Beiträge von stratmann

    Entscheidender Faktor für die Bisserkennung beim Distanzfeedern ist eine dehnungsarme Schnur.
    Optimal sind in dem Fall dünne Geflechtschnüre, wer nicht auf die Monofile verzichten möchte, dem sei die Mosella Feeder-Mono empfohlen.
    Eine solche Schnur in Verbindung mit einer gut auf Strömung , Wind etc abgestimmten Spitze und der richtigen Montage (Schlaufe oder Seitenarm) ermöglicht eine sehr sensible Bissanzeige.
    Olli

    HAllo Kevin,
    ich will Dir das ja nicht vermiesen, ich musste aber feststellen das es auf Dauer langweilig am "eigenen Teich" wird. In der Regel sind privat gepachtete Teiche nicht besonders gross, da das ganze erschwinglich bleiben soll. Demzufolge ist der Fischbestand auch eher übersichtlich und nach spätestens einem Jahr kennst Du alle Fische mit Namen. An dem Punkt ist mir seinerzeit der Spass am eigenen Gewässer vergangen.
    Olli

    Hallo Zusammen,
    da ich für einen ordentlichen Ansitz auf Friedfische erstmal 30 min mit dem Aufbau von Plattform, Kiepe, Abroller Futtertisch etc. beschäftigt bin, bleibe ich auf dem Platz auch sitzen. Dabei versuche ich allerdings durch Aktives Füttern den Fisch an meinen Platz zu bekommmen.


    Ausserdem sieht es auch etwas unbeholfen aus, wenn man mit der 13-m-Stippe durch Unterholz pirscht.
    Olli

    Da Deine Forelle direkt aus der Zucht stammt, hat sie einfach reichlich nahrhaftes Futter und zu wenig Bewegung bekommen. -Ich kenne das Problem nur zu gut -
    Der Lachs frisst sich gezielt einen gewissen Energievorrat für die lange Reise an.
    So fettige Forellen wirst Du in Wildbächen wohl nicht fangen.
    Olli

    Hallo und guten Abend,
    sachdienliche Hinweise zur Ergreifung diverser Weiss- und Raubfische im Grossraum Herford - Minden - Bielefeld, sowie Informationen über Mosella-Gerät und Antworten auf chemische Fragestellungen liefert Oliver Stratmann gerne via PN.
    Aber: Von Karpfenangeln und Fliegenfischen habe ich überhaupt keine Ahnung.
    Olli

    Hallo Carp Dämon,
    Maver und Mosella haben seit der letzten Saison sehr geniale Feststellsysteme auf dem Markt, die sehr leicht, einfach in der Handhabung und absolut schnurschonend und stabil sind.
    Es sind Kunststoffstifte mit Quebohrung, kleinem Wirbel und einer Art Posengummi (schwer zu beschreiben).
    Ich arbeite mit den Dingern auch bei leichten Feedermontagen, da ich so den Abstand Futterkorb - Haken schnell variieren kann.
    2 stck sind für etwa 2 Euro zu bekommen. Sollte Dein Fachhändler so etwas nicht führen, meld Dich mal über PN.
    Da werden Sie geholfen!
    Olli

    Für Brassen im Winter:
    Futter (Langsames Wasser / macht im Winter ohnehin Sinn):
    1 kg Mosella Favourite DM 2003
    1 kg Mosella Kanal Rotauge
    1 kg dunkle Erde
    250 g Hanf geröstet
    100 g Salz
    100 g Zucker
    1 Päckchen Mosella Lacto
    OHNE Lebenköderzusatz


    Köder:
    Maden oder besser sehr kleine Mistwürmer


    1/3 des Futter zu Beginn einwerfen, Nachfüttern nur mit Polecup.
    Sehr feines Vorfach (0,06 - 0,08) und 16er -20er Haken.
    Das sollte klappen.
    Olli

    Hallo Franz,
    die Zeiten in denen Astaxantin und Cantaxantin durch den Zusatz von Möhren oder Crevetten in das Fischfutter kamen sind ebenso vorbei wie die, in denen das Koffein für die Cola aus Kaffeebohnen gewonnen wurde.
    All diese Substanzen werden mittlerweile grosstechnisch und vollsynthetisch produziert.
    Das muss aber nicht schlecht sein, schliesslich verdiene ich meine Brötchen damit.
    Olli

    Es gibt einige gute Futtersorten auf dem Markt, die gleichzeitig auch recht günstig sind.
    Das sind Futtersorten die von namhaften Futterproduzenten hergestellt werden um dann z.B. unter dem Namen des Grosshändlers auf den Markt zu kommen. Ein gutes Beispiel ist hier das Basisfutter von Klages Angelköder.
    Es gibt aber auch gute "kleine" Hersteller, die günstiges Futter anbieten wie z.b. Jesdinsky aus Bielefeld.
    Diese Basisfutter sind schon für < 1,5¤ / Kilo zu bekommen und lassen sich sehr gut mit Konzentraten (TopSecret oder Formula 1:6 von Mosella) oder auch mit Gewürzen wie Koriander, Knobi, Zimt, Vanille etc aufpeppen. Das ganze noch leicht abgedunkelt und man hat ein sehr gutes Futter, für das man unter 2 ¤ je Kilo bezahlt hat.
    Gruss
    Olli

    Da hier scheinbar niemand das Rezept kennt oder verraten will, habe ich einfach mal drauflosprobiert.
    Dabei habe ich ein einfaches aber sehr leckeres Rezept herausgefunden:
    1 EL Senf mittelscharf
    1 EL Honig
    1 EL Kräuteressig
    1 TL Dill
    1 Prise Koriander
    Das ganze ordentlich verquirlen.
    Einfach lecker!!
    Und glaubt mir, vom Essen vertsteh ich mehr als vom Angeln.


    til,
    probier das mal, könnte Deine Meinung zu Saucen verändern.

    es freut mich sehr hier im Forum jemanden zu treffen, der aus meiner Region kommt. Ich befische ebenfalls die Weser im Vlothoer bis Schlüsselburger Raum, also etwas nördlich von Dir.
    Der Hinweis von Andal ist schon sehr gut, obgleich ich auch mit der Stipp- bzw. Kopfrute auf Barben und grössere Weissfische bis hin zu Karpfen fische.
    Die Weser in Deiner Ecke bietet aber hervorragende Möglichkeiten alle drei Rutenarten einzusetzen. In den Buhnenköpfen kannst Du ideal mit einer 6-7m Bolorute fischen. Die Stromkanten eignen sich mit ihrer kräftigen Strömung super für den Kopfstock und mit der Feederrute hast Du immernoch eine Alternative, wenn ufernah nichts mehr läuft.
    Im Frühjahr können wir ja mal z.b. an den Vlothoer Buhnen eine Runde fischen.
    Gruss
    Olli

    Hallo Sportsfreunde,
    hat von Euch jemand das Rezept für diese leckere Senf-Honig-Dill-Sauce zu Graved Lachs?
    Ist das hier schon mal gepostet worden und ich habe es nicht gefunden?
    Vielen Dank für Eure Hilfe.
    Olli

    Hallo Jens,
    So wie ich die Sache sehr wirst Du mit einen Gummizug von 1,4 mm gut zurecht kommen.
    Du braucht folgende Teile:
    Gummizug (etwa 2m)
    Schutzkappe (1,7-1,9 mm Innendurchmesser - für die Rutenspitze)
    Mittleren Konnektor
    Einen Konus, der vom Durchmesser her in das 3. Teil Deiner Rute passt.


    Montage:
    Rutenspitze einkürzen, bis die Schutzkappe stramm passt.
    Schutzkappe einkleben.
    An der Spitze des Konus mit einem einfachen Schlaufenknoten den Gummizug festmachen.
    Mit einem Einfädler den Gummizug durch die Teile 1 bis 3 führen.
    Überwurf des Konnektors auf dem Gummizug fädeln.
    An der geschlossenen Öse des Konnektors den Gummizug mit einem einfachen Schlaufenknoten einbinden. Dabei darauf achten, das der Gummi eine kräftige Vorpannung bei aufgebauter Rute hat und der Knoten direkt an der Öse liegt.
    Bevor Du das überstehende Ende des Gummis abschneidest erst den Überwurf wieder aufstecken (Sicherung)
    Die offene Öse dient nachher zur Aufnahme der Schnur.
    Die monofile am Konus dient dazu, diesen wieder aus dem Rutenteil zu bekommen.
    Die Vorspannung ist wichtig für den Anhieb.


    Mit dieser Gummizugmontage kannst Du Vorfächer 0,10 bis 0,14 mm fischen.


    Ich hoffe Du kannst etwas mit der Erklärung anfangen, sonst melde Dich einfach nochmal.
    Wo wohnst Du? Sollte das in der Region Bielefeld, Minden, Osnabrück sein komm einfach vorbei, ist ne Sache von 5 Minuten.


    Tidi,
    Bitte nicht verwechseln, der reale Durchmesser und die Bezeichnung der Gummizugstärke sind nicht identisch. Ein 16er Gummi hat einen Durchmesser von 2 mm.
    Als Faustformel gilt: Durchmesser durch 10 gleich max. Vorfachstärke!


    Gruss
    Olli

    Hallo Jens,
    ich baue regelmässig Gummizüge in Kopfruten, kann Dir also sicher weiterhelfen. Ich brauche aber etwas mehr Input:
    1. Gummistärke schon klar?
    2. Wieviele Teleskopteile hat Deine Pole?
    3. Solltest Du auch noch Tips zur Wahl des richtigen Gummizuges benötigen, brauche ich auch noch Infos zu Deinen Gewässern, Fischarten, Strömung, Rutentyp und Angelmethoden.
    Die Montage an sich ist recht einfach, Du benötigst dazu aber einen Einfädeldraht.
    Ich kenne das eigentlich so, das der Gerätehändler, der Dir den Gummizug verkauft, ihn auch gleich montiert. Der sollte sich damit auskennen und das erforderliche Material vorrätig haben.
    Also: Mehr Infos und helfe gerne weiter!
    Olli

    Ich konnte diesen Sommer einige gute Makrelen in den Tiedenströmen zwischen den Ostfriesischen Inseln fangen (Baltrum).
    Köder Fischfetzen.
    Mein eigentlicher Zielfisch war der Wolfsbarsch, von denen ich in zwei Wochen 21 Stück fangen konnte (Dank einiger guter Tips aus der Forumsgemeinde - Vielen Dank nochmal)
    "Beifang" waren dabei insgesamt 27 Makrelen.
    War schon lustig.
    Olli

    Hallo outsiderhb,
    mit Wasser lässt sich der Teig recht schnell wieder formbar machen, hält danach aber nicht mehr so gut am Haken. Nimm am besten normales Speiseoel und feuchte die Hände damit an, dann knetest Du den eingetrockneten Teig bis er wieder schön geschmeidig ist. Eventuell etwas Oel nachnehmen.
    Das Aroma müsste dann aber wahrscheinlich auch noch aufgefrischt werden. Das Berkley PowerBait-Aroma ist im Handel erhältlich.
    Bleibt Die Frage ob sich der Aufwand lohnt? Die Gerätehändler wollen ja auch leben!
    Olli

    Was hälst Du davon, sie erst mal ein wenig mit Deinem Gerät fischen zu lassen, und wenn dann reales Interesse vorhanden ist, kauf etwas Vernünftiges.
    Mit einem 15 Euro Set macht man sich meist nicht glücklich. Es bestehen aber möglichkeiten an z.b namhafte Feederruten für 20 Euro zu kommen.
    Und eine brauchbare Feederute in etwa 3,50 m Länge ist auch für Anfänger meines Erachtens das universellste Angelgerät.
    Olli