Beiträge von Tiedenspringer

    Moin,


    sehr schönes Thema! :D


    Ich hatte in der Zeit um Anfang 1980 bis ca. 1995 zwei Becken, eins (200L) Indonesien/Thailand, ergo Labeos, Barben, Botias etc. Das Ganze mit viel Pflanzen und über Torf gefiltert um die PH- und GH-Werte zu optimieren. Die Kollegen waren immer bei bester Gesundheit.


    Das zweite Becken (400L) war ein reines Barschbecken, hauptsächlich aus dem Bereich Malawi/Afrika. Aber selbst ein Pfauenauge (Nordamerika) durfte dort einige Zeit verbringen, auch ein Trupp Feenbarsche aus dem Tanganjikasee war später ansässig. Am Anfang hatte ich vereinzelt noch ein paar robuste Pflanzen im Barschbecken - das hat sich aber schnell von selbt reguliert. :lol:


    Ich überlege seit Jahren mir einmal wieder ein Becken anzuschaffen, möchte aber auch wenigstens um die 250 Liter - besser größer - haben (wieder ein Barschbecken), aber dafür habe ich leider noch keinen brauchbaren Platz gefunden. :?

    Zitat von Valestris

    Gern mehr davon :lol:


    Moin,


    so schnell wollte ich gar nicht sein, bei diesem Tempo bin ich ja vor Jahresende schon durch! :lol:
    Aber am Anfang kann man ruhig mal etwas mehr Gas geben, später kann das Zeitfenster etwas
    verschoben werden... ;)

    Moin,


    ich hatte vor Wochen von einem Angelkollegen 3x25 Stk. Dendrobena geschenkt bekommen,
    er hatte davon echt zu viele gebunkert.


    "Klar"...habe ich gesagt, nehme ich und gucke mal wie lange die im Keller halten, soviele kann
    ich die Tage gar nicht wegangeln.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich habe die Dendros aus den kleinen Dosen in eine größere, alte Tubberdose gesetzt, ein paar kleine
    Löcher in den Deckel und fertig. Feuchtigkeit alle paar Tage kontrolliert, Erde aus dem Garten dazu,
    trockenes Laub zerbröselt, dann immer kleine feuchte Pappstücke, Zeitungspapier von der Tageszeitung,
    kleine Stücke Kartoffelschalen, Kaffeesatz, Knäckekrümel, eine ganz kleine Prise Mehl etc. dazu gegeben.
    Ergo fast wie im Kompost - aber eben nur in einer großen T-Dose (ca. 4. Liter Volumen).


    Die haben sich jetzt vermehrt wie bekloppt in den letzten vier Wochen, überall winzige Dendros dazu, die
    "Alten" werden auch immer fetter.


    Ich weiss zwar dass die Dendros "unkompliziert" sind - aber wann kommt der Punkt wo eventuell alles kippt?
    Zuviel Feuchtigkeit, Ausscheidungen der Dendros oder Schimmel?
    Ich werde es überleben, denn so teuer sind die im EK auch nicht - aber es wäre schon schade die ganzen fetten
    Dinger später zu entsorgen nur weil man zwischenzeitlich zu wenig Zeit hat ans Gewässer zu kommen.


    Gibt es hier Erfahrungen wie lange man Menge "X" im Keller hältern kann und was wäre noch speziell zu beachten?


    Und nein - wir haben keinen Kompost im Garten.

    Moinsen,


    wenn man im Bastelstübchen sitzt und noch etwa 15. Minuten warten muss bis ein
    Silikon-Kautschuk aushärtet kommt man ja "vor Langeweile" weiterhin auf abstrakte
    Ideen. Hier wurde ja schon die Fahrradspeiche erwähnt, das geht ja auch.


    Ergo habe ich mir einmal einen 2mm verzinkten (...stabilen) Draht rausgesucht, zwei
    Ösen gebogen und verlötet. Dann 45 Grad gebogen und mit einem 1mm-Draht eine
    längliche Öse mit Karabiner verlötet. Danach zwei kurze Kunststoffrohrstücke in die
    Ösen gesetzt und per Heisluftföhn an den Enden zylindrisch geweitet.


    Die Öse für den Karabiner/Wirbel ist "einmal rum", d.h. sollte die Lötstelle nach diversen
    Würfen tatsächlich einmal brechen dann verrutscht nur die Öse mit dem Karabiner und das
    Grundbei fliegt nicht weg. Die Rohrstücke sind noch minimal beweglich und passen sich dann
    besser an.


    Ich gebe zu, der Aufwand bewegt sich schon bei etwa 15. Minuten (Materialpreis gegen
    Null - wenn man sowas sowieso noch rumfliegen hat), ansonsten vll. bei 25 Cent.


    Ich gebe auch zu dass solche Basteleien schon leicht arg übertrieben sind für stabile (!)
    Anti-Tangles die im Laden gerade einmal einen Teuro kosten - aber es macht nun einmal
    Laune soetwas zu versuchen.


    Ist natürlich eine nette Bastelidee für die Winterzeit...die ja aktuell hier im Norden nicht
    unbedingt eingeläutet wurde... :lol:


    Btw: Es würde natürlich auch ohne die Kunststoffröhrchen gehen wenn man sauber verlötet
    und das Lötzinn in den Ösen entgratet.

    Zitat von Valestris

    Einfach Gummischlauch nehmen.


    Moin,


    ja ich denke auch das wäre am einfachsten.


    Noch besser wäre ein Silikonschlauch, der ist kalt dehnbar und stumpf, d.h. er verrutscht nicht
    so schnell.


    Online (je nach mm-Durchmesser) bekommt man den Meter schon für kleine Teuros, um die € 2,--


    Und mit einem Meter an Länge sollte man ewig hinkommen. ;)

    ...die in der Zeit von 1989 bis 1998 bei der Blinker veröffentlicht wurden.


    Ich habe meinen Keller aufgeräumt und meine alten Blinkerordner mit meinen Originalen wieder rausgepult und es wäre schade das ganze Material einfach weiterhin verstauben zu lassen. Alle paar Wochen setze ich mal eine neue Karrikatur rein und hoffe den einen oder anderen zum Schmunzeln zu bringen - thats it! :)


    Und ja - ich bin der Urheber, eine Absprache mit dem Admin hat stattgefunden. ;)


    Moin degl,


    hatte ich auch gemacht. Es gibt "Minirohrschneider" die auch eine Vorrichtung zum Entgraten haben (45 Grad), das geht bei 2mm-Röhrchen noch ganz gut. Klar habe ich auch einen Dremel, selbst eine kleine Rundfeile (Nadelfeile) reicht aus. Bördelkante ginge auch, Röhrchen waagerecht mit einer Kugel je Seite von einem Wälzlager mit dementsprechenden Druck in einem Schraubstock einspannen. Ich dachte aber auch: Entgraten - das ist doch wohl logisch? ;)


    Aber natürlich ein guter Hinweis für Nachbauer - Danke Dir!

    Moin,


    ja - ich weiß dass dieser thread schon recht alt ist - aber ich bin ja auch erst seit kurzem dabei und möchte dazu auch einmal Stellung beziehen.


    Ich selbst war fast zwanzig Jahre Moderator bei zwei verschiedenen Technikseiten (u.a. Markenbezogene KFZ).
    Die eine Website gibt es nicht mehr (...nicht meine Schuld :lol:), die andere Site ist noch sehr aktiv.


    Am Anfanf meiner Mod-Tätigkeiten war ich ja noch sehr bis übereifrig engagiert und habe tatsächlich "unlesbare und somit schwachsinnige"
    Beiträge wenigstens lesbar und somit sinngemäß korrigiert zumal sich auch viele ältere Member - zurecht - immer darüber aufgeregt haben.


    Es kam aber der Tag da habe ich es aufgegeben weil es einfach nur noch nervte und mich genau die Leute, die da so einen Müll verzapft haben
    sich per pn aufgeregt haben wieso ich ständig ihre posts editiere.


    Später habe ich in den threads selbst darum gebeten bitte verständlich zu posten - es gab dann eine riesige, öffentliche Diskussion mit
    Lärm und Krawall. Das Ende vom Lied war das sperren oder löschen von einzelnen posts oder gar des ganzen threads.


    Intern haben wir dann beschlossen das Ganze einfach laufen zu lassen weil man immer wieder alte und neue Member hat - und bekommt - die unbelehrbar waren. Ich kannte alle Mods, Admins und den Webmaster persönlich, wir kamen zwar aus allen Ecken Deutschlands, haben uns aber einmal im Jahr getroffen um auch solche Themen persönlich und in großer Runde zu diskutieren und auch abzuhaken.


    Hier und da - wenn es wirklich zu bunt war - haben wir sporadisch noch eingegriffen, aber das Forum hat sich auch selbst reguliert, zumal sich immer ein harter Kern von Membern bildet der sich da schon gegenüber solchen Usern zu Wort meldet und resistente Member einfach nur ignoriert.


    Lange Rede - kurzer Sinn: Ich unterschreibe diesen Hinweis - natürlich mit Rücksicht auf vereinzelte Member die es wirklich nicht besser können (z.B. Thema Schreibschwäche oder jemand der die Deutsche Sprache noch nicht so verinnerlicht hat ), das kann passieren und ist zu tolerieren.


    Das wollte ich zum Thema einmal loswerden. ;)

    Zitat von Tidi

    Panzertape, Reparaturband oder Packband ist dafür meines erachtens langfristig gesehen reine Umweltverschmutzung,
    nur behelfsmäßig kann man das sicher mal machen,
    auch weil Trockenheit zum kleben herschen sollte, was beim aktiven Fischen oftmals nicht der Fall ist ;)



    Moin,


    jaja, ihr habt gewonnen! ;)


    Wäre ja auch nur eine vorgeschlagene, brauchbare Notvariante. Jedenfalls habe ich immer Panzertape in der Angeltasche dabei,
    man weiß ja nie, Angeltage können lang sein...!

    Zitat von Colamann

    Ich hab ein Bisschen Angst, zu fragen :D, aber muss der Karabiner nicht in die andere Richtung zeigen?


    Moin,


    hatte es beim wickeln verdreht, dummerweise so gelassen und ein Photo gemacht! :lol:


    Ich drehe es wieder hin.


    Danke für den Hinweis! ;)



    Zitat von Tidi

    Super :clap:
    Persönlich mag ich es lieber, wenn die kurze Röhrchenlänge zum Wirbel noch etwas kürzer ist und es noch mehr gebogen ist, etwa 45°, darf nur nicht knicken.
    Habe mir behelfsmäßig auch schon mal welche aus einer alten Fahrradspeiche gemacht, halt mit Ösen, dann läuft die Schnur außen, geht auch, mit mindestens 30er Schnur, sonst verhakt sie sich eventuell im Öhr.


    Moin,


    zwei versetzte Biegepunkte mit den Daumen (also zwei mal ansetzten), dann geht das ganz gut ohne zu knicken, da sollten 45 Grad auch funktionieren. Das teste ich mal an wie weit man kommt.

    Moinsen,


    da ich mir bei der letzten Grundsitzung an den etwas weiter draussen liegenden Steinpackungen (...oder Holz etc.) in der Elbe
    drei AntiTangles-Grundmontagen als Haker abgerissen habe bin ich heute mal losgefahren um ein paar neue zu kaufen.
    Waren aber ausverkauft! :roll:


    Klar geht auch eine normale Laufbleimontage, aber ich angel lieber mit den Booms. Die gekauften Booms taugen aber leider gar nichts, bei über 30g Blei fliegen die nach diversen Würfen einfach auseinander, bedeutet: Das Blei fliegt richtig weit, der Rest liegt vor mir! :badgrin:


    Da ich sowieso seit fast 15. Jahren privat Formenmbau etc. betreibe also einmal kurz im Keller gewühlt, ich habe da u.a. noch ein 1000mm langes Messingrohr (2mm Durchmesser) rausgekramt (kostet im Baumarkt €1,99,--). Diverse Drähte (verzinkt, V2-A etc.)habe ich sowieso immer liegen.


    Ergo 100mm vom Rohr abgeschnitten und entgratet, von Hand im oberen Drittel etwa 35-40 Grad gebogen, Karabiner inklu. Tönnchen mit Edelstahldraht (0,6mm) befestigt, zur "Sicherheit" gegen doch eventuelles, leichtes verrutschen zwei Weichlötpunkte gesetzt (Sekunden-/2K-Kleber oder Epoxi geht natürlich auch).


    Netter Nebeneffekt: Die Booms halten mal so richtig was aus, "Bastelzeit" nur wenige Minuten, Kosten pro Anti-Tangle-Boom mit Tönnchenwirbel (ein normaler Karabiner reicht, hatte ich nur nicht mehr) etwa € 0,25,--. Und die Bleie fliegen auch nicht mehr ins Nirgendwo!


    Das einmal als wirklich kleiner aber brauchbarer "Basteltip!". Vielleicht gab es hier schon eine ähnliche Anregung, aber einfacher und günstiger geht es nicht! ;)

    Moin,


    ich bin auch kein Vereinsmitglied mehr, die Jahresbeiträge haben mich aber nicht wirklich gestört - es ging mir mehr um die "Vereinsmeierei" und um die Verpflichtung was Hege und Pflege angeht. Wenn die Zeiten nicht passen gibt es Strafe - erinnert mich immer an Kleingartenvereine. :lol:


    Schade ist natürlich das gerade die guten Gewässer nicht mehr mit Tageskarten belegt werden. Aber was solls: Ich habe diverse Berechtigungsscheine (kosten auch einiges an Kohle) und kann mich ausleben. Am Ende ist es aber teurer als eine Vereinsmitgliedschaft, auch wenn ich Gewässer befischen darf die außerhalb eines bestimmten Vereines liegen. Nur Verpflichtungen habe ich eben nicht...! Das ist der einzige Unterschied! ;)


    Das muss man am Ende selbst abwägen!

    Moin!


    An zwei Angeltagen an der Elbe (insgesamt etwa sechs Stunden, einmal ablaufend, einmal auflaufend)
    zwei mal Schneider! :(


    Eine Rute auf Grund, eine Rute mit GuFi und schwebenden Wobbler auf Zander.
    Ein zaghafter Biss auf Grund, zwei kurze Anfasser auf GuFi, dabei zwei verlorene Grundmontagen
    und zwei GuFi durch Hänger.


    Läuft zur Zeit an der Elbe... ;)