Beiträge von spinn-spinner

    10 Euro für die Küsten in SH an Nord und Ostsee, teils einige km Flussaufwärts ins Land. Zur Not sogar 30-Tage-Touristen-Angelschein oder wie das war (gibt's den noch?)

    Und dann in Bayern: 250 Euro für Lehrgang, 50 Euro Prüfung, teure Tageskarten für Gewässer wo nichts gesetzt wird... Und je mehr Mitglieder desto mehr Gewässer kann sich der Verein leisten, auch wenn der See 150 km weg ist.

    Schade eigentlich, da hat der Norden echten Vorteil

    Wie am Bild erkennbar, hab ich erst die Innereien entnommen, vmtl dabei auch beschädigt. Bin dann über den Laich erschrocken und hab' weiter nichts gemacht erstmal.

    Der Fisch ist hier in dem Moment ansonsten noch "ganz".

    Das passiert, hab beim spinnen im Fluss einen u30 Zander erwischt im "Nacken".

    Was will man machen, hab ihm die Freiheit geschenkt, es sah jetzt nicht extrem aus.

    Das passiert so wie man mal einen Ast an Land zieht. Da hast du keinen Einfluss drauf.

    Moin,

    Es waren übrigens ein 42er und ein 39er Brassen, einer gefüllt mit Laich. Schade darum.


    Hoffe ihr könnt mich aufklären.


    Edit: hier fehlt scheinbar Text?

    Ich war angeln am Fluss und konnte zwei schöne Brassen aus dem Wasser ziehen. Gemäß Gesetz bin ich verpflichtet die Fische mitzunehmen, Rezepte hatte ich schon im Kopf.

    Beim Außnehmen konnte ich in den Innereien einen roten Wurm finden, doch keine Ahnung was das ist. Fischbandwurm? Schlammröhrenwurm?

    Bin mir einfach unsicher.

    Erhoffen tu ich mir jetzt mal nichts davon.


    Ich war halt unsicher, ob ich richtig reagiert hatte und am meisten einfach nur Verärgert über das Verhalten. Hätte sich eine Anzeige gelohnt? Wohl eher nicht.
    Bin halt auch noch nicht so lange bei der Angelei dabei.


    Es ist halt ärgerlich wie gesagt, weil er uns somit alle ins negative Licht rückt.


    Was hätten andere Angler gemacht bei solchen Beobachtungen?

    Moin ihr Angler,


    in meinem Urlaub im Norden der Republik musste ich was beobachten, was mich nun doch etwas verwundert.


    An einer "Hafenmauer" an der Elbe angelte eine Person, ich schätze 50 +. Als ich ca. 5 m von ihm entfernt stand um ein bischen zuzusehen und evtl. was zu lernen klingelte seine Rute und er zog an und den Fisch an Land. Ein Kaulbarsch, ca. 20 lang. Und dann folgte das Drama, der Fisch zuckt an der Schnur, der Angler legt in aller Ruhe seine Rute ab an der nebenstehenden Bank, der Fisch klatscht auf den Boden und zuckt weiterhin. Währendessen geht der Angler gemächlich zu seinem Werkzeugkoffer um die Bank herum, holt ein Handtuch heraus, kommt zurück zum Fisch, packt ihn und zerrt kräftig an der Schnur, direkt am Maul des Fisches, mehrmals rutscht er ab, dann knack und der Haken ist im Fisch mit der restlichen Schnur, er steht auf und wirft den Fisch die Kaimauer herunter ins Wasser und da treibt der Fisch auf dem Wasser, bewegungslos.
    Darauf angesprochen was das jetzt war meinte er nur, was soll er mit dem Fisch, wenn er ihn nicht essen kann und die Natur erledigt ja jetzt eh den Rest, ist doch nicht so schlimm. Ich fragte ihn, warum er dann überhaupt angelt, wenn er keinen Fisch ist.


    Jetzt die Frage: Ist das wirklich so? Macht man das so da oben, wo jeder für 10 Euro 28 Tage lang angeln kann ohne jede Prüfung oder sonstiges, wo Fischreichtum herscht? Wie war das mit Waidgerecht?
    Es soll hier nicht um Diskussionen gehen a du grüner, Tierfreund, Peta etc. (Wäre ich von Peta, hätte ich wohl Steine nach ihm und seinen Angeln geworfen) Er beschimpfte mich eh schon als scheiß grüner, ich erläuterte ihm dann aber, dass ich selbst Angler bin und er uns immer mehr in Verruf bringt mit solchen Aktionen, immerhin ist dort an der Stelle ordentlich Ausflugsverkehr.


    Grüße

    So, ich hab nochmal genau geschaut.


    Betrieb eingestellt wurde 2011. Seitdem ist es ein hin und her mit der Sanierung des Oberbeckens. Die Turbinen sind noch drin, da hab ich Blödsinn erzählt, aber die Generatoren wurden ausgebaut, da man sie woanders brauchen konnte. Ich erinnere mich düster an einen Zeitungsartikel der davon berichtete, aber ich finde ihn nirgends mehr im Netz :( Und die sind wohl auch nicht das einzigste was man ausgebaut hat...


    Hier aber ein anderer interessanter Bericht:


    https://n-land.de/lokales/happ…ecken-sanierung-erst-2019

    jetzt stellt sich nur noch die Frage: Warum fängt da keiner was?


    Ich selbst war im Juni mal dort mit der Spinnrute, bin einige 100 meter um den See hin und her gewandert, von 5 - 11 und Abends von 20 - 23 Uhr --> nüscht. Kein einziger Fischkontakt oder ähnliches. Vermutlich müsste man raus fahren per Boot, aber das ist ja nicht erlaubt.


    Einzig ein Brassen von ca. 15 cm länge hing an der Stipprute auf ein Maiskorn, das wars dann aber auch mit Mais-Erfolg.


    Mittags hab ich dann abgebrochen da sich Badegäste ganz dreist neben mich platziert haben und deren Hund sofort ins Wasser gestürmt ist und das Kind hinterher. Also ich bin ja verständnis und rücksichtsvoll, aber da wurde ja nicht mal gefragt, ob ich denn noch bleibe oder wie man sich arrangiert.


    Da ich den ganzen Tag bezahlt habe, sagte ich mir, probiere ich es Abends nochmal. Aber auch da - nichts.


    Übrigens zum Wasserstand: Der wird sich durch Stromerzeugung nicht ändern, das obere Becken ist seit mind. 5 Jahren abgelassen da undicht und keiner weiß wie es weiter geht. Und deshalb hat man dann auch die 2te Turbine (von 2) im Werk unten ausgebaut und abtransportiert. Früher war das wie Ebbe und Flut :) Seitdem ist auch das Baden am See erlaubt, was vorher verboten war.