Beiträge von Tidi

    Vielleicht habt Ihr einfach zu tief gefischt oder zu dicht am Ufer oder im Krautfeld, vielleicht fingen die anderen ihre Dicken auf 'ner Sandbank oder die kennen ein Loch, in dem die Karpfen ständig auf Futtersuche sind oder oder oder...

    Mag sein, daß manche Fische es Stundenlang überleben, aber sie werden bestimmt Schaden daran nehmen, insbesondere werden sie durch längere Zeit außerhalb des Wassers auch mehr Schleim verlieren, wodurch sie anfällig für Pilze werden.
    Also beim Abhaken am besten im nassen Kescher (falls keine Abhakmatte vorhanden) lassen und gleich wieder zurück damit.

    Zitat von wm66

    Stippprofis haben dafür am Wasser einen Akkuschrauber und ein Rührwerk dran. Danach sieben und ziehen lassen!


    Cool, dann können sie ja auch gleich Löcher in die Steinschüttung für Ihre Rutenständer bohren :D :D :D

    Ich habe vor längerer Zeit mal ca. 70 m Schnur verloren, das war zu Beginn des Nachtangeln, konnte somit "meine" Stelle nicht mehr mit der einen Rute richtig anwerfen. Zur Krönung latschte ich später noch im dunkeln auf meine Stippe. Das sind die Tage (Nächte), an denen man lieber zu hause geblieben wäre.

    Ich mach's auch wie chips: Spezielle Vorfächer selber binden und die normalen für Aal, Brassen & Co fertiggebunden.
    Habe auch schon mal 'ne Packung gekauft, bei dem man ALLE Haken ohne weiteres so abziehen konnte, wenn da ein Fisch beißt, bleibt einem am Ende des Vorfachs nur noch so'n bißchen gekräuselte Schnur, aber nix desto trotz siegte bei mir wieder die Faulheit.

    Ja, hast recht, PC's werden ja auch nicht billiger, aber besser.


    Hier an einem See kam brachte mal einer so'n Gerät mit, bei dem der Sender am Schnurende befestigt wird und nach dem Auswurf schwimmt das Ding und wenn man dann langsam einzieht bekommt man auf dem Display viele Info's über Tiefe etc.. geliefert.
    Übertragung per Funk.
    Display leuchtet auch im dunklen.

    wm66 schrieb: "Vor dem Angeln wirfst du den Korb ohne Haken mehrere Male an deine Stelle, die du dir ausgesucht hast.
    Diese Stelle solltest du nach Möglichkeit immer wieder anwerfen. "


    Also genaue Richtung merken (Markante Stelle auf anderer Uferseite merken) und für die Entfernung am besten einen feinen Stopperknoten auf der Schnur befestigen, oder mit Edding oder Schnur in Schnurclip einhaken, mit der Schnur hinter Schnurclip hat nat. seine Vor- und Nachteile, wer noch neu dabei ist sollte das nicht machen!

    Ist doch gut, das es zwei gibt: Die Konkurrenz kann uns Anglern doch nur zugute kommen.
    Von mir aus kann auch noch ein dritter eröffnen, der mit Dumpingpreisen lockt :badgrin:

    Wer es zuhause schon anmachen will, kann sich auch eines Mixers bedienen, das geht echt suupi.
    Aber auf jeden Fall IMMER das Wasser vorsichtig nach und nach zugeben, das ist das AundO. Und zwischendurch auch mal etwas durchziehen lassen.

    Ich würde auch alles herauspalabern, nat. wenn er nervt, dann nicht.
    Letzt war z.B. so'n Typ mit 'nem Hund da, Typ war schon O.K., aber sein Köter wollte nicht hören und nur am um die Ruten flitzen und so - da war ich schon froh als er wieder weg war.
    Ansonsten schnacke ich gern ein bißchen beim angeln, klar wollen auch beide Seiten mal was interessantes hören. Werde ich also nur ausgefragt, schwindet nat. auch die Qualität der Antworten. Ausnahmen bei z.B. Anfängern sind klar.

    Zitat:
    Aha, es gibt also doch noch Leute, die wie die Steinzeitmenschen voll und ganz auf "CATCH AND KILL" stehen:-)&


    Haaallooooo, das war rein spaßig gemeint - habs nur so geschrieben, weil mir das ganze hin - und her , blablabla, etwas eintönig war. Hat ja auch gut geklappt, brachte gleich schönes Gemecker:-)


    Ich denke das die meisten das alles wohl ganz vernünftig angehen, zum einen werden die catch&kill angler einen 20-Pfünigen Karpfen jawohl auch wieder zurücksetzen und zum anderen wird ein eigentlicher catch&release Angler einen schönen Zander wohl auch mal mitnehmen.

    aah - .com
    Also hier braucht man sowas nicht, aber in großen Gewässern die man mit Boot beangelt bestimmt 'ne gute Hilfe.
    Wenn man es regelmäßig nutzen kann, finde ich die Preise auch nicht unbedingt zu teuer. Außerdem werden sie mit der Zeit auch günstiger werden.

    Ich habe auch schon mal'ne Ente gefangen. Bis auf Boilie an einer Rute, die am Ufer lag. Zum Glück war Bremse gut eingestellt, flog erstmal auf andere Seeseite, konnte sie nur ganz langsam ranschleppen. Ausgedrillt wollte ich den Haken lösen, panikartig schlug sie mir mit ihren Flügeln auf die Finger (völlig uncool) und dann riß das Vorfach.
    Ich sah sie paar Tage später noch mit dem schwarzen Karpfenhaken im Maul rumschwimmen.

    Also ich hab mit Käse irgendwie nie dolle Erfolge verzeichnen können.
    -Hatte jetzt mal meine Boillies mit so'm "Blau-Käse"- Flavour angemacht, null Bisse, nicht mal "Schnurschwimmer", es muß sie regelrecht abgeschreckt haben.
    -die einzigen Bisse auf Käse bekam ich auf KOCHKÄSE, waren wohl Köderfische, rutscht aber nat. zu schnell v. Haken.

    Scopex: Ja, riecht echt lecker, vielleicht auch ein wenig Richtung Multi-Vitamin.
    Hier wurden schon 2 Hechte auf Scopex-Boilies gefangen, weiß nicht ob's ungewöhnlich ist, nur so nebenbei, aber auch schon mal'n WEls auf Fischboilie.

    Naja, ich bekam auf 10 Köfi gerade mal ein Barsch, is aber ja auch nicht so wichtig.
    Die Uhrzeit zum Raubfischangeln dort ist übrigens im Vereinsblatt falsch angegeben, geht bis 12 Uhr, nicht wie angegeben 18 Uhr.

    Tidi machts normal auch mal eben mit Senke, brachte mal aber rein gar nix und da ich auch keine Maden o.ä. hatte, weichte ich Frolics auf und konnte mit dem Teig dann doch noch paar Köfi rauszupfen.