Beiträge von Masterofdesaster

    An stehenden Gewässern ist es meiner Meinung nach in der kalten Jahreszeit erheblich schwerer kleine Fische zu fangen als in kleinen Flüssen. Dort genügen manchmal ein paar Hände voll Maden oder Pinkies um die Fische in fresslaune zu versetzen. Wenn das nichts bringt gibt es verschiedene fertigfutter die für kaltes Wasser und kleine Fische hergestellt worden sind.

    Winter 2001:
    Es war etwa anfang November und ich war am Twistern, auf einmal Biss, ganz träge aber stark, *boha geil das muss&n Zander sein* zum vorschein kam ein Brassen von 53cm und geschätzten 4 Pfund.
    18 November (zu dem Zeitpunkt hab ich bereits fangbuch geführt), selbe Stelle, mit nem 10cm Gufi. Biss, wieder Brassen, länge 53cm. Beim Hakenlösen entdeckte ich die Wunde vom letzten mal. Diesmal hatte ich nen Fotoapperat dabei, machte ein paar Bilder und ab gings zurück ins Wasser.
    5. Dezember: Selbe Stelle, selber Fisch.

    Zitat von matchprofi junior

    Ich hab heute Morgen innerhalb von 5 min zwei Hechte gefangen :D Leider waren beide nur 2cm unter dem Maß, also musste ich sie zurücksetzen :cry: :D


    Das war bestimmt der gleiche :badgrin:


    Ich komm grad vom Angeln. Hab meine neue Stippe ausprobiert und statt der erwarteten Rotaugen in einer Stund ca. 10 etwa gleichgroße eineinhalbpfündige Brassen gefangen, das war&n Spaß :D

    Wenn ich Musik beim Angeln höre, dann meistens beim Spinnfischen. Denn gute Musik kann einen manchmal echt aufheitern, wenn man sich z.b. kilometerweit bei Regen, Wind und Kälte durchs Geäst schlägt, überall schrammen hat, kein Fisch beißt und man von oben bis unten eingesaut ist.
    Meine fovouriten bei solchen Gelegenheiten: Executioners-It&s going down, Manowar-Heart of steel und nicht zu vergessen Burly Brawl von Don Davis.

    Für Rotaugen nehme ich gerne einen Teig mit einem hohen Anteil an Knoblauch oder Mistwürmer bzw. stückchen davon.


    Ich hab irgendwo mal gelesen das das anfüttern mit Blut Döbel anlocken soll, kann da einer mehr zu sagen?

    So eine große Ahnug hab ich da auch nicht von. Die meisten von uns bieten den Fisch im Mittelwasser an, um die Jahreszeit allerdings auch schon wieder über Grund, abends aber auch manchmal ganz Flach. (Ich weiß das die aussage sich wiederspricht).
    Und ja, in unseren Flüssen fangen wir damit mehr und auch größere Fische als die Spinnkollegen.

    Bei uns ist das ne weit verbreitete Methode die in unseren Flüssen etwa doppelt so viel Bisse brinkt wie das Stationäre angeln. Aber auch hier ist es entscheidend den Köder an Hechtverdächtigen stellen langtreiben zu lassen.

    Ich war heute an unserem Baggersee und hab 2 Untermaßige Hechte auf einen Balzer Wobbler gefangen. Gestern hab ich seit langem mal wieder einen maßigen Hecht auf Köderfisch gefangen.

    Hab heute nen 63er Hecht gefangen und ich konnt&s nicht lassen. Ich hab ihn geräuchert. Vom Geschmacklichen gibt es schlimmeres aber das Fleisch war dermaßen trocken, man konnte es nur mit viel flüssigem schlucken.
    Fazit: Ich hab wieder was gelernt :|

    Z.zt. befische ich nur einen ca.10m breiten Fluss mit mäßigem Erfolg.
    Als Köder nehme ich 15-20cm lange Weisfische und gehe mit der Strömung mit. Hin und wieder stop ich den Köfi ab, das provoziert manchmal einen Angriff.

    Auch bei uns gibt es , so wie in den meisten Niedersächsischen Vereinen auch Vereinsangeln. Die Preise für die Sieger sind meistens Pokale, Einkaufsgutscheine für den Angelladen oder ,,Fresskram,, wie Schinken oder Wurst.
    Und da man ja nicht jeden Tag beim Vereinsangeln ist, ist meiner Meinung nach etwas Wettkampfsgeist und fangwille ruhig angebracht.
    Die gefangenen Fische werden bei uns und auch in den anderen Vereinen, in aller regel zurückgesetzt und nict abgeschlagen so wie es früher oft der fall war.