Eine Woche Frankreich hinter uns mit allen Wettern, außer anhanhaltender Trockenheit. Wollen uns aber nicht beschweren, den jedes Wetter ist Angelwetter. Das erste Mal Method Feeder ausprobiert, nach zig Stunden YouTube Studiums und ich muß sagen daß ich begeistert bin von dieser aktiven Art des Angelns.
Mit leichtem Gerät dicke Beute zu machen ist aufregender, als massives Material in der Hand zu haben ohne die Angst den Fisch durch Abriß verlieren zu können.
Entschieden habe ich mich für das ICS System von Preston. Die Auswahl in diesem Bereich ist riesig, aber die Flexibilität damit hat mich überzeugt.
Die ersten beiden Fische (Fotos) gingen auf die Daiwa Powermesh, DAM 1-Bearing Rolle bespult mit 0,23mm Sänger Mono Line 3,62kg und 12er Haken und giftgrünen 6mm Dumbells.
Das dritte Foto geht auf Kosten der Cormoran Bull Fighter, etwas schwereres Gerät, aber sehr spaßig und wertig. Beide Ruten sind jeweils 12ft.
Zum zweiten Fisch ist zu sagen, daß er eine wunderbare Herausforderung war. Von Anfang weg nahm er am Stück 70-80m Schnur von der Rolle und war nicht einzubremsen.
Nach jedem gegen die Bremse gehen, auf Distanz, zeigte er kurz die Seite an der Wasseroberfläche. Die Angst das Prachtstück zu verlieren, wuchs mit jedem Meter den er näher ans Ufer kam und seine Größe abschätzbaree wurde.
Der Spaß dauerte 25 Minuten, die in der Art für mich bisher einzigartig waren. AM Schluß hatte er 87cm und 11kg auf der Waage. Den Koi hatte ich vor lauter Anglerglück vergessen zu wiegen. Der dritte hatte schlanke 9,8kg. Bestückt mt Trolli sauren Glühwurm, hier funktioniert aber nur der gelbe Teil des Wurms.
Hatte auch noch zwei Standard Karpfenruten draußen, wobei der dickste 13,4kg hatte und somit nicht allzu weit war von den Feederruten.