Beiträge von Esox

    Ich hatte letztes Jahr auch einmal ne Woche vorher angefüttert, und genau am besagten Angeltag saß ein älterer Herr auf meinem Platz, der mit Köderfisch auf Hecht ausgelegt hatte.
    Ich machte ihn (freundlich) auf die Situation aufmerksam, und er entschuldigte sich (genauso freundlich) und sagte mir dass er hier nur Gastangler sei.
    Er hat dann seine Ruten zusammengepackt, und ich habe ihm ein paar gute Hechtplätze am See verraten.


    Naja, am Ende des Angeltages hatte er seinen Hecht und ich ne Menge Karpfen - Glück gehabt sag ich da :)

    Hühnerleber hab ich schon probiert- ohne Erfolg


    "gut abgelegene" Kalamari hab ich auch schon probiert (war mal ein Tipp im Blinker) - ohne Erfolg


    Wallerboilies- na was wohl? :p



    Ich bleib bei den "Klassikern" Köderfisch und Tauwurm. 8)

    Zitat von TiGERshark

    Klar,
    Dosenmais, Erbsen und Bohnen zum anfüttern auf Karpfen, Rufus (aldi Hundefutter) anstatt Frolic, Haferflocken um Grundfutter bei starker Stömung klebrig zu machen, Panier- und Meismehl zur Herstellung von Futter und/oder Teig, Gewürze, wie Zimt um dem Fütter das gewisse extras zu geben.
    Ich kaufe meine Friedfischköder außer Maden, Würmer und Boilies nur im Supermarkt!


    Stimmt, der Supermarkt (egal welcher)
    gibt an Ködern und Futtermitteln/-Zusätzen wirklich viel her.


    Sogar Maden kann man mnachmal bekommen (wenn das Fleisch zu lange liegt) :Q__

    Zitat von Lahnfischer

    Solange der Hecht oder sonstige Raubfisch nicht stark blutet, hat er eine sehr gute Überlebenschance.
    Gerade Hechte sind da von sehr rauher und zäher Natur..



    Ja, das würd ich auch meinen.



    Wichtig: Wenn man feststellt, dass der Haken wirklich nicht auf herkömmliche Weise entfernt werden kann, sollte man sich schnell entschließen ob man den Haken jetzt abzwickt oder ob man den fisch tötet, weil je mehr man am Fisch herumreißt und probiert ob der Haken nicht vielleicht doch rauszubekommen ist, desto schneller sinkt die Überlebenschance für den Fisch!

    Zitat von Penny

    schon mal jemand erfahrung mit Erbsen gemacht, anfüttern Hakenköder oder ähnlichen?!?!


    Nein.

    Ich fange meine Köderfische immer ein paar Tage vor dem eigendlichen Ansitz auf Raubfisch und friere sie dann ein.
    Ich erinnere mich nämlich immer wieder an den wolkanverhangenen und regnerischen Tag mitten im Oktober, an dem die Hechte raubten, als gäbe es kein morgen mehr und mir gelang es nicht mal ne kleine Laube zu fangen. :oops: :oops:


    Naja, bevor ich gar keine Köfis habe würd ich auch welche kaufen, aber Gott sei Dank ist meine Kühltruhe reichlich gefüllt. :p
    Ende August werd ich mich dann langsam fürn Herbst eindecken...

    Ich war heuer im Frühling in einem meiner Angelgewässer tauchen, und konnte ein paar durchaus interessante Stellen entdecken, wie zum Beispiel einen Abschnitt, wo das Ufer steil abfällt und sich in dieser Wand auf ca. 6 meter zahlreiche Spalten und kleine Höhlen befinden, wo sich widerum zahlreiche Welse versteckt hielten.
    Der größte Wels den ich da gesehen habe, war zwar nur knapp einen Meter, aber vielleicht kommen ja auch ein paar größere auf Besuch. :)


    Auch die Bodenstrucktur hab ich mir gründlich angeschaut, und auf meiner Karte ein paar mutmaßliche "Hotspots" eingezeichnet.


    Nur mit dem Schnorchel wär ich bei meinem Gewässer halt nicht weit gekommen.
    Die Sicht betrug ca. 1 Meter.
    Aber mit meiner größten Taucherlampe hat es dann doch schön funktioniert.


    Kann ich nur befürworten, wenn jemand sein Angelgewässer auch mal aus der "Fischperspektive" betrachten möchte. :)