Beiträge von Tiedenspringer

    Blaualgen mögen keine Strömung, vielleicht hilft es dir ja.

    Die Barsche aber auch nicht, Tanganjika ist recht Strömungsarm.


    Aber es stimmt, die Blaualgennester sitzen meistens in den ganz ruhigen Ecken wo weniger Wasserbewegung ist.

    Davor hatte ich 4 Oskars, waren auch sehr cool, aber leider auf Dauer nicht machbar in meinem Aquarium.

    Du hattest vier Oskars?


    Extrem coole, verfressene Raufbolde die auf Pflanzen gar kein Bock haben - leider werden die auch sehr groß. Deshalb hast Du die wohl auch wieder rausgenommen, oder?

    Lange nichts geschrieben in diesem thread. :|


    Ich habe nach ein paar Jahren komplett umgestellt auf Tanganjika, hatte ich vor knapp 30. Jahren schon einmal als Erstbecken.


    Ergo komplett neu eingerichtet, Wasserwerte angepasst und eine Einlaufphase von 8. Wochen. Dummerweise habe ich mir durch die Änderung der Wasserwerte und Lichtanpassung auch Blaualgen eingefangen mit den ich mich bis jetzt rumärgere. Zur Zeit "arbeite" ich mit Oxydator und vor allem mit Absaugen. Acetylsalicylsäure kommt noch nicht zum Einsatz da es u.U. auch die "guten" Bakterien auf die Birne haut. Eine Dunkelkur wäre die nächste Variante. Aber: Die Blaualgen werden schon weniger durch beackern und weniger Licht (eine statt zwei LED-Leisten).


    Besatz ist z.Zt. Neolamprologus leleupi (8), Altolamprologus calvus (8) sowie die wunderschönen Welse Synodontis (3) - auf den Bildern leider nicht aktiv. Ich hatte es zwischenzeitlich auch mit Neolamprologus brichardi versucht, aber die Familienbande war viel zu dominant. Schon komisch, damals hatte ich keine Probleme mit denen.

    Sorry, aber es ging hier um die Belatung gefangener Fische und nicht um Vögel!


    Mir ist klar dass das Blei Auswirkungen in allen Bereichen hat und das ist bedauerlich genug - aber bleiben wir doch bei den genannten Fakten zum Thema...

    Laut DAFV von 2021:


    Gefahrenpotential

    "Vorweg möchten wir auf folgendes Hinweisen: Es ist aus unserer Sicht zumindest umstritten, in welcher Form sich ein verlorenes Blei beim Angeln im Gewässer möglicherweise negativ auf die Umwelt auswirkt. Im Unterschied zur Jagd tritt das Blei in der Regel nicht in den Organismus von Fischen ein und damit auch nicht in den Nahrungskreislauf. Darüber hinaus sind uns keine belastbaren Messwerte bekannt, dass verlorene Angelbleie die Bleikonzentration in angelfischereilich genutzten Gewässern erhöht haben."


    Dann ballert mal weiter mit den Kanonen auf arme Spatzen!


    Das Theama ist alt aber irgendwie immer wieder neu - lächerlich...

    Moin Patrick,


    was denn für eine Lobby? Ich habe schon viel erlebt beim Angeln - meistens natürlich durch Nichtangler. "Schon was gefangen?" ist da die dümmste Frage.


    "Finde ich nicht gut was sie da machen, ist Quälerei" ist auch mehr als dämlich.


    Ich hatte den Fall das genau so ein Spruch kam (wahrscheinlich PETA-Jünger). Ich bin da immer locker aber da ging ich auf Zinne. Habe gesagt das ich Fische gerne quäle, sie absteche und dann entsorge.


    Fakt ist: Unerwünschte Beifänge oder unter Mindestmaß werden abgehakt und schonend zurück gesetzt, gewollte Fänge in maßen verwertet - so wie es üblich ist.


    Ich habe aber bemerkt dass es mit der Lobby noch weit her ist denn viele außenstehende haben einfach keine Peilung von dem was wir Angler wirklich am Gewässer machen!


    Um die Lobby "zu pumpen" benötigt man die Verbände, die Vereine und vor allem die Macht der Medien - wie z.B. diese Page. Von nichts kommt nichts...! ;)

    Sehr gutes Ergebnis würde ich mal sagen - fettes Petri!


    In der Sonne liegend sind die dann auch fast durchgegart... ;)


    Ich war dieses Jahr noch gar nicht mit irgendeiner Rute am Wasser obwohl ich im Juni zwei Wochen in DK war - da war es sowas von warm dass ich keine Lust hatte auch zum frühen Abend wegzubrennen. Wir hatten auch Fehmarn auf dem Zettel, haben das terminlich aber noch nicht hinbekommen.


    Nächsten Monat bin ich wieder in DK - mal gucken...