Beiträge von Tiedenspringer

    Moin Tobi,


    kurze Frage: Warum machst Du den Vorbereitungskurs für den Fischereischein online?
    Hast Du keinen Verein in deiner Nähe der den Fischereilehrgang anbietet?


    Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen Online-Lehrgang (...habe aber auch keine Erfahrung damit), aber ich wusste
    den Fischereilehrgang hier bei einem ansässigen Verein sehr zu schätzen. Man steht immer im direkten Kontakt mit den Ausbildern,
    hat Gerätekunde zum anfassen (selbst das Ausloten am Vereinssee wurde gezeigt) und man musste auch einen Fisch waidgerecht
    abstechen und - nach Wunsch - auch korrekt ausnehmen.


    Nebenbei gab es immer Smaltalk und alle zusätzlichen - auch spezielle Fragen - wurden vor Ort beantwortet.


    Ich meine nur - man ist Live erheblich dichter bei der Sache und am Fisch. ;)

    Zitat von Valestris


    Nichts für ungut, aber das Thema ist 2 Jahre alt und der TE hat bestimmt schon ne Rute gefunden ;)
    Ich favorisiere allerdings auch Steckruten für die Brandung.


    Moin Valestris!


    Oh sorry, hatte ich gar nicht drauf geachtet. :?


    Wieso war der thread denn so weit oben angepinnt? Zu wenig Bewegung hier? Normalerweise sollten TE nach
    einer gewissen Zeit eine Rückmeldung bringen was denn nun geworden ist, hilft anderen Membern u.U. auch
    und man erspart sich "peinliche" Antworten auf Asbach-threads.


    Egal, ich wollte nur das Wort "Notbehelf" aus meiner Sicht ad absurdum erklären. ;-)

    Zitat von rhinefisher

    Hi!
    Teleruten sind gerade zum Küstenangeln eher ein Notbehelf.. .
    Petri


    Moin,


    sorry, aber das sehe ich z.T. anders.


    Ich habe bei zwei Brandungsruten auch immer meine Shimano Vengeance (Tele 4,3m) als Zweitrute mit am Start,
    dazu eine 4500er Cormoran Seacor. Die Bissanzeige ist bei der Rute sehr ordentlich, echte Weiten lassen sich auch werfen.
    Möglich das die Steckrute ein paar wenige Meter weiter geht - aber das ist nicht wirklich von Relevanz.


    Das ist eine wirklich gute Kombi für gerade einmal 100 Taler. Platte ziehe ich damit genauso wie mit der Steckrute. Und während
    mein Kumpel noch Wattis auf die Ködernadel zieht liegen meine schon längst im Wasser und warten auf Fisch. :D
    Selbst mein Kollege (Hardcore-Brandungsangler) hat mit der Rute schon einmal "zur Probe" geangelt und war positiv angetan- weil
    es eben nur eine Tele ist.


    Einziger Nachteil ist natürlich die Empfindlichkeit bezüglich Sand (...und davon gibt es am Strand bekanntlich ja reichlich :lol: ),
    bedeutet richtige und intensive Reinigung nach dem Angeltag, sonst macht die Tele bald die Grätsche und/oder muss komplett
    zerlegt werden. Aber vielleicht meinst Du als "Notbehelf" gerade diesen Grund. ;)

    Moin!


    Sehr schöne Schlange - Petri!


    Dieses Jahr hatte ich bisher 1,5 Aale (...bei fünf Versuchen :? ).


    Der Erste (der 0,5er) hat wenige Meter vor der Steinpackung und den Kescher schon in der Hand den Schuh gemacht, war ein brauchbarer von geschätzten 60cm. Mein Sohn hat das sogar noch per Handy gefilmt. :lol:


    Der Zweite war ein Bleistift von knapp 40cm, ging natürlich zurück.


    Ansonnsten "nervten" auf Grundmontage mit Dendros/Tau nur Aaland und Brassen.


    Geht die Tage noch mal los, der sechste Versuch muss ja einmal was Gutes bringen. |:-J

    Moin Mitch!


    Ich weiß ja nicht genau aus welcher Ecke SH du kommst aber Fehmarn Westseite (Höhe Püttsee/Bojendorf), Fehmarnsund oder Puttgarden (außerhalb der Mole) war immer ganz nett. "War ganz nett" schreibe ich weil ich dort leider schon knappe drei Jahre nicht mehr war.


    Zu deinen Ruten würde ich sagen dass du mit 80g WG keine Probleme haben solltest. Ich beangel die Brandung von Nord- und Ostsee meistens mit Buttlöffeln von 60g, hin und wieder auch nur mit 40g. Es kommt nicht immer (!) auf die Weite an sondern um einen guten "Liegeplatz" der angebotenen Watt- und Seeringler. Ist z.B. die zweite Sandbank relativ nahe und schon tiefer umspült muss man keine Weltrekorde werfen. Mit meiner 330er Shimano (WG 40-80g) komme ich mit 40g bzw. 60g schon an die guten Plätze wo Kliesche und Co. sich rumlümmelt. Als Rolle benutze ich an der Rute eine 3000er Daiwa mit 0,30er Mono (ca. 7,5kg TK).


    Mit meiner 430er Shimano und 170g WG feuert man in die Sterne...das tut meistens gar nicht nötig. :lol: Nur wenn vorne nichts beisst - dann muss das Teil auf Weite.


    Bezüglich Schnur: Wenn es auf Weite ankommen sollte benutzen viele mittlerweile Geflochtene, so um die 0,10 mit ähnlicher Tragkraft von einer 0,30er Mono. Damit rotzt man noch einmal so richtige Zusatzmeter raus.


    Auf jedem Fall schon einmal Petri im voraus!

    Moin,


    joh, vorab Petri - sehr schöne Platte gefangen, da kommt Neid auf! :clap:


    Ich wollte Anfang Mai nach DK Nordseeküste, war auch gebucht - ist ja bekanntlich ausgefallen.


    Vielleicht klappt es ja im September noch für eine Woche, Brandungsangeln auf Platte zwischen
    Nymindegab und Thyboron ist für mich jährlich immer ein Highlight. "Zur Not" geht es dieses Jahr
    auf Fehmarn, vom Strand aus ist es immer genial.


    Im Hamburger Hafen laufen die Platten teilweise auch gut, aber da fehlt mir ehrlich gesagt der Reiz...

    Zitat von Moses

    Der R hat auch keinen doppelten Boden :D


    Moin,


    natürlich nicht - aber der Passi hat eh einen riesen Kofferraum. Da kannste das ganze Angelgedöhns reinwerfen
    und nebenbei noch ausgestreckt drinne übernachten. Wenn es denn sein muß... ;)

    Moinsen,


    Passat B8 - da geht rein ohne Ende. Selbst in den doppelten Boden passen Gummistiefel, kleine Spinnertasche, vier montierte Teleruten und Kescher. Deckel wieder zu und nichts (!) liegt im eigentlichen Kofferraum. Das Bier passt da auch noch rein. :badgrin:


    Ist schon ein Traum, habe alle nötigen Angelsachen im Auto und keiner bemerkt das...


    Hatte davor einen Golf 7 R (kein Kombi) - da hat das ganze Zeugs den Kofferraum schon arg zugesetzt.

    Moinsen,


    ich benutze als Allroundrolle eine Daiwa Legalis LT 2500XH mit der Übersetzung 6,2:1. Die Rolle ist wirklich leicht (ca. 200g) und zierlich wobei die Schnurfassung mehr als ausreichend ist.


    Für das Spinnfischen und vor allem Aal - wo relativ schnell eingekurbelt werden muss, vor allem vor Steinpackungen - ist die Übersetzung klasse.


    Nachteil: Ersatzspulen sind Daiwamäßig teuer und selbst Fa. Moritz bietet - die haben ihre Gründe, Aussage eines Verkäufers (?) - keine Daiwa-Produkte bzw. Ersatzteile an. Kleinere Fachgeschäfte können Ersatzteile bzw. Spulen bestellen, ich habe nachgefragt.


    Ergo ist die Legalis meine "Allesrolle", egal ob Spinnfischen, Aal oder an der Nord- und Ostsee. Preislich liegt man z.Zt. knapp um die € 50,--


    Viele Grüße aus Winsen/Luhe

    Moin,


    ernsthaft - wer günstig kauft der kauft mindestens zwei mal. Dieser Spruch ist gerade bei einer Angelausrüstung passend. Natürlich kann man mit "Startersets" auch Zielfische fangen - aber es macht auf Dauer keinen echten Spaß.


    Allgemeines Equipment hast Du - wie hier schon erwähnt - zuhause, z.B. einen Hammerstiel, brauchbares Messer in der Küchenschublade, Zollstock und Spitzzange im Keller. Bei den wirklichen "Angelgeräten" halte lieber die Augen offen nach Marken die auch oft hier und da im Angebot sind. Du musst am Anfang keine Unsummen ausgeben, gute und brauchbare Rollen bekommst Du für 30-40 Euro, gute Ruten - je nach Zielfisch - für unter 50 Euro.


    Ich selbst hatte mir "damals" eine günstige Noname-Spinnrute zugelegt - ist nach drei Angeltagen an der Spitze zerbröselt, abgebrochen. Und das ohne Fisch, nur beim Auswerfen. Zwei 2000er-Rollen - Noname im Angebot - der letzte Mist, habe ich verschenkt.


    Notkauf schnell mal in den Baumarkt und anti tangle boom geholt, fliegt bei 30g Blei alles auseinander bzw. das Blei fliegt gut...aber nur das Blei, der Rest lag ein paar Meter vor mir an schlaffer Sehne.


    Es geht weiter mit Angelschnur, Haken etc., selbst vernünftige Angeltaschen mit guten Reisverschlüssen oder brauchbare Kleidung und Schuhe wollen bezahlt werden.


    Mittlerweile habe ich seit längeren auf Marken umgestellt und weiß was ich da wirklich habe. Das Angeln ist mit solchen Geräten wirklich angenehmer und positiv anders.


    Klar, wenn man etwas rechnen muss und nicht gleich hunderte oder noch mehr an Euros versenken will oder kann liegt das Günstige sehr nahe. Dann kann und muss man sich Basics kaufen aber man sollte nach und nach Richtung gut oder gar Premium aufrüsten. "Natürlich" kochen Premium-Hersteller auch nur mit Wasser und nicht alles ist immer seinen Preis wert - aber mittelpreisige Geräte, egal ob Rute oder Rolle, reichen da völlig aus und sind allemal besser als der Billigkram. Das jedenfalls sind meine persönlichen Erfahrungen.


    Grüße aus Niedersachsen.

    Moin Gemeinde,


    mein Name ist Olaf, ich bin Baujahr 1962 und Angel seit...ähhhh...etwa 45 Jahren. Das Ganze mal mehr oder weniger, es gab Zeiten da bin ich echt nur 5-6 mal im Jahr losgezogen (heute kaum mehr verständlich :lol:), Gründe waren echt Zeitmangel - aber in den letzten Jahren bin ich wieder back to the roots und gehe wenigstens, wenn Jahreszeit und Wetter mitspielen, wöchentlich mit den Peitschen los.


    Ich bin z.Zt. nicht aktiv in Vereinen (auch wieder dem Zeitmangel zuzuschreiben) sondern geniesse meine Angeltage hauptsächlich an der Elbe, Dänemark oder den Küsten von Nord- und Ostsee.


    Klar waren hier und da auch einmal Gastkarten von Vereinen oder sogar von Forellenpuffs vorhanden - aber das Angeln war da immer recht träge und gerade in Forellenpuffs ist die Abwechslung einfach zu gering.


    Ich bin kein Angler der auf Teufel komm raus angelt, d.h. bei mir dass das Mindestmaß noch zu klein ist und der "gerade so" Mindestmaßfisch noch ein paar Jahre im Wasser weiterleben darf. Natürlich fallen dadurch die Erfolge geringer aus mit einem leckeren Abendgang nach Hause zu kommen. Aber lecker Fisch ist Fisch und Natur ist und bleibt Natur. Auch "Massen" sind für mich kein Ergebnis, ein schöner Zander reicht und ein dicker Raubaal erfreut - da muss ich nicht stundenlang die Menge hochschrauben. Selbst Schneidertage sind völlig o.k. - Hauptsache der Angeltag war schön und entspannt.


    Gefangen habe ich in den 45 Jahren so fast alles (hier und da unbewußt, da es kein Zielfisch war), natürlich nicht den Fisch der tausend Würfe (MeFo) - das habe ich 2019 auf Fünen (DK) ohne Erfolg versucht.


    Das obligatorische Angeln auf Hering, Hornhecht mache ich in Verbindung eines entspannten Urlaubs jedes Jahr im April, Mai in DK, natürlich auch Brandung auf Platte und Dorsch.


    An der Elbe sind die Zielfische Zander, Barsch und Aal. Erst heute war es ein kleinerer 40er Aal - der natürlich wieder ins Wasser durfte - und zwei Rapfen als Beifang mit Gummifisch (durften auch wieder schwimmen gehen). Ein 48er Aaland hat mich vor wenigen Tagen auch überrascht.


    Sodele, ich hoffe ich habe euch soweit einiges an Infos von mir gegeben und hoffe bei Zeiten auf einen regen Austausch wenn es mal Fragen oder Anregungen gibt.


    Ich freue mich auf euch und wünsche allen hier vorab zwei Dinge:
    Petri heil!
    Und bleibt gesund!


    Viele Grüße aus Niedersachsen!