Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber ich bin der Meinung den Fisch interessiert in diesem Fall überhaubt nicht ob dieses farbige Stück Gumi, welches ihn da zum Biss reizt, noch mit einem fadigen Zusatz bestückt ist. Also sage ich, nur mit Stahlvorfach (ausser man ist sowieso verfechter von Mono oder Kevlar, dann soll man halt machen) den der Fisch gibt nicht viel darauf, wenn er in gelb-schwarze Gummistücke beisst, die an ihm vorbei hüpfen.
Beiträge von Alti
-
-
Hechtangeln vom Ufer? Ich würde folgendes probieren. Köderfisch in der Grösse 15cm +, Diesen mit Stahlvorfach und 4er Drilling anködern. Das heisst, das Stahlvorfach mit einer Nadel von Anfang des letzten Drittels des Fisches bis zur Schwanzflosse durchstechen und Drilling in der Flanke fixieren.
Das ganze an einer Grundmontage anbieten. Das heisst: Auf die Hauptschnur kommt ein freilaufendes Blei. Ich bevorzuge da ein Anti-Tangelröhrchen. Es funktioniert aber auch mit einem Laufblei oder einem Birnenblei an einem Seitenarm. (Vorfach, welches an einem Wirbel befestigt wird. Der Wirbel anschliessend freilaufend auf die Hauptschnur ziehen.) Anschliessend den Köder mit schwimmendem Material füllen. Gut geeignet Styropor. Einfach kleine Styroporstreifen mit einer Zange in den Fisch stecken. Ca.4 Streifen von 4cm Länge und 0.5cm dick. Ein Vorfach von gut 1-1.5 Meter bringt den Fisch auf die richtige Tiefe. Mit der Tiefe aber je nach Jahreszeit, Gewässertyp, Laune?, variieren.Also viel glück und schenk deinem Bruder ordentlich saures ein.
-
reverend
Hmm dachte du sprichst auf die Wurfbewegung an. Die Rute von 2 Uhr nach 10 Uhr (Rutenhaltung) führen und dort die Schnur loslassen. Und die Frage bezog sich doch auf die Tageszeit. Naja habe ich wohl falsch interpretiert. Und ja ich lege beim Zanderangeln immer einen Köfi auf Grund aus. -
Hmm. Dieses Thema hat mir gerade den Abend verdorben. Ich weiss nun, wieso ihr alle immer von geflochtener Schnur spricht.
Erstens liefert die Firma Gigafish nicht in die Schweiz. Also mit guter Kundenbetreuung wird nichts. Zweitens. In der Schweiz zahle ich für 270 Meter Whiplash satte 115 Franken. Das macht dann wohl so 65 Euro. Ich werde mir die Schnüre in Zukunft aber doch von Deutschland bestellen. Leider bei einer andern Firma. Denn trotz Porto und Zoll, kommt es noch billiger. -
von 2:00 Uhr nach 10:00 Uhr....hehe der ist gut. Um auf die Frage zu kommen, ich angle meist mit Spinnern, Blinker und Twistern, so lange ich sie sehen kann. Da ich diese nahe über Grund führe und somit schon genau wissen will, wo der Köder ist. Daher will ich bei diesen Ködern die Schnur sehen und wissen wo genau sie im Wasser auftreffen. Sehe ich es nicht mehr, wechsle ich einfach auf nicht zu tief tauchende Wobbler.
-
a) beim Hecht ist es diese unglaubliche Kraft, die er freisetzt, wenn er langsam an die Oberfläche gezogen wird. Unglaublich wie der expoldieren kann.
b) beim Zander ist es wie schon erwähnt das Aussehen, diese perfekte Pfeilform, die Hundszähne, welche ihn zum perfekten Räuber machen, die Augen.... einfach Perfekt.
-
-
Hmm. Ich muss also schon sagen, dass ich nach Solunarzeit, Mondphase und auch sonstigen Wetterbedingungen gehe. Nicht, dass ich jeden Angeltag, so plane aber wenn ich 2-3 Tage angeln gehe, achte ich, dass die Solunarzeit stimmt, und es die letzten Tage vor Vollmond sind. Wind würde ich sagen, nimmt eher Einfluss auf die Stelle wo ich angle. Ebenfalls sehr gut sind die Wechsel von Tiefdruck in Hochdruck. Klar ist dies jedem selbst überlassen. Ich selber bin jedoch fest überzeugt und auch bisher äusserst zufrieden. Habe doch schon gewaltige Unterschiede in der Beisslaune erlebt, wenn obige Faktoren eher einen schwachen Tag prognostizieren.
Muss noch sagen, dass ich dies nicht auf Aal beziehe, da ich auf diesen Fisch nicht angle. Aber da das Thema auf Zander und Hecht ausgeweitet wurde, gab ich meinen Senf dazu.
-
Wenn man sich daran hält, und wirklich am Kiemendeckel entlang einfährt, sollte dies meiner Meinung nach nicht passieren. Und wenn, dann nur ein einziges Mal. Wird der Fisch dabei erheblich verletzt (was eigentlich bei ein wenig Feingefühl nicht passieren sollte), liegt es natürlich in der Verantwortung eines jeden, diesen umgehend abzuschlagen.
-
w w w . f i s c h e r p o r t a l . c h . Ein paar Deutsche und auch Rekorde aus der Schweiz.
-
Barschi87
Falls Du die Möglichkeit hast, einen lebenden Fisch zu hältern. Sprich auf nem Boot in ner Fischtruhe. Probiere es da mal aus. Du wirst sehen, dass vorallem der Griff hinter einen der grossen Kiemendeckel sehr effektiv und leicht zu erlernen ist. Mit dem Nackengriff hatte ich am Anfang etwas mehr Mühe, da rutsch man doch manchmal noch ab, bevor man weiss wie stark man Druck ausüben muss. Doch bitte stress die Fische nicht zu sehr. Etwas üben und dann auf den nächsten Fisch warten. -
Ne du, der lebt schon noch... und wenn nicht, hat er ein paar anderen Hechten das leben geretet. Denn alle die hier mitlesen, auch ich, haben sich wieder mal gedanken gemacht, ob ihre Angelmethode dem neusten Stand betreffend "waidgerecht Angeln" entspricht. Ob Du nun wirklich mit Einzelhacken auf Hecht angeln willst, musst Du selbst wissen. Ich mache dies nicht. Wenn, dann würde ich, wie schon erwähnt, die Ryderhacken empfehlen. (grösserer Einzelhacken als Anbissstelle und kleinerer Hacken zur Fixierung am Köfi).
-
Die Lota Lota laicht in den Monaten Dezember bis März, bei einer Wasser Temp von ca. 2.5 bis 6 °. Ich würde mal behaupten, dass Sie wie die meisten Fische vor und nach der Laichzeit am besten zu fangen ist. (werde gerne belehrt) Die Quappe ist nachtaktiv. Vielleicht kannst Du daraus die für dich geeignetste Fangzeit ableiten. :p
-
Meiner Meinung nach freust Du Dich jetzt am besten mal Richtig über diesen tollen Fang und lernst aus dem Fehler. Weisst Du ich denke manchmal viele hier vergessen, was Sie schon alles versaut haben. Wenn man an den Gewässern mal so umsich schaut, sieht man noch viel viel schlimmeres. Also Fehler passieren, schlimm ist es erst, wenn sie wieder passieren.
Petri zu einem super Fisch und nicht verzagen.
-
Als Ansporn für die einten möchte ich mal das Catch and Releas in die Runde werfen, welches an vielen Seen gar Pflicht ist.
Dann wiederum muss ich sagen, dass auch ich nicht 3 Hechte mit nachhause nehme. Aber einen Angeltag abzubrechen, nur weil am Morgen schon ein Hecht gebissen hat? Klar ist die Gesundheit des Hechtes hoch oben auf meiner Prioritätenliste, doch kann man diese im Normalfall ja schonend zurücksetzten. (keine Widerhacken, Einzellhacken, keine Zeit zum Abziehen lassen geben)
Sollte es nötig sein, den Drilling abzuschneiden, da ich ihn nicht lösen kann, wird der Hecht bei mir abgeschlagen.Ich finde das ist eine gute Diskusion, den wenn man Holland anschaut, muss man sagen, dass genau das Gegenteil von dem was Silurus und Voca hier vertreten (und besonders in der Schweiz noch von vielen Anglern vertreten wird) in diesem und anderen Ländern gute Erfolge in den Erträgen erbracht haben.
-
Aha. Also das mit dem Reissen habe ich im Griff. Mein letztes Netz, habe ich zerbrochen. Lag aber gemäss Verkäufer auch am Material und es wurde mir umgehend durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Von da her würde ich sagen, ich mache alles so wie ihr. Was ist den die maximale Tiefe in der ihr das Netz noch einsetzt?
-
Hallo zusammen. Habe da ne Frage, die zwar in die Kategorie Anfänger gehört, aber meiner Meinung nach den einten oder anderen Interessieren könnt.
Es geht um das Fangen von Köderfischen mit dem Senknetz. (ein Netz, von 1x1 Meter, welches mittels Schnur ins Wassergelassen wird). Nun ich habe mir, vor einiger Zeit mal ein solches Netz angeschaft. Habe dies vom Steg, vom Boot und vom Ufer aus probiert. Erfolglos. Neulich befand ich mich mitten in einem Schwarm von Weissfischen. Tausende schwammen im ca. 1 Meter tiefen Wasser um mein Boot. Doch wenn ich das Senknetz ins Wasser gelassen habe, sind die Fische kurz auseinander geschwommen und anschliessend ums Netz herum.
Jetzt die Frage an alle, die damit umgehen können. Wann, wo und wie setzt ihr das Ködernetz ein? -
Hi.
Nur alls Eränzung. Im Notfall beissen Zander auch auf zweimal eingefrorene Köfis. Selber schon erlebt, als ich nach einem sprichwörtlich ins Wassergefallenen Anglertag frühzeitig abgebrochen habe und die Köfis (schon tot) wieder mit nach Hause nahm. -
Äussert interessant. Da die Quappe ja ein sehr versteckt lebender Fisch ist, gehe ich davon aus, dass Du sie auch nach dem Gewitter in Verstecken oder an Steilwänden aufspührst. Oder ändert sich ihr verhalten, dass es in solchen Situationen andere Methoden auf die Quappe gibt?
-
Also bei uns am Zürichsee, welcher ein sehr gutes Vorkommen an Trüschen (Quappen) aufweist, wird eigentlich nur in den Wintermonaten gezielt darauf geangelt. Köder: kleinere Wurmbündel.
Im Sommer habe ich zwar auch schon gehört, dass Sie gefangen wurden, jedoch meist als Beifänge beim Barschangeln.
Also wenn Du`s jetzt schon probierst, nicht aufgeben bis der Frost eingesetzt hat. Bei diesem Wetter könnte dies ja schon bald der Fall sein