Ich denke, das Hauptproblem ist der massenhafte Glasaal-Verzehr in anderen Ländern, der unterbunden werden sollte und das massenhafte Sterben der aufsteigenden Aale in Kraftwerksturbinen und ihre Behinderung durch Staustufen ohne geeignete Fischtreppen.
Unsere Regierenden kommen aber immer nur auf die eine Idee: Angelverbot.
Auch wenn die wenigen durch Angler entnommenen Fische im Vergleich zu den anderen Ursachen kaum ins Gewicht fallen, erscheint der Regierung das knallharte Reglementieren dort offenbar am bequemsten?
Wie schon beispielsweise beim Dorsch, wo nur noch ein einziger am Tag gefangen werden darf, aber die industrielle kommerzielle Fabrikschiff-Fischerei vor unseren Küsten bleibt relativ unbehelligt und wenig kontrolliert.
Beiträge von Andreas Haelbig
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Wer kann aus eigener Erfahrungen gute, komfortable Angel-Lodges oder Resorts in der Nähe der Fährhäfen Kristiansand oder Bergen empfehlen oder hätte vielleicht in der zweiten Julihälfte Interesse auf eine (gemeinsame) Angelwoche dort?
Pilken oder Naturköderfischen: Dorsch, Köhler, Pollack, Leng etc. -
Es ist ermutigend, wenn sich die Stintbestände in diesem Jahr scheinbar wieder etwas erholt haben.
Dennoch sieht es im Langzeitvergleich nicht gut aus für klassische Elbwanderfische wie Stint, Aal und beispielsweise Meerforelle. Bei letzteren beiden tragen Angelvereine mit Besatzmaßnahmen in den Elbnebenflüssen recht gut zur Erhaltung dieser wichtigen Arten für unsere Fließgewässerfauna bei.
Warum dann dennoch diese dramatischen Bestandsrückgänge, wenn man auf die letzten Jahrzehnte schaut?
Liegt es an Gewässerverbauung, Flussbegradigungen oder den verschiedenen Stufen der Elbvertiefung? -
Ein komplettes und radikales Fangverbot auch für Angler ist kontraproduktiv.
Zunächst sollte man den illegalen massenhaften Glasaalexport nach Asien wirksam bekämpfen und dann die Shredderung der aufsteigenden Aale in den Turbinen der Wasserkraftwerke und Stauwehre unterbinden.
Dadurch ließe sich vermutlich der Aalbestand in unseren Flüssen wieder signifikant erhöhen. -
Ich bin mit einem Leihboot und meinem Freund Ron auch einmal mit Starterversagen auf der Ostsee in der Lübecker Bucht liegen geblieben. Ein Anruf beim Bootsverleih von Kalles Angelshop in Neustadt genügte, wir wurden - allerdings vormittags bei bestem Wetter - von einem Mitarbeiter des Shops wieder in den Hafen geschleppt, erhielten ein Ersatzboot mit zuverlässigen Außenborder und haben noch recht gut Plattfisch und Hornhecht gefangen.
Also trotz der technischen Probleme in unserem Fall dank des guten Services des Bootsverleihs kein Problem... (y)