Beiträge von Tiedenspringer

    Moin,


    was hast Du denn immer mit Uli Beyer?


    Wenn ich mir hier im Forum die Fangergebnisse anschaue dann bin ich der Meinung das hier sehr viele

    Leute sind die "gut" angeln können. ;)


    Ich bin auch schon öfters als Schneider nach Hause gekommen - ist doch egal, wenn der Fisch nicht will dann will er nicht - oder er sitzt woanders. Trotzdem bin ich deshalb ja nicht unbedingt ein "schlechter" Angler. Selbst ohne Fisch bleibt mir immer (!) der Erfolg ein paar schöne Stunden am Wasser verbracht zu haben.


    Ich war und bin immer noch "Eigenverbrauchsangler" - ein guter, übermaßiger Zielfisch wie Zander und gut ist.

    Ich gebe zu Bedenken, dass man in vielen europäischen Ländern überhaupt keinen Angelschein braucht.

    Moin,


    na ja, da wären an der Küste Griechenland, Dänemark, Frankreich, Schweden und die Niederlande. In DK kauft man sich eine Erlaubniskarte in der dementsprechenden Kommune und fertig.


    In Deutschland gibt es ja in einigen Bundesländern den Touristenschein der u.a. nur das Angeln auf Friedfische oder an der Küste (nach Abgabe) erlaubt. Hier bleibt es aber je nach Bundesland kompliziert.

    Grundsätzlich sollte man immer eine Prüfung ablegen um Angeln zu dürfen, Hier liegt aber ein besonderer Fall vor . Das Bremer Stockangelrecht ist ein sehr altes Gesetz und sollte als Kulturgut gesehen und auch erhalten werden. Für mich ist dieser Rot-grüne Vorstoß nur ein weiterer Beweis das es hierbei nicht um Tierschutz sondern nur um gängelung gesetzestreuer Bürger und das umsetzen der Eigenen Agenda geht. Ich selber habe vom Bremer Stockangelrecht nichts. Ich komme aus Baden-Württemberg. Wenn man etwas positive in Sachen Tierschutz ändern möchte könnte man einen Praxistag einführen wo der waidgerechte Umgang mit Fischen angelernt wird. Von einem Verbot dieses wirklich alten und besonderem Gesetz halte ich nichts.

    Moin,


    in diesem Sinne gebe ich Dir natürlich recht, ich halte auch nichts davon alles immer zu reglementieren.


    Ein Praxistag z.B. wäre genau die Lösung, bedeutet eben den von dir erwähnten waidgerechten Umgang mit den Fischen. Aber ohne diese Kenntnisse wäre es m.E. nicht in Ordnung diese Tradition einfach einmal "laufen zu lassen" und irgendwelche Leute am Gewässer machen was sie wollen - weil sie die normalen Vorgaben und Gesetze einfach nicht kennen.

    Moin,


    ich wohne ca. 15. Minuten von der Staustufe Geesthacht entfernt und habe von der letzten Buhne schon oft geangelt.


    Ihr schreibt hier von "Killerturbinen" (klar ein nogo) - aber habt ihr schon intus dass die Fischtreppe in Geesthacht ganz oder teilweise außer Betrieb ist weil sie seit Jahren marode ist und somit nur bedingt bis gar nicht funktioniert?


    Findet erst einmal den ersten Ansatz!

    Im örtlichen Zooladen gab es mal eine Gruppe Piranhas, das waren die größten Angsthasen 🤣

    Ein Freund von mir hatte eine Gruppe von acht Stück, so um die 8-9cm. Dann wurde ihm ein Tigerspatelwels (ca. 20cm, also noch jung) "als Geschenk" angeboten. Er hatte erst so seine Bedenken dass die Piranhas den zerlegen.


    Am Folgetag fehlte ein Piranha und der Wels hatte eine ziemliche Plauze. :lol:


    Nicht gehört, selbst gesehen. ;)

    Moin,


    poste das mal hier rein - macht ihr im Hintergrund Wartungsarbeiten?


    Die Tage kam bei mir sporadisch und oft die Fehler 503 (Server antwortet nicht) und 1040 (zu viele Verbindungen zur Datenbank).

    Da kommt man von Rügen nach Hause und die Hemichromis überraschen mich mit einem Gelege. Ich habe sie jetzt vielleicht 5 Tage. Mal sehen wie sie sich machen bei der Brutpflege.

    Ich hatte die damals auch als Pärchen (das Weibchen war echt klein) - aber bei der Brutpflege waren die sensationell und haben in ihrem Revier alles weggebügelt! :lol:

    Der Witz ist dass viele ältere Zander in der Elbe das mittlerweile genau so sehen. ;)


    Wenn man mit "den üblichen" GuFis fischt - dann fallen die "alte-Hasen-Zander" nicht mehr großartig drauf rein und zupfen den Jig extrem vorsichtig - oder gar nicht!


    Witzig war das beim schnellen einkurbeln kurz vor den Steinpackungen immer ein größerer Rapfen den GuFi jedes Mal kurz hinterher ging - aber nie zupackte. Ergo habe ich auf verschiedene, herkömmliche Farben gewechselt aber das "reinknallen" vom Rapfen blieb weiterhin aus - auch immer nur Zupfer.


    Das Ganze hat mich natürlich insoweit angespornt um Varianten zu testen. Popper, Spinner, Wobbler - nichts.


    Bei dem schlanken MeFo-Blinker in Orange, Weiss, Silber den ich sehr zügig eingekurbelt habe hat er dann reingeknallt.


    Möchte damit sagen: Bekannte und gängige Köder hauen nicht immer hin, hier und da muss man auch einmal kreativ sein.


    Ich halte von den mittlerweile unüberschaubaren Angeboten auch nicht viel zumal das Meiste Brot und Butter ist. Man sollte aber trotzdem Varianten im Auge behalten oder auch einmal was völlig anderes probieren.

    Sehr schön, wusste gar nicht dass du auch Schmerlen hast.


    Ist der Rote ein Hemichromis?


    Ach ja - was meine Verdunkelung angeht die vor einen Monat aufgrund der Blaualgenpest beendet wurde:

    Weiterhin alles super!


    Und fünf kleine Leleupi von der Brut leben auch noch, Pappa passt immer noch auf! :)

    GuFis waren bei mir auch schon länger kein Favorit mehr. Außer permanente Haker und Abrisse (Elbe) kam in letzter Zeit kaum was in den Kescher.


    Vor einigen Jahren hatte ich mir extra für DK (Fyn, Hasmark) diverse MeFo-Blinker (8-15g) zugelegt und später an der Elbe ausgetestet - extrem guter Köder für Hecht und Rapfen (als Beifang) oder auch Barsch. Die Wurfweite der schmalen MeFo-Blinker ist enorm. Einen Zander habe ich damit aber noch nie gefangen.


    Aber wie degl schon schrieb:

    Gibt ja immer wieder mal neue "Wunderköder!" Habe mal gesehen wie jemand einen Jig durch eine kleine Karotte gesteckt hat - hat damit auch gefangen. :lol: