Beiträge von stratmann

    Mag es sein, das der Grundlmax uns für doof hält?


    Hör mal Mäxchen, hier im Forum sind Angler die in fast jeder deutschen Angelzeitschrift als regelmässige Autoren zu finden sind, es gibt hier Angler, die von deutschen oder internationalen Topausrüstern gesponsert werden oder wurden und dann gibt es noch solche ohne Verpflichtungen, die sich sehr viel Mühe geben ihr breites Wissen an andere weiter zu geben (siehe "meine Grundangelfiebel" - da kannst Du noch was lernen).
    Selbst die Teamangler oder die Betreiber eigener Angelläden treten hier nicht so arrogant und werbegeschwängert auf wie Du!
    Und diese Leute meinst Du mit Wunder-Sojaschwämmchen überzeugen zu können?
    Merk mal was!
    Noch ein letzter kleiner Ausflug in Richtung "wie ernärt sich ein Karpfen": Denk mal darüber nach, was ein Karpfen natürlicherweise frisst! Ich sehe da nur proteinreiche Kost - meiner bescheidenen Einsicht nach wird folglich auch ein proteinreicher Köder immer dauerhaft bessere Erfolge bringen.
    Oder warum glaubst Du sind Frühstücksfleisch und Proteinteig bei den Wettkämpfen am Carpodrom die Köder?
    Ich vermag mich aber an einen Bericht in der Fachpresse erinnern, in dem Karpfen aromatisierte Holzkugeln vorgesetzt wurden und tatsächlich auch der eine oder andere Selbstmörder damit gefangen wurde. Fakt bleibt aber, das solche Köder dauerhaft Erfolg bringen, die auf den Metabolismus des Karpfen abgestimmt sind - Unlösliche Schwammkugeln aus amerkanischem Biosoja gehören da definitiv nicht zu!

    Da ich beruflich (QM) öfters mit und in China zu tun habe, versuche ich privat Artikel von dort soweit wie möglich zu vermeiden.
    Und ich weis auch warum!

    Nochmal zum Mitschreiben:


    Das Zitat aus Deinem ersten Post lautet: Bei mir kommen keine Boilies zum Einsatz.


    Das Zweite: Ich habe selfmade Wunderboilies.


    Die dritte Aussage von Dir: Ich habe super gekaufte Bio-Boilies, die alles und zu jeder Jahreszeit fangen:


    Alle drei Aussagen innerhalb weniger Tage! Also entweder ist das alles Blödsinn, was Du hier schreibst, oder Deine Testphasen dauern nur eine Angelsession.
    Junge Du machst Dich genauso lächerlich wie eine gewisse Super-Universal-Futter-aus-Paniermehl-Vanillepudding-Fraktion.

    Lies Dir mal Deine eigenen Beiträge durch und achte dadei mal auf inhaltliche Widersprüche.
    Dann wirst Du erkennen, was ich mit "Verarschen" meine!

    Zitat

    Boilis kommen bei mir nicht zum Einsatz,



    Zitat

    Brauch ich nicht, weil ich mit meinen Top Boilis selfmade in alle Gewässer fange, ob Fließ, Seen oder anderen Gewässern!


    Grundelmax, ich darf Dich mal zitieren......


    Willst Du uns eigentlich verarschen?

    Mich beschleicht zunehmend das Gefühl, der will uns hier einen unterjubeln und indirekt sein Geschäft mit China-Billig-Ramsch und "amerikanischen 100% - Soja Bio Murmeln" die dann entsprechend aroma- und farbstofffrei sind, ankurbeln!


    Wenn wir aber den BIO-Gedanken - also die Öko-Verträglichkeit der Köder weiterspinnen, müssten wir zu dem Entschluß kommen, künftig nur noch mit Zuckmückenlarven und Wasserschneckenzu fischen, die natürlicher Weise in fast jedem Gewässer vorkommen. Eine Sojamurmel kommt ebenso wenig in natürlichen Gewässern vor wie ein Forellenpellet, das Stück Schwimmbrot oder Dosenmais.
    Das Bio-Boilie-Gefasel ist also völliger Unfug. Wobei ich gerade bei US-Amerikanischen Soja-Produkten sehr skeptisch bin, zumal man dort drüben mehr als einmal der Evolution ins Handwerk gepfuscht hat um eine bessere Schädlingsresistenz und höhere Erträge bei gentechnologisch modifizierten Sojabohnen zu erreichen. Wahrscheinlich sind die Amis den Scheiß nicht mal mehr im eigenen Land los geworden und drehen jetzt Boilies draus um die ach so ahnungslosen Europäer übers Ohr zu hauen.


    Gruß
    Olli

    Bei Middy gibt es Feederspitzen mit abgesetzen Einsteckteilen, die lassen sich deutlich schneller an die Rute anpassen als andere Feederspitzen. Oft reicht es, die zur Rute hin dünneren Steckteile ab zu sägen.
    Die Preise liegen meines Wissens bei etwa 10€.
    Gruß
    Olli

    Hallo Sportsfreunde,
    beim Feederkurs am 28.9. mit Michael Schlögl habe ich noch ein paar Plätze frei!
    Der Kurs findet im Großraum Herford/Bielefeld statt.
    Michael wird uns an einem sehr gut besetzen See zeigen, wie man unterschiedliche Feedermontagen baut, das richtige Futter mischt, den Angelplatz aufbaut und hoffentlich Fisch auf Fisch fängt. Und am Ende des Tages bekommt jeder Teilnehmer ein Gastgeschenk im Gegenwert von etwa 30 €.
    Als Gastreferent ist Harald Windel mit dabei.
    Für Erwachsene kostet der Kurs 55, für Jugendliche 45€.


    Bei Interesse: 0172-9375855


    Gruß
    Oliver Stratmann

    An der Kopfrute macht der Gumizug die Arbeit, bei anderen Methode musst Du halt noch mehr aufpassen, das ständiger Druck auf den Fisch ausgeübt wird, eine lockere Schnur gibt dem Fisch die Chance, sich vom Haken zu lösen. Das kann z.b. beim Ranpumpen des Fisches passieren.

    Ich Fische auch nur mit angedrücktem Wiederhaken oder wiederhakenlosen Haken. Und zwar aus folgenden Gründen:


    1. Der Haken geht deutlich einfacher und vor allem schneller zu lösen.


    2. empfindliche Köder, wie Mückenlarven laufen nicht so schnell aus.


    3. Schonender für den Fisch.


    4. Mit gutem Material und ein wenig geschick ist die Aussteigerrate nicht höher als bei normalen Haken.

    Ich habe vor einiger Zeit mal diesen Thread eröffnet und möchte mich jetzt nochmal bei der Redaktion bedanken.
    Regelmäßige DAV Infos im Printmedium und auch der aktuelle Beitrag über das Jugendfischen in Töplitz sind wieder sehr gelungen.
    Ich freue mich sehr, daß hier eine Zusammenarbeit zu Stande gekommen ist und "meine Art" der Fischerei wieder mehr öffentlich vertreten ist.


    Vielen Dank
    Oliver Stratmann

    Grundelmax, ich glaube, Du hast mich nicht ganz verstanden.


    Beispiel: Ich will an unserem Fluß Brassn, Barben, Aland und Rotaugen fangen. Die Methoden und Angelplätze dazu sind sehr vielfältig. Kopfrute, Whip, Matchrute, Bolorote, Feeder, Buhnenköpfe, langsame Stromkante, schnelle Stromkante, Tunken, Lutscher und und und....


    Abhängig von Waserstand, Wetter, Tageslaune, Jahreszeit, Tageszeit etc. wähle ich im Vorfeld die Methode und die Futterstrategie. So benötige ich um ein optimales Ergebnis zu erzielen für jede Methode und abhängig von den Bedingungen eine andere Futtertrategie und anderes Futter / geklebte Maden / lose Maden / Würmer / Zuckis etc.. Von der Menge und dem Futterrhythmus ganz zu schweigen. All das wird im Vorfeld festgelegt.


    Auch wenn wir als Manschaft am Wasser sind, werden unterschiedlich Strategien gefischt um vergleichen zu können.


    Wenn wir an Hegefischen teilnehmen, wird auch im Vorfeld die Manschaftsstrategie anhand der Trainingsergebnisse festgelegt.


    Also wenn das kein Strategisches vorgehen ist.....

    Hallo WelLz,
    ich würde bei völlig unbekannten Gewässern erstmal mit der Bolorute loten und danach eine Methode wählen. Auf jeden Fall die Methode nutzen, mit der Du etwaige Kanten am präzisesten befischen kannst.


    Zum Futter: Ich habe mich neulich mit einem niederländischen Kaderangler unterhalten, der meinte:
    Wenn Du keine Ahnung hast welches Futter Du nehmen sollst, nimm Turbo braun. Ist zwar nicht überall optimal, fängt aber überall seine Fische.


    Aus meiner Erfahrung lässt es sich auch sehr gut durch die Wassermenge an unterschiedliche Bedingungen anpassen.