Beiträge von Haubentaucher

    Hallo Leuts,


    mein Vater, mein Bruder und Ich planen einen Kurztripp im Juni nach Rügen. Wir wollten ein kleinwenig den Bodden mit unseren Ruten unsicher machen, nur stellt sich mir die Frage, worauf es Sinn macht und ob ihr zufällig eine gute Adresse kennt. Achja für ein paar Ködertipps wäre ich dankbar, denn es wird mein erster Ausflug mit der Angel an (auf) die Ostsee.


    Bin dankbar für jeden Tipp.

    Nachdem die Seen hier übernacht aufgetaut sind, war heut mal bis 14.00 Uhr am Wasser. Ergebniss: die Hechte laichen wie verrückt ;) denen muss der Laich schon mächtig gedrückt haben und ein paar schöne Exemplare konnte ich auch dabei beobachten in einem Teich in dem angeblich keine großen stehen sollen. Nagut, dann stehen da halt keine großen ;)
    Die Schleien wollten noch nicht so recht und den Rotaugen war es wohl auch noch zu kalt, aber das ändert sich ja zusehens


    Haubentaucher

    Der Mistwurm ist mir der absolute Lieblingsköder, stehen doch nahezu alle Fische auf ihn. Die Beschaffung ist bei ir sehr einfach, zum einem habe ich eine eigene Wurmzucht zum anderen einen schönen Komposthaufen im Garten. Und wie Klasse der Wurm ist, hat er mir heut wieder gezeigt. Zwei Würmer an einem 20er Vorfach (60cm lang) an der Liftmontage mit 3g Waggler langsam gezupft brachte mir zwei herrliche Barsche, einen mit 28 cm und einen mit 34 cm. Das aus einem zugefrorenem See der nur am Zulauf eines Baches einen offene, etwa 20m im Durchmesser messende Stelle hat. :)

    Hallo Frank,


    der Tipp ist ja nicht schlecht, nur was auf einer Tageskarte steht ist ja nicht Gesetz, sondern dieses muss auch im Landesgesetz oder wenigstens in der Vereinsatzung verankert sein und dies ist es m.W. nach nicht, jedenfalls hier in BRB nicht. Denn werder das Fischereigesetz noch die Fischereiverordnung (zuletzt am 16.07.2003 geändert) enthält einen solchen Passus. Ich bin einfach nur verunsichert, weil man das immer wieder hört dohc niemand sagen kann wo es steht!


    Haubentaucher

    Hallo wm66


    ich komme aus dem südwestlichen Brandenburg. Und ich glaube du irrst dich, denn weder im Fischereigesetz steht so etwas noch in der LAV-Gewässerordnung!
    Falls jedoch jemand einen entsprechenden Gesetzes Text für BRB kennt oder mir sagen kann wo es steht, lasse ich mich da gerne belehren. Nur bisher habe ich das zwar immer wieder gehört und ich weiß das es früher so war, aber heute scheint mir das nicht mehr so zu sein!


    Haubentaucher

    Ich habe den Eindruck, dass ihr mich ein wenig falsch verstanden habt. Ich möchte jetzt keines Wegs einen Hecht entnehmen oder gezielt darauf angeln aber ich würde gern mit der Spinnrute den Barschen nachstellen, die bei uns überreichlich vorhanden sind. Mir scheint es moralisch und auch fachlicher Unsinn zu sein, während der Hechtschonzeit auf das Spinnfischen zu verzichten, aber während der Zanderschonzeit das Spinnangeln als normal und hinnehmbar zu betrachten!
    Zum anderen wollte ich wissen, ob es eine solche Regelung in Brandenbuurg gibt? Also die gesetzliche Grundlage dafür, ich bin nämlich der Meinung, dass dies nicht so ist.
    Plünderer wird auch eine Schonzeit nicht stören und die alte Regelung war m.E. besser als die neue, wenn diese auch mehr Rücksicht auf die Laichzeiten der einzelnen Fischarten nimmt.


    Haubentaucher

    Danke nochmals für die Antworten.


    Ich muss leider sagen, dass der Besatz dort schon seit Jahren ansich nicht mehr so richtig vernünftig ist. Fischbestand dort, Lauben, Rotfedern, Plötzen, Brassen, Güster, Spiegelkarpfen, Schleie, Barsch, Aal und Hecht. Besetzt werden jährlich ein paar Glasaale und jede Menge Karpfen hin und wieder mal Hecht und Schleie. Der Vorstand hat Graskarpfen beantragt und genehmigt bekommen, nur ist noch nicht klar wann die kommen sollen. Mir persönlich macht das Kraut nicht so viel aus, da wie gesagt der Teich glasklar ist, nur das Angeln im Sommer ist sehr schwer und teilweise unmöglich bzw. ich werde mal ain paar neue Methoden probieren und mal sehen was dabei heraus kommt.


    Haubentaucher

    Hallo angelfreund,


    das ich die Schonzeit einhalte ist klar und versteht sich von selbst. Aber warum sollte ich nicht in der Zeit vom 01.02 -der Beginn der Hechtschonzeit- bis zum 01.04 mit der Spinnangel den Barschen und Zandern nachstellen? Das ein dabei gehakter Hecht wieder in sein Element zurück darf versteht sich. Nur ist es nie ausgeschlossen das ich dabei einen Fisch erwische der gerade Schonzeit hat, dass dieser weiterleben wird ist für mich einen Selbstverständlichkleit. Zander, Hecht und Barsch jagen nahezu in den gleichen Revieren bzw ihre Reviere überschneiden sich, so dass eben ein Fang eines geschonten Fisches -wenn auch unbeabsichtigt- vorkommen kann.
    Nun wäre ja noch die Frage wieso dann das Spinnangeln in der Zeit der Zanderschonzeit betrieben und erlaubt sein soll, während sie in der Hechtschonzeit verboten sein soll? Ihr werdet mir sicher zustimmen, wenn ich sage, das im Mai sehr sehr viele Petrijünger mit der Spinnrute dem Hecht nachstellen. Und? Werden dabei nicht auch zufällig laichreife Zander gefangen und zurück gesetzt?
    Zum anderen ging es mir bei meiner Frage auch darum, ob de jure ein solches Verbot bei uns besteht!


    Haubentaucher

    Hallo zusammen.


    Ich habe da einen Frage an euch, speziell diejenigen aus Brandenburg. Ich traf heute an einem kleinem Flüßchen in meiner Nähe einen Angler, der meinte das derzeit das Angeln mit der Spinnrute bei uns wegen der Schonzeit ( derzeit der Hechtschonzeit) verboten sei! Nun ist meine Fischereiprüfung noch nicht allzulange her und ich kann mich nicht daran errinnern so etwas gelesen oder gelernt zu haben. In der Gewässerordnung des LAV-BRB steht auch nichts davon. Gut der Mann wusste auch nicht das der Hecht bei uns mittlerweile ab dem 01.04. beangelt werden darf und ich weiß das früher und in anderen Bundesländern derartige Regelungen bestehen, aber ist das in Brandenburg auch so. Das wäre m.E. doch Unfug, da Zander und Barsch noch Fangzeit haben und der Zander ab 01.04 Schonzeit, da wird dann aber fleißig mit der Spinnrute den Hechten nachgestellt. Also entweder während der Schonzeit eines Raubfisches Spinnangelverbot, wobei mit dem Köfi dann ja immer noch geangelt werden dürfte, oder kein Spinnangel verbot.
    Klärt mich doch bitte mal auf.
    Und was soll so schlimm dabei sein, wenn ich jetzt einen Hecht beim Spinnangeln lande, dann wandert der wieder zurück, wie sonst meist auch ;)


    Haubentaucher

    Ich bekam das Sonderheft Naturköder, habe mich sehr gefreut, da ich eben dieses bestellen wollte. Reiht sich gut zwischem dem Sonderheft Schleie und Zander ein ;)


    Danke


    Haubentaucher

    Zitat von Feederfreak

    Oder zwei Tage zuvor kräftig mit Hanf und Mais anfüttern, die größeren Fische räumen dan auf der Suche nach jedem einzelem Korn auf.


    Das halte ich bei unserer Verkrautung zwar für unwahrscheinlich, werde es nichts desto trotz mal testen ;)

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch einmal um Rat und Meinungen bitten.
    Mein Haus Gewässer ist eine total verkrauteter alte Lehmgrube. Und wenn ich total verkrautet schreibe meine ich das auch so. Der See, besser Teich ist etwa 200m lang und 40m breit und nur an der tiefsten Stelle (ca 7m Tiefe) krautfrei. Der Rest des Teiches ist etwa 1,5-2,5m tief. Dieser Teich ist sehr sehr fischreich, was sich jeder sicher vorstellen kann, denn ein Angeln ist im Sommer nur an der tiefen Stelle möglich, dort halten sich aber nur wenige Fische auf. Mir haben es dort besonders die dicken Schlei und Karpfen angetan, aber auch gute Barsche und Hecht sind dort zu fangen. Nur wie soll man das im Sommer anstellen, das Kraut wuchert derart, dass selbst eine "befreite" Stelle in 48h wieder zu ist, nicht weil es nachgewachsen ist, sondern weil das Kraut aus der Umgebung sich wieder rein schiebt. Wir holen mit dem Verein im Sommer immer wieder mehrere Tonnen Kraut heraus um wenigstens ein paar Tage richtig angeln zu können, aber die Mengen sind einfach nicht zu bewältigen. Im Grunde ist das Kraut auch gar nicht so schlecht, denn das Wasser ist im Sommer kristal klar, Sichttiefe um 4m.
    Nun möchte ich allerdings dort auch im Sommer meine Schleien und Karpfen fangen. Das Drillen erfordert schon etwas stärkere Schnüre, da die Fische immer im Kraut verschwinden, aber sie kommen alle wieder raus, man braucht nur Geduld.
    Aber wie würdet ihr vorgehen um z.B. einen Boilie sicher zum Grund zu bringen bzw. einen Tauwurm sauber bis unten durch zu bringen?
    Boilies ließen sich noch halbwegs mit schweren Bleien und Futterklumpen um Blei und Haken durchbringen, aber auch da gibt es Fehlschläge. Einen Wurm durch zu bringen ist nahezu unmöglich. Ich wollte es dieses Jahr mal wie folgt versuchen. Eine Liftmontage mit 5g Laufblei und kurzem Vorfach, der Wurm wird auf einen 12 oder 14 Haken angeködert um den Haken vollständig im Wurm zu verstecken, das sollte m.M. klappen.
    Was haltet ihr davon? Was würdet ihr tun oder welche Montagen oder Methoden könnt ihr empfehlen?


    Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.


    Petri Haubentaucher.