Beiträge von Elydrasil

    Zitat

    Zur Vorbemerkung mit dem Bach: Mini, stark gewachsen.

    Dort wirst du wahrscheinlich mit 2 Ruten Platzprobleme bekommen.[/quote]


    Haha... Ja, da geh ich natürlich nicht mit beiden hin. Ne Karpfenrute wäre da auch mehr als fehl am Platz.


    Sehr allgemeine Frage, weil ich die vom Handling spannend fand (leicht, fühlen sich bequem an): Kann man als leichte Rute (wenn wir gesagt die schwere Karpfenrute schon die schweren Sachen abdeckt) auch ne Matchruten für "alle" leichteren Angelarten verwenden. Oder ist die zu spezialisiert im Vgl. zu anderen leichten Rutentypen ein breites Spektrum zu haben. Bis dato habe ich Aussagen in beide Richtungen.


    Hatte eher hichpreisigen um 120 Euro Rum im Blick:


    https://www.angelsport.de/balz…2-tele-match_0197697.html (wegen Teleskop)


    https://www.angelsport.de/ms-r…ch-heavy-2-0_0209717.html (schwer für ne Matchrute und gleichzeitig doch leichtgängig; keine Tele)

    Mach ich gerne. Fotos folgen ;) Wird aber noch etwas dauern. Der Verein braucht noch coronabedingt etwas mit Abbuchung und Dokumente ausstellen.


    Habe gesehen, dass es vereinzelt Steckruten mit akzeptablen Maß gibt...


    Was haltet ihr eigtl. von der Teleruten: Ignesti Tremor Tremarellarute 400-3? Extrem geringes Wurfgewicht, dafür ultraleicht und anscheinend Recht hochwertig. Leider vergriffen. Hier die Daten: https://www.angel-domaene.de/i…00m-3-8g-175g--12226.html


    Klar, dass die nix für Karpfen wäre ;) Aber als Zweittüre für leichtere Kaliber scheint mir die annehmbar zu sein...

    Zitat von Thorben


    Was vielleicht für die anderen noch wichtig wäre, die sich etwas besser in der Karpfenrichtung auskennen: Was sind das genau für Gewässer? Welche Methode willst du zum Angeln auf Karpfen nutzen (Boilies an diversen Rigs, Method Feeder, Posenangeln...)? Das sind alles Fragen die die Wahl der Rute am Ende beeinflussen, da bräuchte man also wahrscheinlich noch etwas Info von deiner Seite.


    Zu Punkt zwei würde ich dich bitten, doch das Gewässer einmal etwas genauer zu beschreiben (Breite, Hindernisse, Uferbewuchs, etc). Das kann die Auswahl vielleicht schon mal etwas eingrenzen. Ich gehe aber davon aus, dass du bei einer "Allround-Wollmilchsau" für dieses Gewässer zu viele Abstriche machen müsstest.


    Zu dem Angelladen: Ohne Auto ist Speyer schon ne Hausnummer ;) Haben nur hin und wieder ein Auto über Carsharing, aber kein eigenes...


    Du hast ja für die Steckrute votiert und der Grund mit der Langlebigkeit leuchtet ein. Da ich aber erst mit Angeln anfange und die beschriebene Transportsituation habe, wird es eine Tele.


    Genauere Daten: 2 Seen (nicht natürlich, sprich Baggerseen); gute Wasserqualität; beide haben offen zugängliche, strandartige Stellen und auch stark bewachsene Uferböschungen,; starker Karpfenbesatz


    Zum Bach kann ich weniger sagen. Sehr schmall und stark bewachsen.


    Beim Karpfenangeln würde ich mit Pose und mit Boilies bzw Futterkorb angeln. Das Nicht-Karpfen-Angeln solloflichst breit sein und viele Methoden für Friedfische einschließen.

    Stimmt auf jeden Fall: Habe meine anderen Hobbies auch eher mit dem Minimum begonnen und du nicht den ausrüstungstechnischen Overkill angefangen. Beim Angeln rät einem dennoch jeder zu "qualitativ". Leider ist das meines Erachtens beim Angeln nochmal schwere zu erkennen wie bei anderen Geschichten. Meist haben die 20- und die 70€-Rute exakt die gleichen Daten (ausgedruckt in Zahlen und Material).


    Die Leute vor Ort treffe ich demnächst. Da weiß ich dann auch mehr. Wobei ne Recht breite einsetzbare Rute nie falsch ist (bin ja auch bei Nachbargewässern.


    Zur Vorbemerkung mit dem Bach: Mini, stark gewachsen. Aber eben auch viele Angelstellen, die dann teils doch Recht unterschiedlich sind. Deswegen auch der Gedanke die zweite Rute etwas breiter auszulegen.


    Ich beherzigen auf jeden Fall schon Mal den Vorschlag mit den Teleruten (allein schon da ich zu laufen und radel) - bis dato waren Teleruten etwas, vor dem man einem bei der Angelscheinprüfung und im Bekanntenkreis immer energisch abriet. Tatsächlich würde ich die Nachteile aber aufgrund des Transportes in Kauf nehmen - und es scheint ja tatsächlich auch gute zu geben..


    Danke für die Hinweise!

    Danke für den Hinweis!


    Das hilft schon sehr. Zu den Teleruten: Sind die Nachteile nicht dich größer? Sowohl der lokale Händler als auch Bekannte meinen, dass die in Sachen Schnurbelastung, Langlebigkeit usw. deutlich schlechter sind. Oder lässt sich das im hichpreisigen Bereich etwas kompensieren? Wäre mir deutlich lieber, da ich schlichtweg selten überhaupt Auto fahre und das meiste zu Fuß oder mit Fahrrad zurücklegen...

    Danke für die schnelle Antwort!


    Zum Ladenkauf: Will da keine Diskussion aufmachen; mich selber stören die Preise da durchaus (v.a. wenn der Aufschlag dann über 100% ist; das wäre mir keine Beratung der Welt wert; man kann zwar immer handeln, aber ehrlich gesagt, habe ich da einfach keine Lust drauf). Ich weiß, dass viele hier und ändern Ortes in vielen Bereichen für den Laden vor Ort sind (egal ob Angeln, Buch etc); ich selbst sehe da eher die Läden in der Pflicht durch Kreativität zu glänzen (Beratung, Zusatzveranstaltungen etc) - dann kommen die Kunden trotz Internetverkauf. Zudem war ich hier mit dem Angelladen alles andere als zufrieden, sodass ich vorerst auf das Internet setze...


    Will hier aber keine große Diskussion anfangen! Der eigentliche Grund: Als absoluter Anfänger finde ich es auch beim praktischen Ausprobieren komplett unmöglich zu sagen, ob sich jetzt das auf lange Sicht bewährt. Beispiel Wandern: Hatte Schuhe probiert, die in Laden toll passten. Nach mehreren Tagestouren über je 30km war klar, dass es eben nicht passt. Gleiches gilt für Rucksäcke. Da haben mir letztlich Langzeiterfahrungen anderer mehr geholfen als das Probieren vor Ort. Halte das deswegen aus ganz eigenen Erfahrungen für überbewertet und andere Langzeitempfehlungen für hilfreicher. Klar: Da kann man genauso falsch liegen. Im Schnitt bin ich aber damit eindeutig besser gefahren!


    Deinen Ratschlag in Sachen Qualität werde ich beherzigen! Macht auf jeden Fall Sinn, bevor man einen Rutendschungel an Billigkram hat.


    Würde mich aber dennoch über konkrete Tipps (vielleicht anderer User) freuen. Das heißt übrigens auch gar nicht, dass ich den Tipps umgehend folge ;) Bieter aber doch Orientierung und Vergleichsmöglichkeiten. Und wie gesagt im besten Fall Langzeiterfahrungen...

    Hallo,


    viel ist dazu geschrieben und gefragt worden. Und obwohl ich die Einführung eines Users, speziell an Anfänger gerichtet, komplett gelesen habe, erlaube ich mir die oft gestellte Frage zum wiederholten Mal zu fragen.


    Ich werde nur den Rahmen schildern, da mir einige Details tatsächlich (noch) relativ egal sind. Ich bin v.a. für ganz konkrete Tipps dankbar (die allgemeinen kenne ich, wenn es aber dann zum Kauf einer konkreten Rute geht, wird es doch schwer zwischen Herstellern mit fast identischen Angaben, aber anderen Preisen abzuwägen).


    Ich habe noch gar keine Ausrüstung (das übliche Zubehör von Kescher bis Zangen ist bestellt). Was noch offen ist, sind Rute, Rolle, Schnur, Köder und Gewichte.
    1. Da ich an 2 Seen mit Karpfenbesatz bin, wird es definitiv eine Karpfenrute sein (voraussichtlich auch Angeln mit Futterkorb, da vom Verein empfohlen). Anstelle einer billigen Anfängerrute- und Rolle hätte ich gerne etwas langlebigeres und einfach zu bedienendes. Das Packmaß wäre klein zu bevorzugen, da ich mit dem Fahrrad hinfahre (dennoch scheinen mir Teleruten generell suboptimal zu sein).


    2. Als zweites würde ich mir eine leichtere Allroundrute wünschen (exklusive Karpfen etc) - also Allround im Sinne von allen "leichteren" Fischen. Konkret ist das Gewässer ein kleiner Bach mit Forellen. Dennoch wäre mir hier wichtig, keine zu spezialisierte Kombo zu haben, sodass ich die zweite Rute auch auf neuen Gewässern mit verschiedenen Methoden einsetzen kann. Ich weiß, das klingt nach der eierlegenden Wollmilchsau ;) Ich nehme da aber durchaus Abstriche in Kauf und durch das Vorhandensein einer schwereren Karpfenrute ist ja eine gewisse Spezialisierung auf leichteres drin.


    In Sachen Kosten bin ich offen für vieles. High end ist aber definitiv zu früh. Robust, bewährt und praktisch reicht.


    Bin gespannt auf eure Vorschläge.

    Hallo an alle,


    da ich seit kurzem mitlesen, nun die Entscheidung zur Anmeldung.


    Nachdem ich letztes Jahr unter Pandemie Bedingungen die Fischerprüfung bestanden habe und ab diesem Jahr in einem Verein bin, geht es bald an die Angelei! Und ich bemerke, wie wenig die Prüfung doch auf die Praxis vorbereitet (was aber wohl auch nicht ihre Aufgabe zu sein scheint). Deswegen lese ich hier mit und habe schon viel gelernt...


    Knapp zu meinem Hintergrund: Komme aus Baden-Württemberg, zwischen Stuttgart und Heilbronn; irgendwo im Nirgendwo. Junger Familienvater mit (noch) coronabedingt wenig Zeit. Allgemein Outdoorbegeistert (Wanderführer, Botaniker, etc.).


    Wie beim Trekking halte ich oft wenig von den Materialschlachten, die manche machen und meinen jedes Gramm und Quäntchen Ausrüstung zu optimieren. Bin selbst auf lange Wanderungen mit praktisch nichts aufgebrochen (hinderte von km) und bis dato überlebt. Ja, man trägt einige Kilo mehr, wird auch Mal komplett durchnässt und anderes. Aber so habe ich meine Ausrüstung nach und nach durch Erfahrung angepasst (und nach wie vor kein high-end). Ähnlich würde ich gerne beim Angeln verfahren, weiß aber nicht, inwiefern das sinnvoll ist. Umso mehr bin ich für eure Vorerfahrungen dankbar ;)