Beiträge von Zanderseb

    @ Frank


    Die Elbe führt hohes Wasser?


    hhhmmm, dann werde ich doch noch mal mit meinen Kumpels los ziehen, doch die Temperaturen sind nicht gerade angenehm für solche trips . :?


    Sind die tiefen Buhnen und Hafeneigänge mit Eis bedeckt?
    Oder sind nur Schollen drauf?


    würde mich über eine Auskunft freuen. ;)

    jo Deckert, dann walte deines Amtes.


    Fischreich ist es schon, doch mann bekommt bei 10 Stunden angeln 2-4 Kontakte, und die gilt es dann zu verwerten.
    Also ist das keine Nummer für den schnellen Fisch ;)


    Nach Aussagen des Team Boddenageln sind ca. 70 % der Gewässerflächen Fischleer!
    Also ist es sehr Ratsam einem Guide dabei zu haben.
    8)

    Vom 4. bis 6. 2. 05 fand das angeln.de Teamtreffen mit dem Team Boddenageln auf Rügen statt.


    Schwerpunkt dieser Aktion war es mit dem Boot auf Kapitale Boddenhechte zu angeln.


    Köder waren ausschließlich Gummifische von 15 bis 23 cm Länge, die vom Boot aus geworfen ( gejiggt angeboten wurden).


    Der mitinitiator Mathias Fuhrmann konnte leider wegen Krankheit nicht mit am geschehen teilnehmen.


    Wir fuhren 3 Touren zu je 6 Booten mit je 3 anglern und einem Guide raus, um die "insiderstellen" zu beharken.
    Das hieß 10 Stunden dauerangeln pro Tag, bei werten dicht am Gefrierpunkt mit mäßigem Wind aus Südwest.


    Die gesammte Tour war sehr erfolgreich, und es wurden einige Meterhechte gefangen.
    Hierzu habe ich einige Bilder für euch aufgenommen, die aber nur die Fänge auf unserem Boot zeigen.
    Auf Angeln.de wird in kürze ein umfangreicherer Bericht mit allen Bildern von allen Booten erstellt werden.
    Doch hier ein mal ein kleiner Vorgeschmack. ;) Ich hoffe es gefällt euch.


    PS: habe das Thema ins Raubfischforum geschrieben, da bei Gemeinsam angeln kaum jemand rein schaut :? ;)





















    Und da wir Angler und keine Metzger sind, dürfen die herrlichen Tiere weiterhin für die Bestandessicherung sorgen, damit dieses wunderschöne Angelrevier bestehen bleibt. ;)



    Fotos: Uli Beyer, Sven Wallinger, Sebastian Hänel ( meiner einer ;) )

    Danke für euer Interesse, und das ihr euch damit auseinandersetzt. 8)


    @ man of fiching


    Dann wünsche ich euch viel Erfolg, und immer am Ball bleiben, dann klappt es auch ;)


    @ Lahnfischer


    Jo, diese Stelle hört sich sehr gut an, und ist bei Niedrigwasser bestimmt gut mit flachlaufenden Wobblern zu beangeln.
    Aber denk bitte dran die Dämmerungsstunden darür zu nutzen, die ruhig bis in die völlige Dunkelheit ausgefischt werden können. ;)


    @ Za(Thu)nder


    Ohhh , das ist ne Frage die einer längeren Antwort bedarf.
    Aber mal kurz:


    Ich fange meist in der vorderen Ecke vom Ufer aus längs am Buhnenkopf entlang zu jiggen.
    Um die an der Steinpackung stehenden Fische nicht zu verjagen, indem ich gleich bis zum Buhnenkopf vorlaufen würde.


    Die vorderen Ecken sind immer eine gute Stelle, falls sie einigermaßen Tief sind.
    Ergibt sich dort nach einigen würfen mir verschiedenen Ködern nichts, so gehe ich bis zum Buhnenkopf vor und werfe Stromab.
    Und führe den Köder genau an der Stelle entlang, wo sich die Strömungen teilen (auch oft Stömungskante genannt )


    Dann wird natürlich auch der direkte Buhnenbereich abgeworfen.
    Und auch die Prallseite der Buhnenköpfe sind oft gute Stellen, die aber nicht immer gleich leicht zu beangeln sind, da man sich erst auf die aufprallende Strömung einstellen und gewöhnen muss.


    Die Anzahl der Würfe liegt im ermessen eines jeden selbst.
    Einige angeln 2-3 Stunden, 30 Min. oder auch den ganzen Tag auf einer Buhne.
    Und jeder hat eigentlich Erfolg, wenn er ausdauernd und konzentriert fischt. ;)


    Doch nicht jede Buhne hat immer Zanderpotenzial, doch mit etwas Einfindung in seine "Hausstrecke" entdeckt man dann schon die guten und weniger guten Stellen. ;)

    Im Sommer würde ich immer versuchen noch vor Sonnanaufgang am Wasser zu stehen.


    Natürlich kann man auch Nachmittags gute Erfoge erzielen . (eigentlich den ganzen Tag)


    Doch dann ist es immer besser wenn die Sonne nicht zu sehen ist. ;)


    Denn sonst stehen die Fische rum und sind faul, wie die Löwen in der Mittagssonne. :lol:

    Ok das mit den Buhnen schreibe ich so, da ich selbst das Glück habe in Buhnen angeln zu können. ;)


    Natürlich stehen Zander auch im Hauptstrom, doch dann meist hinter größeren Hindernissen, wie Steinen , Baumstämmen oder anderer Müll wie Autofracks oder ähnliches.


    Doch sie dort zu fangen ist sehr schwierig , und je nach Strömungsdruck für den Spinnangler schier aussichtslos.


    Die einzige Möglichkeit die bleibt, wäre einen Schwimmwobbler über diesen Stellen anzubieten...immer wieder...


    Mit ein wenig Glück packt zu den Fresszeiten mal einer zu. ;)


    Versuche ich es mit einem Gummiköder am extrem schweren Bleigewicht, so bekomme ich den Köder auch nicht genau dort hin wo ich haben will, und auserdem ist dann die Fehlbissquote zwecks des zu hohen Gewichts enorm hoch.


    Also liegt es nahe, das Zander in großen Flüssen am besten in ruhigen Buhnenfeldern zu fangen sind.


    Doch harte Anstizangler ziehen auch Zander mitten aus dem Strom, obwohl sie sehr viele Fehlbisse hinnehmen müssen.


    Also ist es doch ne ganz schön harte Nuss :?

    Ich möchte euch gern ein wenig über das Zanderangeln in allen Jahreszeiten und in Verschieden Gewässertypen berichten.
    Es handelt sich hierbei um einfache Dinge die zur erfolgreichen Befischung in neuen dem Angler noch unbekannten Gewässern hilfreich sein könnten.



    Zander in Talsperren und Stauseen:


    Diese Gewässertypen sind oft schwierig und mit hohem Aufwand zu beangeln.
    Denn die suche der Stachelritter ist nicht immer leicht.
    Lange Steilufer wechseln sich mit langgezogenen flachen Buchten ab.
    Im Frühjahr sind diese Gewässertypen am einfachsten und erfolgreichsten auf Zander zu beangeln.
    Der Zander zieht im dann in flachere Uferbereiche um sich dort im Mai -Juni seinem Laichgeschäft hinzugeben.
    Er Laicht in bis 3 Metern Tiefe auf hartem Kiesigem oder Sandigem Grund und Wurzelwerk.
    Bei einer Wassertemperatur von min. 12 -15 grad beginnt der Rogner 150.000 - 200.000 1,5 mm große klebrige Eier pro 1 Kg Körpergewicht ,in ein mit der Schwanzflosse ausgeschlagenes Nest zu legen. Der Milchner bewacht dann den Laich bis zum schlüpfen der Larven.
    Nach dem Laichgeschäft bleiben die Zander oft och ein wenig im Warmen Sauerstoffreichem Flachwasserbereich, und schieben mächtig Kohldampf.
    Vor allem die Einläufe der Talsperren sind jetzt in Absoluter Zanderhand, und bis Mitte Juni sehr Erfolgsversprechend zu beangeln.
    Lohnenswert ist vor allem jetzt das Nachtangeln mit kleinen Köfis an der leichten Pose in Ufernähe.
    Die Zander ziehen dann in tiefen um die 2 bis 4 Meter am Ufer entlang.
    Fänge von 10 Zandern pro Nacht habe ich in solchen Nächten schon erlebt .
    Ab Mitte Juni ist dann der Zandersegen Plötzlich Vorbei, und die Fische ziehen dann wieder ab ins Freiwasser, und sind sehr Mühsam zu finden.
    Wenn der Sommer Einzug hält und sich das Wasser im verschiedene Schichten spaltet stehen die Zander oft im Frei/Mittelwasser und sind Tagsüber kaum Aktiv.
    Sie halten sich im unteren teil der Sprungschicht auf, die so bei 3 bis 5 Metern oder mehr liegen kann.
    Wer Tagsüber sein Glück mit Gufi und Twister vordern will, sollte am besten steile Uferkanten von 4-6 m tiefe mit direktem Freiwasserverbund suchen.
    Dort stehen sie häufig.
    Am besten sind dann Uferseiten an denen der Wind auflandig ist.
    Denn dieser Transportiert die Sprungschicht ans Ufer und drückt sie auf den Grund ab.
    Nachts oder in der Dämmerung sollte man mit Flachlaufenden Schwimmwobblern den Zandern nachstellen.
    Denn sie Steigen dann auf um die Beutefische in oberen Wasserschichten zu jagen.
    Gut ist auch das Nachtangeln vom Boot, wenn man die Köfis an der Pose treibend und flach anbietet.
    Kommt der Herbst, atmen die meisten Zanderangler wieder auf, denn die Fische stehen nun wieder auf Grund und sind recht leicht zu beangeln.
    Denn mit dem Herbst zieht sich eine Umwälzung der Gewässerschichten ab.
    Nun ist der Sauerstoff wieder gleimäßig im Gewässer verteilt, und die Zander suchen ihre Standorte in tiefen Wasser dicht überm Grund heim.
    Jetzt kommt die beste Zeit um mit Grundmontagen oder Gummiködern dem Zander auf dem Grund nachzustellen.
    Die Angeltiefen können von 6 bis 25 Metern tiefe warieren.
    Gebiete vor der Staumauer oder alte tiefe Bachbetten und Fahrrinnen sind jetzt die klassischen Hot-Spots.
    Das ganze zieht sich dann bis zum nächsten Frühjahr so hin.


    Zander im Fluss:


    Im Fluss lassen sich die Zander eigentlich immer recht gut beangeln.
    Im Frühjahr sind flachere Buhnenbereiche immer einen Versuch wert.


    Im Sommer dagegen muss man schon flink unterwegs sein ,denn die Zanderschwärme ziehen meist Vagabundierend umher.
    Und sind mal hier und dort anzutreffen.
    Das Angeln in der Dämmerung mit Schwimmwobblern ist immer sehr Erfolgreich, da die Fische dann in Flachbereiche ziehen und Oberflächenah jagen.


    Im Herbst stehen sie dann in Hafenbecken oder in tiefen Buhnen, die wenig Strömung aufweisen.
    Dann muss man die Tiere mit den Gufi am Grund suchen.
    Manchmal laufe ich 10 -15 Buhnen ab bis ich auf Zander stoße.
    Wenn man dann einen Schwarm ausfindig gemacht hat, ist man gut bedient wenn man das nähere Umfeld weiter beangelt.
    Denn Weit können sie dann nicht sein.


    Ich Hoffe mein Beitrag ist sehr Informativ und hilft wissbegierigen Neulingen ein wenig auf die Sprünge.
    Bis denne

    ich habe mich in der Elbe im Jahre 2003 auch einmal kurzzeitig mit dem Welsangeln beschäftigt,
    Eine Nacht lang lol :lol:


    Ich habe ein langes geflochtenes Vorfach ( 80 Kg oder so) an einem 1 er Meeresdrilling befestigt, und diesem mit 11 Tauwürmern bestückt.


    Das ganze habe ich dann ca. 1 meter Tief an einer 25 gramm Pose angeboten.


    Ich stellte die Rute mit offener Bremse leicht an , sodass die Pose an der Strömungskante in ca. mitte der Buhne hin und her tanzte.


    Die Ganze Nacht stand die Pose so da, und kein Walli hatte erbarmen mit mir :cry:


    Hatte ich nur kein Glück, oder ist mein Methode fürn Arsch? :-S :-{

    ach ja , ich muss nochmal senfen...sorry :)


    Zum Wetter:


    Ich weiß das der Barsch ebenso wie der Hecht ein Sichträuber ist und nur am Tage so richtig Aktiv mit der Nahrungssuche beschäftigt ist.


    Deswegen liegt es schon sehr nahe, dass er vor allem bei Sonnenschein gut zu fangen ist.
    Aber ich stellt bei meinen Barschraubzügen seht oft fest, dass sie in den Sommermonaten ihre Jagt bevorzugt auf die frühen Morgen und späten Abendstunden verlagern, und dann so richtig Aggresiev werden.


    Doch ab einen bestimmten "Dunkelheitszustand" ist es vorbei mit dem Barschsegen, da sich sich dann am Rande auf Grund stellen und sich bis zu den ersten Lichtstrahlen des kommenden Morgens kaum bewegen.


    ( leuchtet mal Nachts an Steganlagen ins Wasser...ihr werded sie sehen ;) )
    zumindest kleine sind dann regungslos am Grund zu beobachten und sind fast mit der Hand fanghbar!!
    wer Glück hat sieht auch mal nen großen.


    Im Winter fangen wir die Barsche am besten zur Mittagszeit in großen Tiefen, und dies am besten bei Trübem Wetter, den prallen Sonnenschein scheinen sie ein wenig zu meiden.


    Sie stehen auch gern vor allem in der Waren Jahreszeit an Wasserhindernissen aller Art,unter Stegen und auf Schattenseiten von Bergen oder Sandbänken.


    Ich finde der Barsch ist einer der interessantesten Süßwasserräuber , der dem Hecht und dem Zander in nichts nachsteht.


    Schönes Thema :p

    die Beste Barschzeit für mich sind die Monate Mai-Juni ;)


    Dann sind sie oft dicht am Ufer oder unter der Wasseroberfläche zu finden.


    In der Morgendämmerung rauben sie in Gruppen unter der Oberfläche oder schießen in die am Ufer schwimmenden Brutfischschwärme.


    Dann sind für mich Schwimmwobbler oder Spinner mit roten Federn der Top-Köder ;)


    Und die Dämmerungszeiten sind dann immer besonders "bissig" da die Barsche ja dann wie gesagt ....


    Der Herbst-Winter ist dann auch noch mal eine gute Zeit, doch dann fängt man die in großen Tiefen und dicht am Grund mit 10 er Shads oder Twistern.


    zum Wind:


    im Winter oder Spätherbst ist es am besten mit Ablandigem Wind zu angeln da das klate Oberflächenwasser weggedrückt wird, und somit die Zirkulation das wärmere Wasser (größere Diche bei 4 grad) nach unten sinken lässt.
    Und das alles nah am Uferbereich, solang es gleich Tief wird!
    Somit wird dieser Bereich dann für den Uferangler am interessantesten, da er erwerfbar ist.



    Im Frühjahr achte ich darauf, dass ich möglichst bei Auflandigem Wind angle, da dann das wärmere Oberflächenwasser ans Ufer gedrückt wird und sich dort sammelt ;)


    Also sind Barsche in stehenden Gewässern eigentlich immer gut zu fangen wenn man sich mit der Angelmethode auf sie einstellt.


    good luck


    8)

    Zum Faulenzen gibt es einige sehr gut geiegnete Ruten, und sogar eine die speziell dafür gamacht wurde. ;)


    Zu den Yad-Ruten


    Jo die Cleveland ist schon recht gut von der Härte her, doch die YAD-Springhill-Spin hat auch einen guten , dafür zu gebrauchenden Blank.


    Ich habe die mal zum Testen gehabt, und sie war eigentlich recht gut.
    Doch an eine Crypton Manie oder die Crypton Zander kommt sie leider nicht ganz ran.


    Auch zu empfehlen ist die UBS von Dream Tackle ;)


    Aber es stimmt schon , wer billig kauft zahlt 2 mal :lol:

    Super Bilder Tobbes


    Das Gewässer wo der Hecht her stammt kommt mir irgentwie sehr bekannt vor.


    Hat es was mit der Elbe zu tun?


    @ Nnight-of-Nights


    jo Bild ist ne Perle und ist eines der Besten wie ich Finde.
    Gute Bilder müssen nicht unbedingt riesen Fische zeigen!

    Hi, es kommt bei der Rutenwahl eher auf die angelart an.


    Wenn du Barsche mit Spinnern oder Wobblern beangeln willst, dann ist eine leichte Spinnrute wie z.B. die Yad-Freiburg 10 bis 30 gr. der ideale Begleiter für dich.


    Möchtest du die Barsche eher am Grund mir Gummiködern ( Twister, Shad usw.) beangeln, dann würde ich dir zu einem harten Geschirr raten, um nicht ständig von Fehlbissen geplagt zu sein. ;)


    Gut geeignet hierfür ist unter anderem die UBS oder die neue Crypton-Zander von Zebco. 8)


    Na dann , viel Ervolg bei der Dickbarschjagd. :p

    Hi Shorty ;)


    Na dann wird es Zeit , das du dich mit dem Gummivirus invizierst. :D


    Doch man kann auch auf Wobbler hervorragend Zander und Barsche fangen, wenn man die Tages und Jahreszeit beachtet.
    Ich freue mich schon tierisch auf die ersten Monate der warmen Jahreszeit, denn dann wird die Wobbelrute glühen. 8)


    @ Frank


    Jo, ist schon erstaunlich !
    Habe mir für 2005 die Stromelbe fester ins Visier genommen.
    Ich beangle sie aber weiter unten, als du. ;)


    Ich finde aber die Strecken von MB viel interessanter, wegen der großen Buhnenfelder..innen flach drausen tief..herrlich love

    Danke Enny ;)
    Schönj mal wieder was von dir zu hören. 8)


    @ Phillip


    Die Rute ist auf dem Vorletzten Bild in Nahaufnahme zu sehen.


    Es ist die Quantum-Crypton-Manie 40 bis 70 gr. WG und Hart wie ein Besenstiel. :D


    Diese Rute wurde vor allem durch die Anwendung der Faulenzertechnik in den mittlerweile berühmten Hamburger Zanderkursen von Jörg Strehlow bekannt, und galt von ihren Eigenschaften her als dafür beste.


    Sie wurde aber aus dem Programm genommen und durch eine ferbesserte Version die von Jörg eigenst kreiert wurde ersetzt.


    Diese gibt es nun unter dem Namen :


    Crypton-Zander by JS


    Echt zu empfehlen der Stock...der Blank fischt sich Weltklasse und auch die Wurfweiten sind höher geworden. 8)


    Die Köder waren an diesem Tag von Shad-Experts
    ich angelte mit dem Kopyto in 10 cm obwol ich lim Winter lieber mit Gummilatschen angle.
    Doch bei der Durchschnittsgröße der dort lebenden Zander bekahm ich einfach zu viele Fehlbisse, so das ein kleinerer Köder herhalten musste.


    Ich hoffe du kannst nun etwas damit anfangen ;)

    Danke Jungs 8)


    @ KranKed


    Also ein LEBENDIGER Fisch stellt meist all seine Flossen auf.


    Abgeschlagene Fische haben immer hängende Flossen, kaum noch Farbe und
    einen matten Schimmer in den Pupillen.


    ;)


    All die gezeigten Zander mit stehenden Flossen haben im Mai wieder die Gelegenheit zur Erhaltung des Bestandes beizutragen, damit dieses wunderschöne Gewässer hoffentlich nicht das selbe Schiksal erleided wie einst gute Gewässer die nun zum Totentanz und zum Abschneidern einladen.
    Da ihre Bestände Tütenweise von Ignorannten anglern zu Filets verarbeitet wurden.
    Die dann stapelweise die Kühltruhen hüteten, oder in der Gastronomie gegen Entgeld verscheuert wurden. >:( 3-(


    Aber eingentlich bin ich mit diesem Thema längst durch, und wünsche mir keine weiteren Disskusionen darüber.Jeder wie er denkt. ;)

    Gääähhn , hier ist ja nicht viel los, seit dem in HH Schonzeit herrscht oder?


    Na dann werde ich mal ein paar aufmunternde Bilder Posten um den Laden wieder in Schwung zu bringen. ;)


    Heute war der Tag an dem wir in gewohnter Formation zum ersten "Zanderkant-Ost" Zanderangeln 2005 aufbrachen. :)


    Bei uns im Gebirge war der Himmel am Morgen von dicken Schneewolken verhangen, sodass wir eigentlich ein gutes Gefühl um das Gelingen der ersten 2005 Tour hatten.


    Doch an der Zanderkant-Ost angekommen hatte sich der Himmel in ein eher klares Bild mit Sonnigen Abschnitten gewandelt..
    Und das gefiel uns dann überhaupt nicht :roll:


    Dazu blies ein kräftiger Wind aus Nordost, der uns fast den Draht aus der Mütze haute. :roll:


    Und ich hatte nur leichte Köpfe an die Stint-Imitate Montiert, sodass ich zwecks des starken Seitenwindes auf Shad-Experts mit schweren Köpfen zurück greifen musste um halbwegs ein Ködergefühl zu den steifen Fingern herzustellen.


    Die Zander waren aber dennoch sehr Zäh aufgelegt, und hatten nicht wirklich große Lust unsere Köder zu attackieren.
    Tsja..das ist immer so ne Sache mit der Sonne und dem Zanderappetit im Winter.


    Also sündigte ich einmal und montierte ein stück Fluo-Carbon-Vorfach welches mir der Zanderkantler in HH mal gegeben hatte. ;)
    Aber am ende des Tages hatte ich damit auch nicht sehr viel mehr gefangen als die anderen beiden mit Stahl!
    Also werde ich mir diese Entgleisungen in Zukunft sparen.. ;) :oops:


    Den ersten Zander 2005 holte der Andre an die Oberfläche.....Petri noch mal




    Den zweiten Zander 2005 fing dann der Herbert. Petri




    Und dann fuhr auch endlich mein erster Zander mit einem "tock" durch die Rute. zwar kein riese aber hey! der erste 2005. he he



    Eine weile war Totentanz angesagt, doch dann hatten die Fische wieder bisschen erbarmen mit uns.



    Der Herbert legte eine weile später auch noch einen auf die Schuppen.



    Auch ich schien die Linie der 2005 Zander so halbwegs gefunden zu haben lol



    Stellenwechsel war angesagt, und wir entschieden uns ein wenig Sonne zu tanken.
    Und immer dann wenn eine Wolke gerade die Sonne verdeckte biss es!!



    Den Fisch des Tages fing der Andre, den er sich auch hart erkämpfte.
    Petri zum knapp 60 er


    ;)


    Danach vergriff sich dieser kleine Strolch am langsam gefaulenzten Köder.



    Der dann auch noch für ein kurzes extra Foto posieren durfte.



    Die Dämmerung legte ein Tuch aufs Land und wir genossen noch ein wenig den abflauenden Wind bei den letzten würfen des ersten Zandertages im Jahre 2005.
    Aufdass es so weiter gehen möge.


    :)