Beiträge von Tiedenspringer

    Moin Walter,


    die Beleuchtungsdauer ist nicht immer der entscheidende Faktor.


    Die erste Frage wäre - wo steht das Auarium? Wenn z.B. zuviel Sonnenlicht aufgefangen wird kann man sehr schnell ein Algenproblem bekommen. Wenn Du z.B. eine Beleuchtung von 2000 Lux hast, dann "burnt" das direkte Sonnenlicht mit einem Faktor von 50.


    Zweite Frage ist natürlich: Was für Algen?


    Das ist schon wichtig zu wissen - sonst ist das Gegensteuern immer etwas schwierig.


    Meine Siamensis sind z.B. sehr gute Verwerter bestimmter Algen (Fadenalgen, Pinselalgen und Kieselalgen).


    Vom Grundsatz her haben bestimmte Algen aber auch eine gewisse Berechtigung um im Aquarium vorzukommen - solange es nicht ausartet. ;)

    Zitat von Valestris


    Meine Freundin hat nun auch ein Aquarium mit nach Hause gebracht. Naja auf das eine kommt es nicht mehr an :lol:


    Hat sich mein Sohn auch vor einigen Wochen zugelegt, 20. Liter! Da eiern jetzt Garnelen rum und eine paar winzige Bärblinge.
    Mir persönlich wäre das echt zu langweilig. :lol:

    Für einen grünen Fransenlipper oder einen Labeo bicolor sind 120 Liter definitiv zu wenig.


    Ich hatte in meinem 240-Liter Becken drei Grüne...einer davon ist leider schnell Geschichte geworden.


    Die anderen Beiden haben sich jetzt "aufgeteilt", jeder hat seinen Bereich. Natürlich werden die Mitbewohner (12. Barbus Tetrazona, 6. Siamensis und 11. Puntius titteya) mal gejagt - aber bei den Gruppengrößen fällt das nicht ins Gewicht. Bei den Sumatrabarben hat man oft mehr das Gefühl das ihnen das regelrecht Spaß macht zumal sie die Fransenlipper auch oft und gerne foppen.


    Den Bodentrupp (Corys) gehen die Fransenlipper nicht an, die sind dem völlig egal... ;)

    Moin,


    Seeteufel ist schon lecker, hat aber nicht den typischen Fischgeschmack - was ja nicht schlimm ist. ;)


    M.E. empfinde ich den Kilopreis aber als verdammt hoch (€40-50,- pro Kilo?) und man kann die Zubereitung auch durchaus einmal versauen - das wäre dann der absolute Gau! :?


    Zanderfilet kostet in etwa die Hälfte - und ist auch verdammt lecker! ;)

    Zitat von Colamann

    Wollte mich aber nicht aus dem Fenster lehnen, weil ich bisher noch von keiner Fischkrankheit gehört habe, die sowohl in der Fischerei, als auch in der Aquaristik auftaucht.


    Moin,


    nun ja, parasitäre Erkrankungen, falsche bzw. gekippte Wasserwerte oder Streß hat man hier und auch da, egal ob Aquarium oder im See - Flossenfäule leider auch. Da gibt es schon mehrere Gleichheiten.

    Zitat von Derrik Figge

    In Hamburg würde ich es auf Quappe immer als erstes in der Alster probieren. Sie hat einen erstklassigen Bestand, allerdings sind 99% kleinwüchsig. Eine 40er ist die absolute Ausnahme, aber mit etwas Glück erwischt man zumindest eine maßige.


    Moinsen,


    das wäre mir bei den Temperaturen - und vor allem ab der Dämmerung - dann wohl doch zuviel des Guten. ;)


    Aber Danke für den Tipp! :)

    Zitat von Valestris

    Schick schick, aber muss die Kralle nicht ans dicke Ende?


    Jipp! ;)


    Es war ein fertiger Guß mit nur einem oberen Draht, Ich biege die Drähte aber noch auf 90 Grad auf. Das höchste Gewicht liegt hier etwa in der Mitte (eine alte Schraube). Bei dem nächsten Guß geht der Draht auch unten raus und dann wird da eine Oese gebogen.

    Zitat von Gruni


    Fehmarn? Mole?
    Bin ja seit Jahren im Bereich Burg und Wulfen unterwegs und such nach`ner Mole von der es sich lohnt.
    Wo auf Fehmarn gibt`s eine Mole auf der man noch angeln darf?


    Moin Gruni,


    das Wort "damals" darfst Du auch so beziehen - ist gute 25. Jahre her. ;)


    "Damals" durfte man noch von der Westmole in Puttgarden die Rute schwingen, in die Mole (Hafenbecken) wurde nicht gerne gesehen aber meistens auch noch toleriert. Von der Molenspitze war auch da schon verboten...und nun kam das Problem: Zuviele schwachsinnige "Angler" haben von den Köpfen geangelt und ihren ganzen Müll liegen gelassen - und irgendwann war Schluß damit.


    Von der Mitte der Westmole hatten wir gefangen ohne Ende, meistens im Mai auf Platte, Dorsch oder Hornhecht.


    Aktuell ist der Bereich zwischen Grüner Brink und Westmole noch sehr interessant, da befindet sich auch die alte Mole - die ist aber schwer zugänglich. Vorteil: Wenn man erst einmal da drauf ist und wenigstens hundert Meter gelaufen ist (...und sich zwischendurch nicht auf die Fresse gelegt hat :lol: ) stehen da Wassertiefen von einigen Metern an.


    Vom Strand aus ist die Ecke auch sehr reizvoll z.B. für MeFo.

    Nächste Variante: Als Krallengewicht. Originalblei 80g WG, Gießling 42g WG. Zwei gebogene Oesen hintereinander und durch die untere Oese zwei eloxierte Drähte (1mm) durchgeschoben und kurz verlötet. Den Draht kann man natürlich von Hand verbiegen. Der gesamte Aufwand für diese Variante (die Aushärtung natürlich einmal weggelassen) komplett etwa fünf Minuten.


    "Im Falle eines Falles" habe ich von meiner Werkstatt alte Auswuchtgewichte bekommen, die kann ich schreddern und mit eingiessen wenn ich das Wurfgewicht noch erhöhen möchte. Klar - no Blei ist dann nicht mehr - aber es ist eingekapselt und aus "diversen Müll" wird etwas brauchbares. ;)

    Zitat von Valestris

    Was mich ja immer gewundert hat, dass ich nie eine mal als Beifang beim nächtlichen Aalangeln an der Warnow hatte. Dass es dort Quappe gibt ist kein Geheimnis.


    Tröste Dich - ich bin bis heute Quappen-Schneider.


    Aalmuttern (Beifang statt Platte) hatte ich damals Haufenweise auf Fehmarn von der Mole gefangen...die sehen ja so ähnlich aus. :lol:

    Zitat von Colamann

    Mal CO2 beiseite, rote Pflanzen brauchen in der Regel sehr viel Licht.


    Das ist soweit richtig - aber auch mit einem geringeren Lichtwert funktioniert das durchaus, allerdings nimmt dann die Rotfärbung ab. Aber "in der Regel" brauchen die schon viel Licht um in die tiefrote Färbung zu kommen, das stimmt.


    Ein hoher Luxwert ist aber nicht unbedingt alles, Wellenlängen/Spektren sind auch von Interesse.


    Aber ich mache da auch keine Wissenschaft mehr von, entweder die Pflanzen raffen das - oder fliegen wieder raus. :lol:

    ...wobei unsere Statistik ja auch damit im Zusammenhang steht "wer wie oft und wie lange" am Gewässer war. ;)


    Meine wenigen Ansitze über wenigstens drei Stunden brachten fast immer Fisch - auch wenn sie nicht immer verwertbar waren (Untermaß bzw. unerwünschter Beifang).


    Mein "spontanes" Angeln (nach der Arbeit kurz mal an den Fluß) lief meistens erheblich bescheidener...