Beiträge von Pawlitzki

    Als Rolle würde ich dir das vorjährige Modell der Daiwa Ninja in der 1000er Größe empfehlen. Ich habe die Rolle ausgiebig mit UL-Schnüren gefischt und keinerlei Probleme entdeckt. Die feine Frontbremse arbeitet wie eine 1 und das ist für mich das Wichtigste beim Forellenangeln. Was geflochtene Schnur angeht, hatte ich die Shimano Kairiki im Einsatz. Leider ist sie ein wenig teurer, als es dein Budget hergibt. Ganz wichtig auf Bachforelle: Vor die Geflochtene bitte immer mindestens einen Meter Fluorocarbon schalten. Nur dann lassen sich auch Bachforellen verführen. Geflochtene Schnüre werden von den Fischen nämlich gesehen und die Köder werden vor allem in stärker befischten Gewässern dann auch ignoriert.

    Häfen sind eigentlich immer gut,vor allem wenn es noch eine Strömungskante an der Hafeneinfahrt gibt. Auch Verbreiterungen zum Anlegen von Schiffen gehören zu den guten Stellen. Duckdalben, an denen die Schiffe andocken bieten dem einen oder anderen Barsch Deckung. Wie meine Vorredner schon sagten: Suche dir Stellen, wo das gleichförmige Korsett eines Kanals ein wenig unterbrochen wird.

    Suche Angelkollegen, die Interesse haben, mich auf einer Angel- und Jagdreise in den Süden Kasachstans zu begleiten. Geangelt wird auf Schlangenkopf-Fische (snake heads) und Riesenmaränen bis 5 Kiilogramm Gewicht.
    Kontakt: Waldemar Stabel, Hauptstr. 11, 56457 Westerburg, Tel. 02663-4366, mobil 0160-2537100.

    Hi Häger,


    die Tatsache, dass der Händler den BLINKER schon oft vor den Abonnenten bekommt, liegt tatsächlich wie Gerd schon sagt, an der Logistik. Die Händler bekommen die Hefte von der Spedition zugestellt. Aber anstatt sich an den Erstverkaufstag zu halten, werden die Hefte gleich im Laden ausgelegt ohne auf den Erstverkaufstag zu achten. Wahrscheinlich meinen manche Händler,dass sie das eine oder andere Heft mehr verkaufen, je schneller die Hefte in der Auslage liegen. Ist also keine böse Absicht von Seiten der Redaktion...

    Hallo Forellenschreck,


    die DVD´s kannst du deinen Jungs gern zeigen, nur nicht gleich die aktuelle vom laufenden Monat. Den Film übers Welsangeln aus der Augustausgabe solltet ihr euch ansehen, dabei aber bitte darauf hinweisen, dass der Film vom BLINKER kommt. Vielen Dank und viel Spaß beim Gucken.

    Hi stxxx,


    in der Redaktion arbeiten wir immer mit dem BLV-Bestimmungsbuch „Süßwasserfische” von Brent. J. Muus und Preben Dahlström. Über Amazon bekommt man das Werk schon ab 8 Euro. Im Buchhandel unter der ISBN 10: 3405118670.
    Vorteil dieses Werke ist, dass die Schuppenzahlen in der Seitenlinie der einzelnen Arten gelistet sind. Da kann man im Notfall nachzählen, wenn man mal einen unbekannten Fisch erwischt hat.

    Hi Taxler,


    die Montage funktioniert. Obere Schlaufe binden. Danach einen Schnurstrang fest um den zweiten wickeln. Zum Schluss die Verwicklung mit einem zweiten Knoten sichern. Man braucht wie erwähnt mindestens eine 25er Monoschnur. Auch sollte die möglichst steif sein. Bei extrem weichen Schnüren könnte man Probleme bekommen. Bei `ner Maxima funktioniert die Montage aber ausgezeichnet.

    Wer den Artikel genau liest, wird erkennen, dass an keiner Stelle zum Angeln auf laichende Hechte aufgefordert wird. Zitat: „Es kann passieren” - hier wird eine Möglichkeit aufgezeigt, die aber in den letzten Jahren aufgrund zu warmer Winter nie eingetreten ist. Und dass auch Hechte die abgelaicht haben, noch einige Zeit im Flachwasser zu finden sind, weiß jeder Angler, der häufiger am Wasser ist.
    rhinefisher: Wenn du wirklich für eine Verlängerung der Schonzeiten bist, kannst du das ja für dich so handhaben. Trotzdem ist der 1. Mai ja keine heilige Kuh. In manchen Bundesländern, zum Beispiel Hamburg, darf der Hecht nämlich erst ab dem 16. Mai beangelt werden. Außerdem schwanken die Laichzeiten innerhalb einer Region sogar von Gewässer zu Gewässer. In einem tiefen Baggersee werden die Hechte meist später laichen, als in einem flacheren Tümpel.
    Uli aufgrund dieses Artikels unwaidmännisches Verhalten vorzuwerfen, ist absurd. Ob hier nicht eher eine persönliche Abneigung im Spiel ist...?

    Der Krimi von F. G. Klimek heißt „Ein Fisch namens Aalbert”.
    Die ISBN ist 978-3-940077-15-8. Es geht um einen Aaldetektiv im Rhein-Herne-Kanal.

    An Huchen- und Tigerforellenbesatz heranzukommen ist schwierig geworden. Einzig mir bekannter Lieferant ist die Fischzucht Birnbaum in Epfenhausen (Nähe Landsberg am Lech), Am Schwallberg 1, 86929 Epfenhausen, Tel. 08191-989200.

    Auch beim Raubfischangeln liegst du an der Strömungskante immer richtig. Vor allem, wenn du es mit Gummi- oder Köderfisch auf Zander und Barsche abgesehen hast. Hechte würde ich eher in Kehrwassern suchen, sofern an der Hafeneinfahrt vorhanden.

    Rügen ist im Oktober und November eine der besten Adressen für Großhechte. Eine gute Unterkunftmöglichkeit findest du zum Beispiel unter http://www.villa-lisa.de
    Der Betreiber Jens Friemel ist selber Angler, hat ein Boot und spart auch nicht mit guten Fangtipps. Angelkarten bekommt man überall vor Ort. Die Villa Lisa liegt in Westrügen am Großen Jasmunder Bodden. Von Saßnitz aus fahren auch verschiedene Kutter zum Hochseeangeln.

    Am besten fischt du an der Strömungskante zwischen Hauptstrom und Hafen. Hier sind immer ein paar Fische unterwegs. Am besten verwendest du schweres Futter, als Köder ein Madenbündel. Da das Wasser zur Zeit noch relativ kalt ist, sollte der Köder stationär angeboten werden, am besten an der Feederrute. An Fischarten darfst du mit Rotaugen, Brassen und mit ein wenig Glück auch mit einer Barbe rechnen.
    Viel Glück!

    Das Fish EasyII ist ein recht brauchbares Teil. Vor allem ist die Auflösung mit 240 x 160 Pixeln weitaus höher als beim Vorgänger, dem Fish Easy mit 120 x 60 Bildpunkten. Fischschwärme und Bodenstruktur sind also bestens zu erkennen. Allerdings erreicht das Echolot in Norwegen bei tieferem Wasser von mehr als 100 Meter dann doch seinen Grenzen. Unschlagbar ist allerdings der Preis von ca. 250 Euro im Vergleich zu teureren Modellen.

    Hallo Barschkönig,


    als Rute kann ich dir die Avalon-Spin von Jenzi empfehlen. Die hat im Mai das BLINKER-Gütesiegel bekommen. Die Rute gibt es in 2,70; 3,0 und 3,30 Meter mit einem Wurfgewicht von 8 bis 20 Gramm. Diese Rute ist generell zum leichten Spinnfischen gedacht, meistert aber auch das Drop-Shotten hervorragend. Wenn du eine rein Drop-Shot-Rute suchst, empfehle ich dir die DS-Distance von Jackson (Lieferung über den Fachversand Stollenwerk). Die Rute ist 3 Meter lang und wirft Gewichte von 8 bis 45 Gramm. Dazu brauchst du eine leichte Spinnrolle (z.B. Red Arc von Spro, Ryobi Zauber in den kleinsten Größen) sowie geflochtene Schnur von 0,08 bis 0,10 Millimeter Durchmesser. Ich selbst fische die Fireline Crystal. Aber Vorsicht: Diese Schnur bitte nie knoten, sondern immer mit einem Knotenlos-Verbinder mit Wirbel oder Kunstköder verbinden.

    Hi Roman,


    könnte der Drall beim Feedern vielleicht davon gekommen sein, dass die Rollenbremse ein wenig zu lose war und du trotzdem die schwere Montage mit der Strömung eingeholt hast? Wenn man das nämlich ein paar Mal macht, kann man die Schnur gleich entsorgen.
    Ansonsten ist mir ein solches Phänomen bei Cormoran-Rollen nicht bekannt.
    Das Problem ist nur, dass der Drall erst nach mehr als zehn Würfen auftritt, und du der Firma beweisen musst, dass ihr Produkt fehlerhaft ist. Wenn dein Händler da nicht mitspielt, hast du allein wohl schlechte Karten. Allerdings würde ich mir überlegen, ob ich bei einem solchen Händler in Zukunft weiterhin kaufen würde.

    Hallo Glavatica,


    da kann ich dir nur die DS Distance von Jackson (Lieferung über den Fachversand Stollenwerk) empfehlen. Die Rute ist 3 Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 8 bis 45 Gramm. Die ersten 20 Zentimeter nach der Spitze sind sehr weich, ohne schwabbelig zu wirken. Dann aber besitzt die Rute ein gutes Rückgrat, um auch größere Fische zu landen. Ich fische die Rute jetzt seit gut drei Monaten und bin sehr zufrieden.

    Ein Bekannter, der aus Norddeutschland nach Breisach gezogen ist, hat mich heute angerufen und darüber geklagt, dass er im Rhein weder beim Stippen noch beim Grundangeln mehr als ein paar kleine Rotaugen fängt. Auch andere Angler würden klagen, der Oberrhein entlang der Schweizer Grenze sei so gut wie fischleer. Schuld seien die Kormorane. Kann das jemand aus eigener Erfahrung bestätigten oder gibt es Tipps, wie man dort angelt und fängt?

    Die Industrie hat reagiert: Von der ?neuen? DAM gibt es ab diesem Jahr ?Effzett?-Spinner mit Einfachhaken. Gewichte: 3, 4 und 6 Gramm. Farben: Silber, Gold, Kupfer, Stripe, Blacky, Bachforelle und Regenbogenforelle.