Karenia brevis ist ein Dinoflagellat, keine Kieselalge. Das Gift ist auch kein Giftgas sondern ein Nervengift. Davon gibt es etliche verschiedene Substanzen, die in der Gruppe der Brevetoxine zusammengefasst werden. Sie sind für alle Tiere mit Nerven giftig, insbesondere für Fische, die in den Gewässern leben, wo die Algen sich vermehren. Die Algen kann man vor Ort aufspüren, bevor sie sich so stark vermehren. Dazu wurden fluorometrische Instrumente entwickelt, die die Photosynthesepigmente erfassen. Die "Dinos" spielen in Deutschland keine grosse Rolle. Bedeutsamer sind die Blaualgen, die auch Biotoxine produzieren und unsere Gewässer belasten. Zum Monitoren empfielt sich die AlgaeTorch - ein Handgerät zur Messung vor Ort. Kann man finden unter http://www.bbe-moldaenke.de