Beiträge von Bernhard Krall

    Ja natürlich Freilaufrolle ist zum Schleppen geeignet. Also jetzt gleich am Anfang der Saison würde ich mit flachlaufenden Wobblern die flachen Buchten absuchen. In der früh ganz seicht und bist Tagesmitte hin in immer weiter in Richtung Kante und am Abend wieder in Ufernähe.

    Man muss sich bei dieser Methode immer den Spinner ansehen. Manchmal werden auch die Laufeigenschaften in Mittleidenschaft gezogen. Also für das Jiggen würde ich lieber doch gleich Twister nehmen sonst ist der Vorteil vom Spinner stark eingeschränkt und zweitens bei Hängerverlusten sind Spinner teurer als Twister. Beim einholen wie bei einem normalen Spinner kanndas aber auch Vorteile bringen z.B. der Angriffspunkt und zweitens manchmal hilft er auch gegen Hänger.

    Da die Schleien meistens sowieso schon am Platz sind brauchst du keiene so große Menge meiner Meinung nach dürften 5-8 Futterbälle völlig reichen. Und nachfüttern würde ich strikt vermeiden sonst sind die Fische gleich weg.

    Diese Aussage wo kleine Fische sind sind auch große Fische kann stimmen muss es aber nicht ! und natürlich das ausselektieren mit größeren Haken hat auch keinen Sinn wenn keine großen Fische da sind sonst kannst du es ja probieren funktioniert aber auch nur manchmal. Also würde mir trotzdem auch noch andere Stellen ansehen.

    Für mich ist der Effzett-Blinker ein ausgezeichneter Köder und habe auch mehrer Modelle in meiner Köderkiste. Der Blinker ist in meinen Gewässern eine totsichere Waffe. Manchmal macht mich der Lauf wohl ein wenig Misstrauisch, aber die Fische anscheinend gar nicht und das ist doch das entscheidende !

    Naja wird sicher auch möglich sein mit dem anzufüttern. Fische aber lieber da wo die Natur selber für mich anfüttert wie z.B. unter Wildkirschbäumen oder Hollunderstauden.

    Für solche Fälle hast du doch den Futterkorb. Es wird zwar schwer aufsolche Entfernung immer ganz genau zu Treffen aber mit einer Heavy Feeder würde das wohl gehen. Also in meine Teige kommt meistens Zimt !

    Sicher man hört immer wieder vom Großhecht der auf den "Mini" Barschköder reinfällt aber meiner Meinung nach wird sich ein großer Hecht nicht die Mühe machen vielen kleine Fische zu fressen wenn er sich mit einem ordentlichen Rotauge richtig vollschlagen kann.

    Also meine Makrelen beziehe ich immer direkt vom Fischhändler denn eingefroren krigt man sie sowieso nie. Also ziehe sie einfach vom Kopf her mit der Ködernadel auf aber meistens verwende ich doch einheimische Köderfische.

    Sonnenbarsche sind sehr kleinwüchsig das liegt nicht am verbutten und diese Ficher gehören einfach nicht in unsere Gewässer natürlich wenn sie schon bei uns sind kann man schon seinen Spaß dran haben aber manche sind dann noch so und setzen sie wieder zurück und wenn man dann auf andere Fische aus sind ärgern sie sich wen sie wieder so ein Vie dran haben.

    Also kommt immer auf die dementsprechenden Gewässerverhältnisse drauf an. Verallgemeinen lässt sich hier sicher nichts. Brachsen eigentlich ein Grundfisch stehen im Sommer oft an der Oberfläche. Rotaugen stehen auch ganz verschieden. Schleien sind woll die einzigen Konstanten sie stehen sogut wie immer am Grund oder über Kraut. Bei Forellen kommt es immer wieder auf das Gewässer drauf an und die Jahreszeit.

    Also das Karpfen pflanzliche Köder lieber fressen als Würmer oder Maden würde ich nicht immer behaupten. Alles zu seiner Zeit. Meine Lieblingsköder auf Karpfen sind im Frühjahr Mais/Rotwurm Kombi und sonst meistens Frolic oder Boilies. Auf Schleien bevorzuge ich ganzjährig Maden und Rotwürmer oder Tauwürmer.