Beiträge von Matze Wendt

    Bollerknitzel


    Ich fische die Super GT-FA 3000 seit ca. einem dreiviertel Jahr - ausschließlich im Salzwasser. In dieser Zeit musste sie einiges mit machen. Mittlerweile habe ich sie mindestens 10-mal getunkt :shock: :shock: und bisher keine Probleme mit Schleifgeräuschen o. ä. :) Der Preis liegt übrigens bei etwa 90 Euro, was wirklich in Ordnung ist.


    Aber, wie Deckert schon sagte: Es gibt soooooooooo viele (gute) Rollen auf dem Markt. :) :)

    @ silver-flash


    Da sag ich mal "Petri"!!! Toller Fisch!


    War gestern von 9 bis 16 Uhr los, konnte eine 58er mit einem schwarz-roten Flash verhaften, mein Kumpel Tim legte noch zwei 43er hin. Ein Angler neben uns fing eine dicke 73er, sonst kam nichts mehr raus. Nach sieben Stunden im Dauerregen und 3 Grad kalten Wasser haben wir dann abgebrochen - die Wellen waren zum Schluss einfach zu heftig.

    Moin,moin!


    Bevor ich unter die Dusche springe und in den wohlverdienten Schlaf falle, noch kurz ein kleiner Bericht:


    Angler: Wendt und ein paar Kumpels
    Wetter: Bedeckt, später Regen
    Fangdatum: 25.03.2005
    Windrichtung: Ost, nachmittags auf West drehend
    Fangzeit: 9.00 - 19.00
    Fangort: Ostsee, Sandgrund
    Fischart: Meerforelle, Björn 7 :!: , Wendt 12
    :!: :!: Wassertemperatur: 3,5
    Grössen: 42 - 53 cm
    Wasserstand: Hoch
    Gramm Mondphase: Vollnond (?)
    Angelmethode: Meeresangeln/Spinnfischen
    Koeder: Hansen Fight und Flash, Schwarz/Rot, 21/26 g


    Was für ein Tag!!! 19 (!) Forellen m. zwei Anglern kann man eigentlich nur als Wahnsinn bezeichnen. Mir ging noch eine 60+ im Drill (sie sprang...)
    verloren, mein Freund Waldo hatte außerdem für etwa 15 Minuten eine ziemlich agile 65-70er drauf, die sich aber durch Schnurbruch verabschiedete. Dazu hatten wir insgesamt noch um die 20 Kontakte.
    Außer uns waren noch etwa 20 Angler in Sichtweite, bei denen aber nicht allzu viel Fisch kam. Obwohl, etwa 200 Meter von uns kamen morgens zwei sehr schöne Fische raus.


    Morgen geht´s wieder los!


    Grüße an alle Meerforellen-Verrückten

    Vier Grad im Wasser sind eigentlich traumhaft, bei ein bis zwei Grad wird's meistens schwierig. Gerade bei kaltem Wasser und Sonnenschein fische ich gerne über sandigem Grund, weil sich das Wasser hier wesentlich schneller erwärmt und demzufolge meist mehr Leben im Wasser vorhanden ist.

    Als Rolle verwende ich meistens eine 3000er-Shim...ähm, hust und 0,22er bis 0,25er monofile Schnur. An der schwedischen Küste habe ich aber auch schon Angler beobachten können, die eine 0,30er auf der Rolle hatten - als Grund wurde das hohe Durchschnittsgewicht der dort vorkommenden Forellen genannt.

    Eine schwere und eine leichtere Rute macht sicherlich Sinn, ich persönlich ziehe meist mit einer 15 bis 45 Gramm-Rute los. Mit der kann ich so ziemlich alle Köder zwischen 16 und 40 Gramm "raus feuern". Bei zu heftigem Gegenwind wechsle ich lieber den Platz, als eine schwerere Rute zu fischen.

    Geflochtene habe ich mal gefischt, seit ein paar Jahren habe ich wieder monofile Schnur auf der Rolle. Die fehlende Dehnung der Schnur ist, finde ich, eher von Nachteil.

    Ich fische meist mit relativ größen Ködern der 20-30 Gramm-Klasse, bei starkem Gegenwind auch schwerer. Sandaal-Wobbler wie der Gladsax-Tobis oder Sandgraevling sind etwa 15 Zentimeter lang - für Meerforellen kein Problem.

    Dann solltest du mehr probieren oder auch mal andere Plätze ansteuern. Ich befische meistens die Kieler Förde und die Eckernförder Bucht und habe dort auch schon schöne Forellen fangen können. Mein letztes gutes Jahr in diesem Bereich war 2001, in den darauf folgenden Jahren lief es wesentlich schlechter. In diesem Jahr scheint wieder so richtig viel Fisch da zu sein.

    Wenn du Küstenwobbler meinst, ja. Andere Wobbler (mit Tauchschaufel) eignen sich eher zum Schleppen, für das Spinnfischen an der Küste würde ich dir diese Art Köder allerdings nicht empfehlen. Sie lassen sich meistens nicht sehr weit werfen und neigen zum Überschlagen.

    Nein, nicht wirklich. Mir ist diese Angelart irgendwie nicht so sympathisch. Dann gehe ich schon lieber "so richtig" mit der Fliegenrute los. Ich kenne aber Angler, die mit dem Sbirulino sehr gut fangen - vor allem im Winter.

    Mit dem Belly-Boat kannst du auch Stellen weitab der Küste befischen - ein klarer Vorteil gegenüber dem Waten. Sinnvoll ist es auch, per Belly-Boat auf eine vorgelagerte Sandbank zu paddeln und von dort aus zu fischen. Einen Anker solltest du auf jeden Fall dabei haben, um nicht abzutreiben. Als Ruten kommen kurze, das heißt etwa 1,80 bis 2,40 Meter lange Ruten in Frage. Besonders wichtig ist ein kurzer Griff, damit sich die Rute nicht ständig im Belly-Boat verhakt.

    Da ich meist im Bereich Kiel-Eckernförde fische, steuere ich auch immer wieder die selben Plätze an. Generell ziehe ich das Innere der Buchten und Förden im Winter wie im frühjahr vor. An der offenen Küste fische ich nur selten.

    Eigentlich überall in der Ostsee (und auch in der Nordsee), da die Fische sehr wanderfreudig sind. Besonders vor der schwedischen Küste (u.a. Öland, Gotland) werden immer wieder wahre "Brecher" gefangen. Aber wie gesagt: die Chance besteht überall. Weltweit gesehen müsste ich Fuerland und Patagonien erwähnen - dort haust ein besonders großwüchsiger Meerforellen-Stamm.

    Am liebsten fische ich bei bedecktem Himmel und Wind aus Süd oder West, der gerne ein bisschen auflandig oder von der Seite wehen darf. Die Fang-Wirklichkeit sieht, jedenfalls bei mir, anders aus: meine größten Meerforellen habe ich bei Ostwind und Sonnenschein gefangen.

    Ich fische seit einem Jahr die Matrix-Seatrout von Balzer. Die Titanium Seatrout von Spro war aber auch nicht schlecht - leider wird diese Rute nicht mehr angeboten. Und dann wäre da noch... Ach, es gibt so viele.

    Ich glaube, ein Blick auf die Blinker-Wand im Angelladen sagt alles: die Auswahl ist in den letzten Jahren riesig geworden, immer mehr Köder kamen und kommen auf den Markt. Der Toby ist und bleibt ien "Klassiker" - und fängt extrem gut.