Zitat von wolfgangAlles anzeigenZum Angeln auf Sröre würde ich erstmal versuchen zu erkunden wo die Fische ständig langziehen, sie machen sich dabei eigentlich recht oft bemerkbar, da sie eigenartigerweise sehr springfreudig sind.
Störe ziehen eigentlich ständig ruhelos umher, meist in unmittelbarer Ufernähe, sowohl am Tage als auch in der Nacht.
Als Köder kommt alles mögliche in Frage, Tauwurm, Teig aus Forellen-oder Störpellets, Fischfetzen, Muschelfleisch, Frolic, "Russen"(Fetzen von Bismarkhering aus dem Glas), oft wird auch Mais genommen, sogar Hartmais am Haar, selbst an Boilies vergreifen sie sich manchmal, es sind eben echte Allesfresser.
Der Köder wird allgemein am Grund angeboten, mit einer Posenmontage ist es wohl am einfachsten.
Der Anfang des Bisses erinnert oft an das Gezuppel eines kleinen Weißfischs, dann wird aber meist zügig abgezogen. Der Haken wird meist geschluckt, ist aber aus dem putzigen Schlund recht einfach zu lösen.
Der Drill der meisten Störarten die in Teiche besetzt wird ist anfänglich recht explosiv, so schnell aber die erste Flucht ist, oft mit einigen hübschen Hopsern garniert, so schnell ist der Fisch aber auch am Ende.
Ausdauernder ist der Weiße Stör(Ansipecer transmontanus), die Fische sind bei gleicher Länge auch wesentlich massiger, springen auch nicht so oft.
Ja, viel mehr gibts über den Stör Fang auch nicht zu sagen......
PS: Käse und Frühstücksfleisch fangen auch sehr gut.