Beiträge von Laserbeak

    Hallo da draußen.
    Ich bin normalerweise ein eher stiller Mitleser, aber manchmal....


    Ich habe diese Saison einen HArd Mono Privatdauertest für mich gestartet und bin eigentlich eher der Meinung von Zanderschreck zugetan. Ich knote es nur. Quetschhülsen sind nicht notwendig. Sie schaden dem Hard mono eher als dass sie nutzen. Wie gesagt.... meine Meinung.
    Überhaupt ist Hard Mono wohl eher schlecht für die Industrie. Die Hechte, die ich dieses JAhr fing haben allesamt keinen Kratzter wesentlicher Art auf dem Material hinterlassen. Ich habe meine Vorfächer allesamt durch Abriss verloren, niemals durch durchgebissenes, oder durch Hechtzähne schadhaft gewordenes Material. Man kauft also weniger ein ( ich zumindest..)
    Kann ich also nur empfehlen, vor allem bei eher klaren Gewässern.
    Allerdings sei ein Nachteil erwähnt. Es ist wesentlich steiferes Material als die Stahlvorfächer mit 49 Litzen. (wie hießen die bloß......).
    Und dadurch ist die Aktion eines kleineren Wobblers nicht mehr ganz so, wie bei eben diesem Vorfachmaterial. Aber beim KöFi - Fischen.....



    Wie gesagt, eigentlich lese ich eher still mit....


    :))

    Also äääh. Okay, obwohl ich schon einmal schrieb, dass es mir eigentlich wurscht ist, was andere über die Tauwurmzucht denken......
    Was sind dann für Würmer in meiner Zuchttonne ?
    Ich würde gerne ein Foto machen und das an jemanden schicken der mir eine konstruktive Auskunft erteilen kann. Wie gesagt, ich sammelte nur Tauwürmer, so 10 - 20 cm lang und dick wie Bleistifte. Also ist eine Verwechslung zumindest des gesammelten Bestandes ziemlich unwahrscheinlich. Was also tummelt sich evtl. neben den gesammelten in meiner Tonne und wie kamen sie da hinein.
    Ich bitte an dieser Stelle um etwas mehr konstruktivität als


    MAN KANN TAUWÜRMER NICHT ZÜCHTEN !!
    Das Argument kenne ich schon (seufz).

    Abachi bekommt man auch in den Läden, die Flugmodellbauzubehör (was für ein Wort) verkaufen. Man benutzt dieses Holz zum beplanken der Hartkerntragflächen. Es ist hart aber leicht.


    In diesem Sinne....

    @ Hans Kniggebein:


    Wird sicherlich ein Leckerli-Wochenende !!
    Ich werde wahrscheinlich auch wieder meine Tonnen anwerfen. Mir fehlt eigentlich nur ein Aal. Aber ich arbeite daran...

    Manchmal ist weniger halt mehr. Also bevor ich nun seitenlange Oden schreibe, wie klasse ich diese Geschichte fand versuchte ich es einfacj so :!: auszudrücken.


    Okay ??

    Aaaaaah jetzt ja. Das habe ich verstanden. Werde also nächstes Mal etwas genauer hinsehen. Hmmmmm...
    Kugelfisch puhahahaha !!!
    Man könnte meinen er glaubt es selbst, oder er ist der Meinung wir hier (also die User) wären alle etwas hmmm sagen wir....... kleingeistig.


    Egal. Ich fange bald einen größeren Karpfen. Und wenn nicht.... na und ??


    Bis dann...

    @ Oliver.


    20 cm und 25 Pfund ? Ist doch bestimmt ein Schreibfehler, oder ??


    Der wäre doch tierisch hoch. Sozusagen ein Hochkantkarpfen. Oder hat es bei Euch so tiefe Gewässer, dass die Karpfen eher hoch als lang werden? Also ich kann da gar nicht mitreden. Mein größter Karpfen war weit unter 50 cm und hat auch keine 4 Pfund gewogen. Allerdings kann man die Teile, die ich (selten) fange noch essen. Aber 25 Pfund ??


    Hmmmm :?:

    Geht klar.
    Übrigens.... Sicherlich ist es so, dass neue Dinge erst mit Skepsis betrachtet werden. Aber letztendlich denke ich wird sich das bessere Material durchsetzen. Mal abwarten was es sein wird. Ich habe kein Problem damit.


    Bis bald.....

    Wenn das das Buch ist, welches Klaus Schmidt geschrieben hat kann ich es empfehlen. Es steht wirklich eine Menge drin, was einem gerade den Anfang erleichtert. Ich habe es meinem Sohn geschenkt und der war auch begeistert. Manche Sachen sind vielleicht ein klein wenig veraltet, aber viele Sachen sind unverändert gültig. Wie gesagt: Empfehlung !


    :D

    @ CarpHunter 83:


    Also ich benutze zur Zeit nur noch Hardmono. Nicht weil ich absolut davon überzeugt bin, sondern weil ich ganz einfach eine Saison lang testen möchte, um mir ein Urteil zu bilden. Nachdem Anfang Mai der Hecht frei war, fing ich an. Seitdem habe ich kein Stahl mehr benutzt.
    Bis jetzt habe ich drei verschiedene Raubfischvorfächer in Gebrauch, die sich nur in der Wahl der benutzten Drillinge und Einzelhaken unterscheiden. Richtig ist (bis jetzt), dass Hardmono kaum sichtbare Spuren der bis jetzt erfolgten Hechtbisse aufweist. Ich benutze es in der Stärke bis 13 Kg, der Durchmesser ist mir nicht bekannt.
    Man kann winzige Unebenheiten auf dem Hardmono erspüren, die die Tragfestigkeit jedoch meiner Meinung nach nur Unwesentlich beeinträchtigen dürften. Wenn diese Unebenheiten, hervorgerufen durch Hechtbisse 1/10 mm tief sind, ist das schon viel.
    So kann ich also die These, dass Hardmono den Hechtbissen nicht standhält nicht zustimmen. Allerdings muss ich bei der Steifigkeit klein beigeben. Hardmono ist aufgrund seiner Konsistenz steifer als ein gutes Stahlvorfach, gar keine Frage. Zur Sichtigkeit: Da mein Vorfachmaterial einen ähnlichen Lichtbrechungsfaktor wie Wasser hat, ist es sehr schwer zu sehen. Im Gegensatz dazu ist Stahl wesentlich besser zu sehen. Allerdings kann dieser Vorteil wohl nur in stark verblinkerten Gewässern voll ausgespielt werden. Zudem habe ich noch kein Vorfach verknickt (das konnte ich bei Stahl immer besonders gut :lol: :lol: ). Wenn man Hardmono wieder gerade richten möchte, streckt man es 5-6 mal mit den Händen, dann ist es (fast!) wieder wie neu.
    Angemerkt sei hier noch, dass ich sowohl Köderfischangeln mit Pose, alsauch Spinnfischen mit Hardmono betreibe.


    Noch eines zum Schluss. Ich habe das Gefühl, dass wesentlich weniger Barsche als vorher auf meine Köderfische gehen. Vielleicht kommt hier die Steifigkeit zum tragen, bei der Zanderangelei wird das sicherlich ähnlich sein. Ich werde demnächst umsteigen auf die nächst kleinere Vorfachdicke und dann bei Interesse neu berichten.


    Grüße aus Nordhessen !!

    Also die Sache mit der Räucherei ist wirklich sehr einfach. Das Wichtigste ist..... einfach damit anzufangen. Ich habe mir als ich anfing, das Blinker Sonderheft zugelegt. Das schreibe ich nicht, um Werbung zu machen, sondern weil es so war. Und da steht wirklich alles drin. Man benötigt nur noch Buchenholz, einen Räucherofen und..... naja den Räucherfisch. Der Rest ist sehr einfach. Probiert es aus und ihr werdert begeistert sein !!!!!


    Ich räuchere in 2 übereinanderstehenden Edelstahltonnen, die ich geschenkt bekam. Zusätzlich habe ich ein Räucherthermometer eingebaut (logisch, nicht wahr?), und natürlich 2 Stangen, um die Fische aufzuhängen. Edelstahl hat den unschätzbaren Vorteil, daß es nicht verrostet und sehr leicht zu reinigen ist. Ist aber in der Anschaffung auch sehr teuer. Zur Not soll auch verzinktes Stahlblech gehen. Da kenne ich mich aber nicht aus.

    Amokkxs


    Also bei mir sind die kleinsten jetzt 20mm lang und so dünn wie Nähnadeln. Die sind wirklich Nachzucht. Aber im Prinzip ist es mir schon egal was andere über die Nachzucht denken. Bei mir jedenfalls klappt es.
    Leider finde ich auch die Antwort sehr undifferenziert. Vermutlich hat es bei Dir / Ihnen einfach nicht geklappt, oder Du / Sie reden etwas nach, was andere vorreden. Wie auch immer......
    Eigentlich egal. Freut Euch alle, sucht alle Würmer oder züchtet sie einfach.
    (Vielleicht legt ja auch mein Nachbar mir die kleinen in meine Tonne)


    Nichts für ungut !!!! :D :D :D :D :D

    @ Carprusher:


    Warum soll man denn Tauwürmer nicht züchten können ?
    Das Argument mit den kanadischen Tauwürmern kann ich gar nicht nachvollziehen. Wo kommen die Würmer aus dem Garten her ? Also mal ehrlich...meine kommen nicht aus Kanada :lol:


    Allerdings habe ich im Garten auch keine Riesentauwürmer.
    Aber so 10 - 15 cm lang sind sie häufig. Und die meisten sind fast so dick wie Bleistifte (naja etwas dünner schon).


    Wer sagt denn eigentlich, daß man diese Würmer aus dem Garten nicht züchten kann ??

    Also bei uns geht das so:


    Rattenfallen (so 2-3 Stück) aufstellen und mit den Angelködern bestücken (Boilies gehen echt gut !!).
    Die eigentlichen Angelköder kommen dann in Plastikbehälter, damit sie nicht so intensiv duften. Tja das wars eigentlich schon.
    Ich kenne da einen Kumpel, der hat ein Frettchen..........
    Aber ich möchte keins, auch wenn das wirkt !


    Die Methode mit den Rattenfallen hat übrigens auch Scheuchwirkung, denn Ratten sind sehr intelligent.
    Vielleicht klappt es bei Euch ja auch. :badgrin:

    @ Sniper


    Also Tag- oder Nachtangeln macht eigentlich kaum einen Unterschied.
    Okay nachts beißt natürlich eher ein Zander als ein Hecht, aber trotzdem.
    Die großen beißen bei uns in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden. Ich empfehle immer ein Stahlvorfach oder Hardmono. Auch mit einem geflochtenen Vorfach wird ein Hecht spielend fertig.
    Hechtzähne säbeln es einfach durch. Um dies zu umgehen benutze ich Hardmono. Es ist nahezu unsichtbar unter Wasser, da es aus einem Material mit einem ähnlichen Lichtbrechungsfaktor hergestellt ist wie Wasser (boh was für ein schlechtes Deutsch...tschuldigung).
    Man kann ja zum Zanderangeln ziemlich dünnes nehmen.
    Minimale Tragkraft für das Zanderangeln liegt so bei 4,5 Kg. Da ist Harmono auch noch recht dünn und läßt sich super Knoten. Also auch ohne Quetschhülsen.
    Nimmt man es dicker, laufen kleine Spinnköder nicht mehr so gut.
    Also immer je nachdem was man möchte.
    Aber bitte keine geflochtene Schnur als Vorfach benutzen.


    Okay ? :)

    Wer auf diese Art und Weise angelt (multifiles Vorfach zum Zanderangeln),
    handelt weder waidgerecht noch verantwortungsbewußt.
    Es sei denn, es sind im Gewässer keine Hechte vorhanden. Das allerdings ist relativ unwahrscheinlich, obwohl es schon vorkommt dass der Zander den Hecht verdrängt. Aber zum wesentlichen:
    Zum Zanderangeln entweder ein feines Stahlvorfach, oder Hardmono verwenden. Ansonsten Petri Heil..