Also sooo schmackhaft ist der Stör nicht.
Was die Kampfkraft angeht.......der Großteil der Störe die ich bis jetzt gefangen habe haben keinen besonderen Drill geliefert.
Manche waren ja nicht schlecht ( sind sogar gesprungen , was beim Stör nicht selten ist), und andere widerum ließen sich einkurbeln wie ein nasser Sack.
Ich denke dass es für die meisten Störteich-Angler einfach ein Erlebnis ist,mal nen Fisch zu fangen,den sie in ihren Gewässern niemals fangen werden.(mal abgesehen vom Uraldelta , Donaudelta etc.,aber das ist ja zum Teil ne ganz andere Gewichtsklasse )
Außerdem bin ich zu dem Schluss gekommen,das der Stör ein relativ unempfindlicher Fisch ist, was das halten in "Puffs" noch einfacher macht.
Das ist ein Onkel von mir mit nem 1,40 m. langen Stör:
Mein größter war 1,43 m.
PS: wenn ich Störfischen gehe, dann in einem Gewässer,dass kein winziges Puff ist.Den oben abgebildeten See halte ich für groß genug und auch die Regeln sind gut.( Abhakmatte ist Pflicht, es wird regelmäßig kontrolliert, Catch&Release ist Pflicht.)
Der See hat außer Stören noch größere karpfen und Waller zu bieten.