Beiträge von Bernhard Krall

    Also eigentlich ist Angeln nicht kompliziert nur von einigen Anglern wird das übertrieben. Aber nehmen wir uns mal selber an der Nase wer von euch kann im Geschäft nicht wiederstehen wenn die neuen angeblich Superfängigen Kunstköder oder Boiles und viele andere auf den Markt kommen ? :p

    Genau ! Würde nach der Laichzeit in der nähe deiner Wiese einen nicht zu kleinen Köder auslegen da sie nach ihrem Laichgeschäft sich richtig voll schlagen wollen. Also würd einen Tauwurm auf Grund auslegen und kräftig füttern.

    Kommt immer drauf an wie stark die Fische in deinem Gewässer sind und auf die Hindernisse. Aber für Größere Karpfen ab 12 Pfund würd ich doch lieber auf 0,25 umrüsten ist einfach sicherer. Für Satzkarpfen (3-6 Pfund) und Schleien reicht die 20 ger volkommen aus.

    Ich fische miene Brassen immer mit der Wagglermontage oder mit dem Futterkorb. Kommt immer drauf an wo und wie weit ich vom Ufer fischen muss. Für Stille ufer und nahe bis mittlere Entfernung verwende ich immer Wagglermontagen. Für fließwasser und große Entfernung Futterkorb. Meine bevorzugten Köder für Kapitale Brassen sind Dosenmais, Würmer, Maden. Aber auf nicht zu kleinen Haken die "Klodeckel" verschmähen auch 6 oder 8 Haken nicht jedoch nur im Sommer sonst kann die bevorzugte Haken und Ködergröße stark variieren.

    ja hört sich gut an würde aber vielleicht noch mit dem Anteil der Trockenprodukte variieren weil so kommt es mir sehr trocken vor. Ein Tip von mir du kannst auch ein bisschen Öl oder Fischöl dazugeben dadurch bindet der Boilie Teig auch besser. Würde mcih über einen Fangbericht freuen.


    Liebe Grüße aus Kärnten
    Bernhard

    Hallo Mr. Manta


    Ich glaube bei der Montage von Andal liegt der Köder auch Frei vom Haken denn er fädelt das Frolic ganz einfach durch das Loch auf das Haar dann mit dem Ende des Vorfachs durch die Haarschlaufe und somit liegt der Köder auch Frei.

    Also bei Festbleimontagen oder selbstanschlagend Bodenbleimontagen hakt sich der Karpfen selbst. Wenn der Karpfen mit dem Köder im Maul abzieht bemerkt er dann wenn sich das Vorfach gestreckt hat das fixe Blei und will Flüchten und treibt sich den Haken richtig ins Maul. Bei diesen Montagen werden Bleie zwischen 60 - 150 Gramm verwendet wobei natürlich bei einem 60 Gramm blei der Selbsthak effekt noch nicht so gut ausfällt wie z.B. bei einem 100 Gramm blei. Das Blei wird fix montiert das heißt entweder mit einem Fertigen Antitangelblei auf den Karabiner gesteckt oder z.B. den Kip Bolt rig (Gummischlauch mit auf Satz für das Blei) der auch einfach auf den Wirbel des Karabiners gesteckt wird natürlich kannst du auch das Blei fest binden aber dadurch kommt es zu verwicklungen die die Antitangelblei vermeidet oder béi zu Gróßen Bleie und Gewaltwürfen reißt die Schnur. Dann gibt es noch die Halbfestblei montagen da wird einfach ein stopper auf die Hauptschnur gefädelt und danach kommt dass Blei und ein Karabiner mit dem Vorfach. Der Stopper sollte ca 20 cm hinter dem Karabiner sitzen kann aber auch näher sein. Diese montage funktioniert gleich wie die Fixbleimontage nur das der Karpfen mehr Zeit hat mit dem Köder abzuziehen. Aber häufiger sind meiner Meinung nach normale Festbleimontagen


    Schöne Grüße aus Kärnten
    Bernhard

    Ich Quelle meinen Mais immer 24 Stunden. Koche Ihn ungefähr 40 Minuten bis er relativ weich ist. Dann lass ich ihn 1-2 Tage in dem Kochwasser stehen bist er leicht vermentiert. Natürlich kannst du auch Vanillearomen oder andere verwenden, aber ich würde diese nicht unbedingt mitkochen sondern einfach danach in das Wasser zum Abkühlen geben. :roll:[/code][/quote]

    Der Haken kann bis von 5 und mehr Zentimeter seine Nahrung einsaugen und so sitzt der Haken ohne Behinderung durch Köderreste und ohne Vorahnung des Karpen sicher im Maulwinkel. Also Füttermaterial würde ich einfach Boiles pur (für Stillwasser) oder Boilies in Paniermehl geknetet (Fluss) verwenden. Auch Crushed Boilies ( kleine Boiliestücke) haben ihren Reiz.

    Meinst du so etwas ähnlich wie eien Survival Tee? würd einfach einen Dreiweg Wirbel nehmen oder vierhebigen Wasserknoten. Diese Methode funktioniert fast überall besonders dort wo viel Schlamm und wie in deinem Fall Wasserpflanzen.


    schöne Grüße aus Kärnten !

    Klar die Posen immer so leicht wie möglich und bei euren Waggler immer auf die Qualität anchten wer billig kauft kauft meistens teuerist mir schon oft passier weil einige Modelle wirklich nichts wert sind also lieber mal mehr ausgeben dafür werdet ihr auch mehr spaß damit habn.

    Viel kann ich dem von Andal auch nicht mehr hinzufügen. Das Futter wähle ich immer relativ bindend aber auch mit sehr leicht auflösenden Teilen wie z.B. Weizenkleie oder Milchpulver. Das lockt natürlich auch Schleien an aber wenn du mit großen Boilies oder zwei 20gern Angelst dürften die das auch nur schwer bewältigen, und außerdem eine Schlei ist besser als kein Karpfen finde ich. eins noch natürlich gehören auch Boiles ins Futter

    Wahrscheinlich der falsche Platz für Großkarpfen nicht die Ködergröße entscheidet sondern der Platz! suche dir einen für Karpfen Nährstoffreichem Platz irgendwo weiter entfernt vom Ufer oder schwer befischbar

    In der Nacht brauchst du deine Rute nicht über 70 Meter Rausbringen sonder auch mal sie eben nur so einschlenzen auf 10 Meter oder so denn dort ist viel Nahrung nur am Tag kommen sie meistens nicht so nah zumindest nicht die ganz großen.

    Genau das Frolic bohren ist nur umständlich wenn es härter ist. Einfach Frolic auf das Haar dann Vorfach durch die Haarschlaufe und fertig. Frolic Trocknen finde ich hat einen Nachteil es verliert deutlich Geruchstoffe.

    naja flach hat jetzt meistens die Nase vorn und vor allem fein möglichst fein wie Andal schon gesagt hat schwere Swinger sind zur Zeit nich gut sonder Feeder rute und Winckelpicker.


    Und als Köder Natur, Maden und Rotwurm ist zur Zeit ganz heiß, oder Wurm/Mais Cocktail und ein leichtes Futterkörbchen mit zermalenem Frolic.

    ja kommt immer auf das Gewässer drauf an ? An einem kleinen Gewässer kommt das nicht so auf den Platz drauf an schon auch aber nicht so drauf an du fütterst einfach einen Kilo Boilies am Tag oder vielleicht weniger kommt auf das Gewässer drauf an (wie z.B. gekochtem Hartmais) an einem bestimmten Platz (vor einer schilfkante ist immer gut). In einem großen Gewässer ist ein Echolot vorteilhaft oder einfach ausloten. Beliebte Stellen sind Scharkanten oder Plateuas. in einem großen Gewässer können Fünf Kilo am Tag auch nicht zu schlimm sein allerdings nur von Frühjahr bis Herbst. Im Winter immer Sparsam und nur Boilies