschafft hätte ?
Beiträge von ToTi
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Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich brauche im Jahr vielleicht 20 Jigköpfe und eine Handvoll Drop-Shot-Bleie. Die gieße ich auch selber. Rechnerisch lohnt sich das nicht.
Aber mir gehts dabei nicht ums Geld sparen, sondern an dem Spaß am gesamtheitlichen Hobby.
Ich mache so viel wie möglich selber, weil es mit Spaß macht. Manches klappt gut und manches fliegt wieder in Tonne, weil man es nicht ansehen kann.
Da ich auch wahnsinnig gerne mit Spinner angle, bin ich gerade dabei mir die Teile für Spinner zum selber zusammenbauen zu besorgen.
Da spar ich bestimmt kein Geld, aber es macht mir Spaß etwas zu erschaffen und damit auch noch erfolgreich zu sein.
Mir reicht es einfach nicht nur Würmer zu baden, ich brauch auch in der angelfreien Zeit mein HobbyWenn ich Geld sparen möchte, muss ich das angeln aufgeben. Die Ausgaben stehen nie im Verhältnis zu den gefangenen Fischen.
Für das Geld könnte ich mir wahrscheinlich einen ganzen LKW mit Fischstäbchen kaufen -
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Zitat von Detlefisch
Hallo zusammen,
nirgendswo sind Angaben darüber zu fnden, seit wann es eine Fischerprüfung gibt. Also ob es immer schon eine richtige Prüung gab, oder ob man in den 60ern/70ern den Fischereischein einfach beim Amt beantragen und kaufen konnte. Eine weitere Frage wäre: ab welchem Alter war das möglich. (12?)Wir "streiten" uns regelmäßig darüber, können aber keine Angaben finden. Nun bin ich gespannt...
Gruß Detlef
Ich kann nur für Ba-Wü reden. Also ich weiß definitiv, dass mein Dad in den 80iger bis in die 90iger aktiver Angler war und er noch nie eine Prüfung abgelegt hatte. Den Angelschein hat er sich in den 70iger geholt. Selbst nach langer Abstinenz, hat er sich wieder seinen verlängern lassen. Das war 2010, als ich meinen Angelschein gemacht hatte. Die auf dem Amt haben nur gesehen, daß er schon mal die Fischereiabgabe bezahlt hatte und dann wollten die auch keinen Nachweis mehr sehen.
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wow, krass. Ich bin echt geschockt.
Ihr angelt beim Spinnfischen auf Hecht und Zander mit 4/5000er Rollen?
Ich habe damals meiner Gamakatsu Akilas ( 2,70m, 15g-60g) eine 2500er Certate spendiert und ich hatte nie das Gefühl, dass die Rolle zu schwachist oder das mir die Schnur mangels Schnurfassung ausgeht. Selbst als ich einen 1,62m Wels an der Spinnrute hatte und der macht echt mal richtig Radau an der Rute!
Die Rolle wurde mir auch so von meinem Händler empfohlen, mit dem Zielfische Hecht und Zander.
4000er und größer hab ich nur an meinen Posen-, und Grundruten. -
https://www.ebay.de/itm/1Liter…29fc7a2ff8980c3%7Ciid%3A1
So wie ich das verstehe, die Flüssigkeit kann man einfach gießen und dann fertig. -
Wie sähe es eigentlich mit "echtem" Gummi aus?
Also ich meine reiner Naturkautschuk. Der ist flexibel, gießbar, lässt sich mit Lebensmittelfarbe färben und ist biologisch abbaubar. Ist auch noch relativ bezahlbar. Ca 15€/L, wobei wenn man richtig sucht, wir man es noch günstiger bekommen.
Oder übersehe ich da ein kleines Detail. Ich habe jetzt auf die schnelle nichts gefunden, wie lange sowas brauch, bis es abgebaut ist. Aber ich bin überzeugt, es dauert deutlich weniger als unsere PVC(Gummi)-Köder.
Es würde doch die Vorgabe eines umweltschädlichen Köders bestens umsetzen. -
Und ich hab es schon wieder getan. Selbe Prozedur wie letzte Woche. Etwas Feedern und eine Rute mit einer halben Makrele für die Raubfische.
Der Plan war , mit einem gefangenem Rotauge/Rotfeder im Vergleich zu der Makrele zu fischen. Hat nicht geklappt. Kein Rotauge und keine Rotfeder gefangen. Nur das hier
Der hatte auch so um die 50 cm und etwa 3-4 Kg
Der war etwas kleiner. So etwa 40 cm aber verdammt schwer. Ich schätze ihn auch auf etwa 3-4 Kg.Es hat den ganzen Tag geregnet. Es hat sich aber wieder mal gelohnt
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Zitat von Colamann
Die hast du mit nem 16er Haken (und vermutlich entsprechend dimensionierter Vorfachschnur?) rausgeholt? Reschpeckt!
Sagen wir mal so. Es war nicht durchdacht und geplant. Ich wusste nur, daß mein 12er Haken nicht funktionierte, sprich nicht gegriffen hat. Ich vermutete, daß der Haken zu groß ist und ich deshalb in meiner Angeltasche nach einem kleineren Haken suchte. Ich hatte ein Päckchen Browning Feedervorfächer dabei und die wurden benutzt. Ich denke , daß die sehr weiche Spitze viel abgepuffert hat.
Man muß sich beim Drill auch mal etwas Zeit lassen und die Fische nicht auf Teufel komm raus aus dem Wasser zerren wie ein Bekloppter. -
Am Samstag kam mir die spontane Idee am Sonntag angeln zu gehen. Ich hatte mal wieder Lust auf Rotaugen und Rotfedern zu feedern. Als 2.-Rute wollte ich mal versuchen mit einer Makrele auf Hecht zu angeln. Schauen ob das an meinem Gewässer funktioniert. Tut es nicht. Ich habe keinen Raubfisch fangen können.
Sonntag früh....es regnet....kalt...sche.. Wetter....liegen bleiben?...Nee, ich geh angeln wenn ich Zeit habe und nicht wenn es schönes Wetter ist!
Am Wasser angekommen seh ich schon ein paar kleine Ringe an der Wasseroberfläche. Fische sind aktiv
Nach dem obligatorischen ausloten und ein paar Würfe mit den vollen Futterkörben war der Platz vorbereitet und das warten begann. Weil ich weiß, daß die Fische sehr vorsichtig beißen, hab ich eine 0,75oz Spitze montiert. Also sehr fein.
Nach einer halben Stunde etwa begann die Feederspitze zu zittern. Anhieb...nichts
Ein paar Minuten später, die Spitze wackelt wieder. Anhieb....wieder nichts!
Also kleinerer Haken...16er. Dazu ein einzelnes kleines Maiskorn. Ich habe die kleinsten Körner benutzt, die ich in der Dose gefunden habe.
Jetzt klappte es besser. Der nächste Biss war erfolgreicher. Eine Rotfeder. Leider sehr klein.
Ich bekam immer wieder kurze heftige Bisse. Die Spitz wackelte vielleicht 2x mal und dann war Ruhe.
Also Rutengriff auf den Oberschenkel und dann kam der hier zum Vorschein.
Mein aller erster Karpfen überhaupt. Der Kerl hatte ca 60 cm und wog etwa 5 Kg. Ich angle nie auf Karpfen. Es ist nicht mein Zielfisch und da war ich echt überrascht.
Das Bild ist nicht so toll, war etwas aufgeregtNach ca 1. Stunde bekam ich den nächsten Biss. Der hier
Der war etwas kleiner, so um die 50 cm und wog etwa 3 Kg.Was hatte ich für ein Glück. Im Leben noch nie einen Karpfen gefangen und dann innerhalb einer Stunde gleich zwei Stück
In Anbetracht von der Art der Fehlbisse die ich die ganze Zeit hatte, denke ich, daß das alles Karpfen waren.
Ich hätte bestimmt noch 4 oder 5 Karpfen noch fangen können. Aber ich bin glücklich über die 2 und hab wieder mal verdammt viel neues über mein Gewässer gelernt -
Zu der Rolle selber kann ich nichts sagen, da ich sie nicht selber benutze.
Für das reine Barschangeln und für die Forellenjagd würde sicherlich auch ne 1000er oder 1500er reichen.
Du hast schon ein leichte Rute und willst dann so nen schweren Klopper dran hängen?
Bei der Jagd nach Barschen und Forellen und einem Wurfgewicht von max 15g wirfst du eh nicht weit, dann brauchst du auch keine riesen Rolle.
Überlege es dir, ob es mit einer kleineren Rolle nicht sinnvoller ist. -
Ich hab selten so einen hässlichen Gummiköder gesehen
Fett würde ich nicht nehmen, wird ne ekelige Sache beim aufziehen und versaut die komplette Köderkiste.
Wie wäre es mit Bienenwachs? So viel ich weiß, wird das auch in der Süßwarenindustrie benutzt. Ist einfach zu bekommen und einfach zu bearbeiten.
Wachs erwärmen und die "Wurst" eintauchen. Die Schicht sollte nur nicht zu dick sein, damit der Köder nicht zu steif wird. -
Mir fällt dazu gerade mal ein Interview mit Jörg Strehlow ein. Der hat da auch Werbung für ökologische(re) Gummiköder gemacht.
Ich hab die Gummi´s nicht selber probiert, aber ich denke die Zukunft wird in diese Richtung gehen. Biologisch abbaubare/umweltschonender Angelprodukte, wie Köder, Schnüre usw.
https://www.moby-softbaits.de/#
Vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Alternative. Für mich in Zukunft auf alle Fälle. -
Zitat von Dreamworker
Hier mal mein Basteltip: Besorg dir kurz vor Silvester einige Sets zum Bleigießen. Wenn du das im Baumarkt kaufst, nimm 2 Stück Buchenholz und Schraubzwingen oder Klemmen mit.
Die Holzstücke werden zusammengepreßt und an der Naht bohrst du einige Löcher mit nem 3mm Bohrer etwa 4cm tief. Einige Wirbel bereitlegen . In die Löcher wird das flüssige Blei oder Zinn gegossen und den Wirbel mit einer Zange in das flüssige Metall drücken.
Nun Schraubzwingen nach einer Abkühlzeit öffnen und fertige Bleie entnehmen..
Blöd nur , daß diese Bleigießen-Set´s verboten wurden und das schöne Blei durch Wachs oder Zinn ersetzt wurde.
Zinn wiegt aber nur etwas mehr als halb so viel wie Blei! An sich ist die Idee nicht schlecht, aber ein 3mm Bohrer ist verdammt klein. Ich denke so ab minimum 8mm macht das mehr Sinn.
Somit hat sich leider der Tip erübrigtToTi
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Neben den Spinnern würde ich noch ein Shaderbait/Spinnerbait mit in die Kiste packen.
Gruß
ToTi -
Ich fische eine Gamakatsu Akilas in 2,70m 15-60g Wurfgewicht. Eine der besten Spinnruten, die ich bis jetzt hatte. Dazu eine Daiwa Certate2500, perfekte Kombi
Die Akilas gibt es auch in 2,10m mit 3-15g, 5-30g und 10-45g Wurfgewicht.
Das Rutengewicht ist auch toll. Je nach Wurfgewicht zwischen 126g und 142g, sehr rückenschonendMit meiner Rute habe ich schon Hechte, Zander und Welse mit 1,62m ausgedrillt und ich hatte nie das Gefühl, die Rute wäre zu schwach.
Bei der YPC hat Jan Pusch auch mit der Akilas geangeltGruß
ToTi -
Heckbremse macht beim Raubfischangeln mit Köderfisch am See oder sehr langsam fließenden Gewässer keinen Sinn. Der Räuber merkt sofort den Widerstand der Bremse und lässt los. In schnelleren Gewässern mit Strömungsdruck macht eine Heckbremse schon Sinn. Ich kann die Bremse dann so einstellen, daß der Köder an Ort und Stelle bleibt und der Raubfisch trotzdem ungehindert abziehen kann. Der Räuber merkt den Widerstand fast nicht, da er eh schon Widerstand durch den Strömung hat.
Gruß
ToTi -
Zur Beantragung des Fischereischeins bei der jeweiligen Gemeinde benötigt man in der Regeln zwei Passfotos, den Pass oder Personalausweis, sowie das Original und eine Kopie des Prüfungszeugnisses der bestandenen Fischerprüfung. Darüber hinaus werden auch noch Gebühren für das Ausstellen des Fischereischeins und die damit verbundene Fischereiabgabe fällig.
Gruß
ToTi -
Zitat von Valestris
Unser Derrik hat Geburtstag und wird ein Jahr älter.
Derrik, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, genieße deinen Tag und feier schön. Alles erdenklich Gute und natürlich ganz viel Petri HeilMänner werden nicht älter....nur weiser
Oder Männer werden nur größer, aber im Herzen sind wir alle immer noch 7 Jahre altWie dem auch sei, auch alles gute zum Geburtstag lieber Derrik von mir.
Ich wünsche dir das übliche.....langes Leben, Gesundheit, viel Geld, Glück und noch mehr schöne FischeGruß
ToTi -