welches Basisfutter nimmst Du denn?
Grundsätzlich geht man halt bei Brassen von einem schwereren, bindenderen und nahrhafteren Futter aus als für Rotaugen
Futterzusätze für Brassen können Biquitmehle, PV1 oder Fischmehle sein.
Bei Rotaugen gerne etwas nussiges mit weniger Klebkraft, wie Hanfmehl, leichtes dunkles Brotmehl, Erdnussmehl.
Für Rotfedern sollte das Futter ja oberflächennahe Wolken bilden, hier eignen sich Kreiden, Seidenraupenmehl oder gemalenes Popkorn.
Das Alles sind aber eher funktionelle Zusätze. "strecken" klingt eher danach, das Du irgendetwas Billiges ins Futter rühren willst um es insgesamt günstiger zu machen. Das vergiss man schnell wieder. Man kann zwar mit Erden arbeiten dazu brauch man aber die richtigen Sorten und muss deren Eigenschaften kennen. Mit lehmigen oder tonhaltigen Erden kannst Du selbst ein Oberflächen-Ukel-Futter als kompakte Kugel an den Grund nageln.
Dann lieber nach dem Motto vorgehen " Wenig aber gezielt und in guter Qualität".
Aber keine Sorge es kommen bestimmt auch noch die tollen Tips derer, die ihr teuer gekauftes Futter mit Brata und Marmelade versauen und dann noch davon überzeugt sind, das ultimative Futter entwickelt zu haben, weil sie damit nen Fisch gefangen haben.