Die Corys haben einmal spontan abgelaicht...
Beiträge von Tiedenspringer
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Da beisse ich nicht rein aber ich habe Mal daran geleckt, leicht salzige Note mit Fischgeruch.
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Wenn sich zwei streiten...und keiner von den Beiden hat Ahnung:
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Zitat von ToTi
Aber nachhaltig oder umweltbewusster? Ich glaube es nicht.
Ich kenne mich mit den Materialien nicht aus, aber es sind doch Kunststoffe/Harze auf Basis von Erdöl.
Also ich sehe da keinen Unterschied, ob Blei oder dein Wurfgewicht im Wasser verbleibt, nach einem Abriss.
Oder ich sehe das falsch? Dann lasse ich mich gerne des besseren belehren.Moin,
Kunstharze ohne BPA (Bisphenol-A) setzen nach völliger Aushärtung keine Stoffe mehr frei und ist im Wasser nicht löslich. Im Datenblatt unter Angaben zur Ökologie wird ausdrücklich erwähnt dass es nicht Umweltschädlich ist. Wenn ich z.B. 20ml gieße sind davon etwa 75% Quarzsand, der Anteil von Epoxi/Resin ist also sowieso recht gering. Mir ging es auch primär nicht um Nachhaltigkeit - reiß dir eine 5g-Kunststoffpose oder diverse Perlen ab und du hast die gleiche Menge "Müll" im Wasser.
Aber ein paar Gramm Resin sind doch allemal besser als 40g Blei...so als brauchbarer Nebeneffekt!
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Moin,
ich nutze seit einiger Zeit auch die Sportex Godspeed (2,7m, WG 17-51g) ) und bin damit sehr zufrieden, kann ich ergo nur empfehlen!
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Moin,
da ich zum Grundangeln meistens WG zwischen 30 und 40g benutze (Strömungskante oder stillere Buhnenbereiche) habe ich mir gedacht - mache dir die Teile doch selbst, hast ja alles an Material zu Hauf da.
Einteilige Form (simpel) aus einem 80er-Bleigewicht (Sechseckig) zum kopieren der Form.
Material:
Epoxi oder Resin
Quarzsand
Eloxierter Draht (1mm)Draht (im Gießbereich mehrfach verdreht) in der Form einfädeln, Epoxi bzw. Resin mit Quarzsand vermischen das es gerade noch Gießfähig ist, Form fixieren und eingießen. Auf dem Photo sind noch kleinere Lunker zu erkennen - die sind aber uninteressant.
Arbeitsaufwand: Wenige Minuten.
Kosten: Für mich keine, da alles schon länger vorhanden. Reale Fixkosten ca. 20 Cent, denn man könnte statt Quarzsand auch feine Kiesel oder sogar Spielplatzsand nehmen (minimal geringere Dichte).Ergebnis:
Natürlich ging es mir primär um das Umsetzen, eine Nachhaltigkeit ist nebenbei auch gegeben. Natürlich erreiche ich mit einer Dichte von etwa 2,5 nicht Ansatzweise das Gewicht von Blei - aber mit Zusatzt z.B. einer alten Schraube oder Muttern erhöhe ich die Dichte noch zusätzlich. Vom Original Bleigewicht bleiben mir etwa 30g, mit einer Zusatzschraube in der Form komme ich auf knapp 40g, genau das was ich brauche.Zusätzlich könnte ich relativ einfach zwei Drähte (2mm) ansetzen (zwei Bohrungen, durchstecken und verbiegen), dann hätte ich ein klasse Krallengewicht.
Den Draht verbiege ich noch zu einer Oese und fertig ist das Wurfgewicht für Lau...!
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Zitat von Valestris
Was?! Es gibt Zeiten da bevorzuge ich die Ringler sogar. Auf Tau und Mistwurm ging bei mir dafür noch nie was.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Tau- und Mistwurm ist ja nicht Usus, kann aber mal klappen wenn nichts anderes da ist, genau wie Garnelen oder Muschelfleisch. Wann ziehst Du denn die Ringler vor?
Klar, ich denke mal dass Du öfters an der Brandung stehst als ich, ich mache das so um die vier, fünf mal im Jahr - das ist nicht viel. Dann ziehen wir aber auch die Stunden durch.
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So ist es...!
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Ich frage weil ich mit Seeringler bisher keine guten Erfahrungen gemacht habe - nicht nur weil die Luder kneifen!
Vorletztes Jahr auf Fyn (DK) gab es im Shop nur noch Seeringler, klar - habe ich mitgenommen, nützt ja nichts. Knapp über zwei Stunden mit zwei Ruten: Null Biss.
Dann kam ein Däne vorbei der vorher etwa 200m weiter (erfolgreich) auf Brandung war und fragte mich ob ich seine Wattis noch haben möchte, nett die Dänen!Dann die Kombi Wattwurm mit einem Stück Seeringel als Hakenstopper...keine 15 Minuten danach der erste Biss. Es ist ja bekannt das Wattis erheblich mehr Duftstoffe abgeben als Seeringler, ich kenne aber auch Kollegen die schwören auf die Kneifer.
Aber "aus der Not heraus" habe ich auch schon mit Dendros oder Tauwurm den Platten am Haken gehabt - auf reinen Seeringler ging fast nie was!
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Zitat von Valestris
Eine 38er Platte war heute drin, ansonsten relativ viel Seegras.
Es regnete und der Wind kam recht kräftig von der Seite. Da ich meine Freundin dabei hatte, hab ich nach 2 Stunden eingepackt, damit sie sich nicht so durch das Wetter quält.
Aber gedrillt hat sie echt super.Eine ist besser als keine!
Außerdem ist eine 38er schon eine prima Pfannengröße. Petri - und lass sie dir schmecken!
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Sehr schöne und Qualitativ tolle Rute, Respekt!
Was ist mit dem Logo? Hast Du schon eins? Könnte ich Dir dann evtl. Vektorisieren und plotten...
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Schöne Photos!
Aber wieso hast Du noch so ein Old-School Thermo? Die Digis zum Aufkleben mit Wasser- und Raumtemperatur sind doch cooler und kosten auch nicht viel.
Bei mir ist ein Labeo abgekackt, der hat "von seinen Kollegen" wahrscheinlich zuviel auf die Birne bekommen, auch das kann leider passieren. Bei 240 Liter kann ich nicht mehr als drei Labeos setzen, immerhin wachsen die noch um einiges. Jetzt einmal abwarten ob am Ende nur einer übrig bleibt - dann sollte es so sein, leider.
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Moin,
joh - ich werde einmal ein paar Sachen antesten. Bei Erfolg gebe ich natürlich ein Feedback.
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Man wird beim Angeln ja wirlich hier und da vom Zielfisch verarscht - es geht aber noch schlimmer....
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Joh, das sieht schon einmal nett und grün aus!
Ich habe auch schon die ersten Ableger geschnitten, alles wächst wie bekloppt, Aquarium läuft jetzt.
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Ich habe eine Thermo-Wathose von Spro mit Gummisohle und Stahleinlage, die hatte ich mir vor zwei Jahren extra für DK und MeFo zugelegt. Die Option Filzsohle hatte ich damals nicht gezogen und hatte auch in DK bei recht steinigen Untergrund gemerkt dass die Steine im Wasser schon übel rutschig waren.
Halbhohe Sicherheitsstiefel habe ich natürlich, die sind bei mir im Job Pflicht. Ich hatte ernsthaft überlegt z.B. aus Antirutschmatten (zur Ladungssicherung oder für die Gabel von Staplern) Sohlen zu schneiden und die zusätzlich unter die Stiefel zu kleben. Bei Metal auf Metal, Metal auf Holz oder Holz auf Holz sind diese Antirutschmatten wirklich der burner.
Ob diese Matten auf rutschigen Steinen was bringen bleibt natürlich zweifelhaft, das müsste ich echt einmal testen. Jedenfalls geht es mir echt auf die Nerven auf einer Buhne mit feuchten Steinen immer wie auf Eiern zu laufen und immer das volle Risiko zu haben abzuschmieren. Den letzten untermaßigen Zander musste ich über tierische Umwege sanft zurück setzen, wollte ich den Burschen doch nicht drei, vier Meter weit ins Wasser zurückwerfen.
Danke für eure bisherigen Anregungen!
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Moin,
da ich hauptsächlich auf Buhnen fische stellt sich mir die Frage was gegen "glitschige" Steine am besten funktioniert.
Im Sommer ist es nicht das Problem wenn nach ablaufenden Wasser durch die Temperatur, Sonne oder warmen Wind die Steine sehr schnell trocknen. Aber gerade jetzt im Herbst sind die Buhnen bzw. die Steine nach ablaufender Tide (oder zwischenzeitlichen kurzen Regen) sehr lange feucht - und extrem rutschig. Natürlich habe ich mich das letzte Mal fast auf die Schnauze gepackt, konnte mich da gerade noch einigermaßen auffangen...und habe dabei mit der Rutenspitze einen Kick auf die Steine gemacht - die Rutenspitze ist dabei kurz aber heftig aufgeschlagen und war oben gebrochen (mittlerweile repariert ).
Normalerweise ziehe ich immer kurze (...gute) Gummistiefel an da man hier und da auch einmal durch Schlamm/Schmodder laufen muss wenn man die Buhne hochläuft.
Klar, es gibt wohl keine Sohlen die bei "Schmodder" wirklich perfekt funktionieren - aber auf welche Art von Sohlen sollte man zugreifen um einigermaßen guten Halt auf solchen Steinen zu finden? Was für Schuhe benutzt ihr in diesen Situationen? Oder bleibt nur die Erfahrung dass Nass grundsätzlich immer rutschig ist?
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