Beiträge von Masterofdesaster

    Das erste Fischsterben war 2001 in der Lohne. Es hatte verherende ausmaßen, uns allen war zum heulen zumute. Es kamen Große Welse, Zander, Barsche, Schleien bis 6 Pfund, Aale bis 4 Pfund.....
    2002 also im letzten Jahr waren in der Lohne ungefähr fünf Fischsterben, ein paar konnten wir durch den Einsatz der Feuerwehr verhindern.
    In der Hunte war bist jetzt ,,nur´´ ein Fischsterben. Es starb zwar enorm viel, aber durch die vielen Zuflüsse die die Hunte hat ist es nicht ganz so verherend.

    Das zurückseten von schönen Fischen ist meiner Meinung nach eine tolle Sache. Es ist doch herlich zu wissen das z.b. ein großer Hecht den man mal gefangen hat immer noch für viel Hechtnachwuchs sorgt und die Weißfischbestände lichtet.

    Am Dümmer.
    Der ist im Sommer warm, flach, überdüngt und die reinste Blaualgenschleuder, wenn dann noch die wiesen an der Hunte und Lohne- die auch überdüngt sind- überschwemmt werden sieht es schlecht aus.
    Im letzten September war dazu noch Südwind der den ganzen dreck in die Hunte und in die Lohne drückte.
    Die Blaualgen vermehren sich in den Flüssen dann rasant( geben zwar tagsüber Sauerstoff ab, ziehen nachts aber Sauerstoff) wie auch immer, irgendwann sind es zuviele Blaualgen, die sterben dann ab und der verwehsungs prozess nimmt den gesamten Sauerstoffgehalt in anspruch.
    Dann hilft auch kein einsatz der Feuerwehr mehr, man kann nur noch zusehen. Ab Juni/Juli wird es wieder kritisch und irgendwann dieses Jahr - da sind wir uns ganz sicher - gibt es wieder den SUPER-GAU an der Lohne.

    Ich verliere immer wieder Kunstköder wegen Wurzeln und Holz im Wasser. In den Angelgeschäften mei mir gibt es keine Hängerlöser und auch in den Katalogen von Askari oder Schirmer ist nichts entsprechendes zu finden. Kann mir irgend jemand weiterhelfen? Ich wäre sehr dankbar.

    Das sterben in der Hunte war im September. Wir hatten außerdem viele Fischsterben über den Sommer verteilt in der Lohne, in der schon 2001 ein Fischsterben war und in der jetzt nur noch unser besatz (Weisfische) sind. Und so wie es aussieht gibt es dieses Jahr wieder ein sterben. Wir können nur hoffen das wenigstens die Hunte verschont wird.
    Ein Vereinsmitglied hat aber in der Unte in Diepholz schon 2 Aale und einen 70er Hecht gefangen. Alles ist also nicht tot und wie gesagt ab der Einmündung der Wagenfelder Aue ist der Fischbestand wie gehabt.
    Ich hab aber dieses Jahr in der Hunte noch nicht auf Hecht geangelt da mir der Baggersee erfolgreicher erscheint.

    Da glaub ich nicht wirklich dran. Erst seit dem ich Elektronische Bissanzeiger habe sind meine ersten Zander im Kescher gelandet.
    Ich denke das das gepoltere wenn man aufsprinkt und zur Rute eilt die Fische viel eher vergrämt.

    Hi,
    Wegen dem Fischsterben, von dem du sicher gehört hast geht es der Hunte schlecht. Das ändert sich aber mit der Einmündung der Wagenfelder-Aue. Sichere stellen in der Hunte sind nsch wie vor der Stau bei Cornau, aber auch der Stau bei Rechtern und Markonah.
    Ich angele mit mittleren Köderfischen an der Pose. Die Köderfische Hake ich mit einem Drilling durch ein Nasenloch. Damit angele ich gezielt Hechtverdächtige stellen wie Brücken, Kurven, Einmündungen usw. ab.
    Außerdem verwende ich dünnes 49fädriges Stahlforfach.
    Ich hoffe ich konnte helfen