Zitat von GerdWas mir aufgefallen ist, sind extrem viele Angler, solch einen Zuwachs habe ich noch nicht erlebt. Könnte aber auch daran liegen, dass ein Teil 'meines' Rheinufers nur noch erschwert befischt werden konnte, da die Zufahrt am Wochenende gesperrt wurde. So haben sich die Angler auf andere Stellen verlagert. Trotzdem ist an meiner Hauptstelle ein Betrieb, dass man zwischenzeitlich Platzkarten ziehen muss und es werden immer mehr Angler. Inzwischen sind dort auf dem Parkplatz Autokennzeichen zu sehen, die mindestens 50 Kilometer und mehr Anfahrt haben. Spricht sich halt scheinbar rum, was gefangen wird und dann kommt Hinz und Kunz und die bringen dann noch Kreuz und Quer mit
Moin Gerd,
das hatte ich ja damals schon "bemängelt" :
https://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?f=150&t=41619
An der Elbe habe ich in den Jahren durch Selbstversuche ein paar wenige HotSpots gefunden (wenn überhaupt dann bekommt man Tips nur innerhalb der Familie oder von guten Freunden). Natürlich - oder komischerweise - waren diese Spots speziell in diesem Jahr viel zu oft belegt, letztes Jahr war es noch nicht so extrem. Da steht dann auch nicht ein Angler auf der Buhne sondern ganze Gruppen, vier, fünf oder sechs Leute. Einmal davon abgesehen das man mit z.B. fünf Leuten nicht mehr vernünftig von einer einzigen Buhne angeln kann...so extrem war das lange nicht.
Mein persönliches Angeljahr 2020 war bescheiden, ich könnte ohne Notizen immer noch in etwa sagen wo ich was gefangen habe - und das ist schlecht!
Größtes Problem: Zu viele Untermaßige, egal ob Zander, Hecht oder Aal. Komischerweise auch mehr Aussteiger als letztes Jahr - aber das verursacht bekanntlich meistens der Angler selbst.
Dann Beifänge die ich nicht verwerten wollte wie z.B. Haufenweise Rapfen, Brassen oder Aaland.
DK im September war auch Kacke - oki, war kein wirklich geplanter Angelurlaub. Aber diverse Ruten am Start, zwei Tage sollte es laufen. Was soll ich sagen: Komplett falsche Zeit, falscher Ort, drei Heringe in vier Stunden.
Tags darauf wurde wieder besser gefangen, das habe ich im Hafen gesehen als ich mit meiner Frau Eis essen war. Der zweite geplante Angeltag fiel total ins Wasser, landiger Wind von etwa 60km/h.
Mein Fazit: Ich versuche noch einmal im Dezember auf Zander zu gehen. Ansonsten hoffe ich mal auf 2021 und das Covid19 im Laufe des kommenden Jahres abschwächt und sich die Homeoffice-Leute nicht am frühen Vormittag auf der Buhne tummeln.