Beiträge von Tiedenspringer

    Channas halten ja - laut Lektüre - eine Winterruhe. Keine Ahnung welche Art du da genau hast, aber mir wären die zu kompliziert bezüglich Fütterung und Haltung.


    Rote Oskars habe ich damals auch kurzfristig in einem 500er-Becken gehalten, die sind komplett irre und alles andere als einfach. 500L sind m.E. auch zu wenig für diese durchgeknallten Brocken. Ich hatte dazu große Malawis und Perlcichliden - das gab zwischenzeitlich hier und da Mord- und Totschlag. :rolleyes:


    Natürlich sind die Channas sehr interessante Fische, aber eine Vergesellschaftung ist schon sehr problematisch.

    Moin,


    WD40 ist durchaus gut zum reinigen, mehr auch nicht!

    Bei "Rollenöl" geht es darum dauerhaft zu schmieren und nicht zu verharzen.

    Balistol z.B. ist ein reines Weißöl, genau wie gutes Nähmaschinenöl - da verharzt auch nichts und genau darum geht es.


    Ob "Rollenöl" teurer ist als gutes Nähmaschinenoel kann ich nicht sagen - aber es ist nichts anderes.


    Was auch sehr gut funktioniert ist Hochleistungs- Silikonfett, damit habe ich immer die Sitze/Buchsen vom Propeller der Eheim-Pumpen gefettet, die liefen dann Recht lange Zeit immer geräuschlos.


    Eine ältere Rolle habe ich auch mit dem Fett behandelt, die läuft wirklich fast wie neu.

    Also ich hab mal unter der Hand gehört, das die Redax auf jeden Fall 2x pro Woche eine Sonderration Fischstäbchen bekommt!

    Vom Discounter oder die Guten? :lol:


    Ich selbst war fast zwanzig Jahre in zwei Foren als Mod unterwegs, habe tausende von Stunden investiert, Orga gemacht, Artikel eingestellt etc etc. Warum? Hobby und Interesse, Spaß an der Sache. Ruhm war mir sicher - Fischstäbchen habe ich aber nie bekommen.


    Als Redi leiert man selbst Dinge an und/oder macht Recherche etc. So ein paar Kröten (oder Fischstäbchen) soll es dafür schon geben.


    Trotzdem verstehe ich die Frage nicht so wirklich.

    Hier kannst Du gleich mal üben, wie man es richtig macht. Die Lady ging mir gestern an den Haken. Trotz vieler Macken und einem irgendwann mal abgerissenen Kiemenbogen, den man auf dem Bild erkennen kann. erfreut sie sich bester Gesundheit und wird in ein paar Wochen hoffentlich reichlich Nachwuchs ins Gewässer bringen.

    Derrik: Perfekt! :thumbup:


    Und natürlich: Petri! :)

    Ich habe hier ein Kochbuch von 1925. Das ist insofern cool weil da noch Dinge drinnstehen die heutzutage fast keiner mehr weiss. Ergo z.T. simpel wie genial.


    Da ich auch schon etwas älter bin kann ich sogar die alte Fraktur noch lesen. :-S


    Klar, es geht nicht bis ins Detail bezüglich kompletter Auflistung für "Dummis" - denn früher war es "Pflicht" das Frauen grundsätzlich gut kochen konnten. Das waren noch Zeiten... :lol:

    Ich bin zwar kein Fachmann, aber die wenigen Blankaale, die ich bislang gesehen habe, kamen alle im November raus. In der Elbe kann man sie gezielt ab Ende Oktober fangen, wie mir Insider verraten haben und Bilder hatten sie auch davon. Vielleicht ist das nicht überall der Fall, aber die Schonzeit im Rhein in NRW kommt ja sicher auch nicht von ungefähr. Woher stammen denn Deine Erkenntnisse?

    Ich bin da auch kein Fachmann habe aber Mal gelesen (!) dass die Hauptwanderungszeit ab September sein soll. Dann aber decken sich ja unsere Aussagen mehr oder weniger. Ich habe keine Ahnung bis in welchen Monaten die Wanderungszeit dann definitiv dauert, denke aber in den tiefsten Wintermonaten ist das schon längst komplett durch.

    Na, das ist doch prima dass der Dachverband Beschwerde einreicht.

    Was aber hat der DAFV denn die ganzen Jahre gemacht? Gewartet um nachlässige Umsetzungen als Gesamtpaket zu sammeln?


    Nur ein Beispiel ist hier die Elbe vor meiner Haustür, immer schön ausbuddeln und Uferabschnitte so zu befestigen das natürliche Überschwemmungsbereiche flöten gehen. Die Strömungsgeschwindigkeit hat in den letzten Jahrzehnten so dermaßen zugenommen das bestimmte Arten - so z.B. der Stint - kaum noch die Elbe hochziehen kann.

    Die seit langem defekte Fischtreppe an der Schleuse Geesthacht wäre ein weiteres, schlechtes Beispiel.

    Die Wellen schlugen kurzfristig hoch...mehr aber auch nicht.


    Zack - da wären wir natürlich wieder bei der Lobby. Welchen Einfluss hat denn ein so "mächtiger" Dachverband tatsächlich? Beschwerde einlegen ist einfach - irgendwas durchzusetzen ist eine andere Sache.

    Am Ende gibt es einen zweifelhaften Kompromiss - denn bekanntlich ist ein Kompromiss immer das Ergebnis gegenseitiger Erpressung... ;)

    Moin,

    meine Erfahtungen bis letztes Jahr auf Aal (auf Grund mit ATBoom, Tau und Mistwurm) sind das eine straffe Schnur mit Glöckchen am besten funktioniert. Bei einlaufender Flut interessiert sich ein Aal nicht für leichten Widerstand zumal das Aalvorfach noch genug Spielraum gibt. Der Vorteil einer sofortigen Bissanzeige bei diesem Fisch liegt ja auf der Hand: Aale knallen sich den Haken recht schnell rein und wenn er erst einmal ganz entspannt schlucken kann sitzt der Haken sehr schnell viel zu tief. Auf Platte an der Ostsee läuft es ja sehr ähnlich.


    Zander sind da erheblich sensibler, eine offene Bremse oder die Schnur per Gummiband geklemmt ist da sicherlich die bessere Methode.

    (...)

    so wie ich weiß haben auf jeden Fall bei uns in der Gegend die Angelvereine enorme Nachwuchsprobleme.

    Komisch - hier in NS gibt es einen Zulauf von teils über 25% in den Vereinen - Covid war da nicht ganz unschuldig.


    Und zum Thema C&R:

    Ist doch idiotisch wenn ich mit meinen Ruten ans Gewässer gehe und von Anfang an weiß dass ich keinen (!) Fisch mit nach Hause nehme, egal was da gerade beisst - d.h. für mich verwertbar (Zielfisch), keine Schonzeit, keine bedrohte Art, über Mindestmaß.


    Ich jedenfalls gehe gezielt zum angeln (dieses Jahr vier mal :lol: ), egal ob Platte, Zander oder Hering. Ist alles in der Norm ist es für uns ein leckeres Essen - genau darum angel ich doch...