Gerd: Jau, das werde ich demnächst mal ausprobieren. Oder ich versuche es nochmal parallel mit Gummi, wenn ich den Schwarm gefunden habe.
rhinefisher: Das fällt mir ja schwer zu glauben, dass ein Gummi nicht läuft wenn man ein 20er-Vorfach vorschaltet. Da ich mit Gummis bisher aber quasi erfolglos war, welche Hauptschnur würdest du auf Barsch empfehlen? In der Alster hats leider oft Äste am Grund, da braucht man manchmal etwas Kraft um den Haken samt Ast zurückzubekommen.
Hehe, habs am WE mit Wurm an Dropshot probiert und in kürzester Zeit jede Menge Barsche gefangen 
Allerdings nur kleine, von den 8 oder 9 Fischen war gerade einer mit über 20cm dabei.
Aber das ist schon mal ein guter Anfang, und dass es auch große Fische gibt weiss ich, weil ich einmal ein Monster an der Angel hatte, den ich im Drill aber schnell wieder verloren habe.
Danke Gerd, das ist genau die Antwort die ich haben wollte
Ich werde mich also neben Ködervariationen auch in Rig-Variationen versuchen. Aber frühmorgens geht nicht 
Moin,
stimmt schon, ich könnte auch mal n anderes Rig probieren, von Cheburashka habe ich noch nie was gehört, sieht interessant aus! Aber die Barsche müssen doch auch mal in Jigkopf-Laune sein? Das muss doch auch ab und an funktionieren?
Ich würd gern mal die Erfahrungen eines Alsteranglers hören, ob die Barsche hier tatsächlich völlig überblinkert sind?
Ich denke, ich werd das demnächst mal mit Tauwurm versuchen.
Gruss,
Basse
Hallöchen,
ich versuche mich jetzt seit ein paar Monaten mit kleinen GuFis und Twistern am Jigkopf auf Barsch in der Aussenalster und Kanälen.
Ich bin in Sachen Jiggen ein totaler Neuling (in den 90ern habe ich viel auf Friedfisch angesessen, danach eine lange Pause), und habe mich viel belesen und Youtube-Videos studiert.
Meine Ausrüstung
Rute mit 10-40g Wurfgewicht und 2,40 Länge.
Als Hauptschnur habe ich ne Geflochtene mit ca. 12kg Tragkraft, davor n 20er Fluocarbon-Vorfach, ca 50cm lang. Mehr Sichtweite ist eh nicht in der Alster 
Als Köder nehme ich kleine GuFis (5cm) und je nach Wind Jigköpfe mit 5g oder 7g. Manchmal hänge ich auch nen Twister dran. Hakengröße 1.
So, und jetzt die Problematik: Bisher (also seit ca. 2 Monaten - mehrmals pro Woche, meistens abends kurz vor Sonnenuntergang) habe ich gerade mal einen(!) kleinen 20cm-Barsch und einen Winzling gefangen. Nachläufer hatte ich viele, und vermutlich noch viel mehr, von denen ich nichts mitbekommen habe. Zum Teil schiebe ich meine Misserfolge auf die hohen Wassertemperaturen zur Zeit (aktuell 24° und stellenweise jede Menge Blaualgen) und dass die Alster völlig überblinkert ist, so dass die Barsche jeden Gufi kennen.
Wie ist das bei euch? Stelle ich mich einfach zu blöd an, fangt ihr regelmässig Barsch im Hochsommer? Oder sind die Barsche wirklich so argwöhnisch wie ich mir das zum Trösten einrede? Barschangeln hatte ich mir leichter vorgestellt.
Verwirrte Grüsse,
Basse
Moin,
schönen Dank erstmal für deinen Erfahrungsbericht!
Dass Knoten die Tragkraft mindern weiss ich.
Ich meine auch nicht, dass die Schnur stark belastet wurde, sondern tatsächlich reisst. Und das übrig gebliebene Stück hat bei mir dann nur noch ein Drittel der ursprünglichen Tragkraft. Das habe ich zumindest im Trockenversuch mit Gewichten so beobachtet. Dabei ist mir die Schnur erstaunlicherweise nicht am Schlaufenknoten (8-Knoten, mehrfach gedreht) sondern in der Mitte gerissen.
Gruß,
Basse
Moin an alle,
ich bin komplett neu in Sachen geflochtene Leinen und habe nun die Erfahrung mit meiner neuen Schnur gemacht, dass die Reissfestigkeit dramatisch abnimmt, wenn die Schnur einmal bis zum Bruch belastet wurde.
Ist das normal oder liegt das an meiner Schnur?
Bin mit ner alten Rolle in nen Angelladen gegangen und bat den Verkäufer ne 10kg tragende Schnur aufzuspulen, was er auch brav gemacht hat. Kann euch also keine Details zur Leine verraten.
Liebe Grüsse,
Basse
