Meine Erfahrung: Im Fluss mit Unterstützung der Strömung bei grösseren Zandern (> 70cm) teilweise heftige Gegenwehr.
Auch in kleineren Teichen und Seen - wenn die Unterstände nah waren -stärkere Gegenwehr.
Im tieferen See hat sogar ein Zander von 92 Zentimetern erschreckend wenig Gegenwehr geleistet. Erst als er am Boot war noch mal eine kurze Flucht.
Ansitzer
Ja, das ist immer so. Am besten ein sehr scharfes spitzes Messer nehmen und vom Kopf weg seitlich anritzen, so dass man vorne einen Anfang hat. Zumindest bei grösseren Zandern kann man dann meistens mit einem stärkeren Ruck das ganze Teil auf einmal entfernen...
Ansitzer
Ich sehe es ähnlich wie reverend. Aber wenn Fetzen, dann Schwanzteil schräg angeschnitten. Meines Erachtens gibt es Zeiten, wo grosse Köfis auch von grossen Zandern nicht genommen werden...
Ansitzer
Hallo Eckard,
ist zwar eigentlich das falsche Forum: Aber: So pauschal kann man es nicht beantworten. Wenn die Zander eher nicht am rauben sind, ist ein toter Köderfisch am Grund an trächtigen Stellen (weil dort Zander unter Umständen auch mit ihren Ruhepasen sind) nie verkehrt. Ansonsten kannst Du halt mit der Zupferei schneller größere Bereiche abfischen. Muss aber nicht in Stress ausarten 
... Einfach immer wieder mal ein Stück anziehen. Dabei ist es dann noch besser, wenn der Köderfisch etwas Auftrieb vom Grund hat (intakte Schwimmblase oder etwas Styropor...).
Hallo zusammen,
würde mal gerne Eure Erkenntnisse erfahren mit Vollmondnächten bezogen auf eure Zanderfänge. Meine Erfahrung ist, dass ich in solchen Nächten bzw. 2-3 Nächte vorher deutlich bessere Ergebnisse habe als in anderen Nächten. Da dies nun schon über mehrere Jahre der Fall ist, glaube ich nicht an Zufall. Würde mich da über einen Meinungsaustausch freuen. Da es jetzt bald wieder soweit ist mit Vollmond bin ich schon ganz kribbelig. Werde vielleicht heute abend mal wieder einen Versuch starten zur Untermauerung der These
Gruß
Ansitzer
Hi,
also ich versuche ( ) seit Jahren gezielt auf Zander zu angeln. Die besten Ergebnisse gibt&s meines Erachtens bei richtigem Sch..wetter (Bindfäden evtl. sogar Nebel) im Herbst. Ansonsten etwa gleich gut in den frühen Morgenstunden und ab Beginn der Dämmerung (richtiges Nachtangeln mal nicht berücksichtigt) in den Sommermonaten. Auch Gewittertage sind hier nicht schlecht, aber das gilt auch für viele andere Fischarten. Eine sichere Faustregel konnte ich nicht ableiten, aber im Sommer geht es bei mir am Gewässer am besten, wenn ich in der Dämmerung bis etwa 23 Uhr 30 in Vollmondnächten oder die 2 - 3 Tage vorher ausrücke. Zumindest sind hier die meisten Bisse zu verzeichnen, wobei da auch einiges an untermaßigen dabei ist (von 20 - 50 cm, hier in Bayern ja höheres Schonmaß). Das mit den Vollmondnächten würde ich mal zur Diskussion stellen, weil ich häufig anderes lese bzw. höre.
Ansitzer
Hi,
@ Zander: Das Problem kenne ich gut. Auch auf Zander in einem Weiher. Maximale Wassertiefe 2,80m. Sehr guter Bestand aber extremst schwierig die Burschen an den Haken zu bekommen. Weiher hat einen immensen Bestand an Köderfischen aller Größen. Das riesige Futterangebot macht es also nicht leichter. Mit Kunstködern fange ich die Zander fast nur im Herbst. Im Sommer keine Chance, egal zu welcher Tageszeit und welch exotische Köder auch versucht werden: "nur" Hechte ( 
). Jetzt im Sommer, wenn es heiß ist, am besten ganz früh oder ab der Abenddämmerung. Im Moment am besten mit kleinen Köderfischen oder Fischfetzen an der sehr leichten Montage (Posenrute, kommt darauf an wie weit du werfen musst). Düfte auch mit den vielen Brutfischen im Moment zusammenhängen. Auf große Köfis tut sich nix. Und auch der Platz ist meines Erachtens sehr wichtig. Optimal sind kiesige Stellen, evtl. Kanten oder tiefere Stellen. Auch Uferbereiche mit überhängenden Ästen etc ist nie schlecht.
Aber trotz allem: Es gitb weitaus mehr Tage an denen man chancenlos ist, als die Tage wo man sehr viele Bisse hat (gibt&s ab und zu auch).
Hi,
Würmlebader: Ja, die kannst Du in jedem Fall verwenden. Unser Weiher hat auch einen Haufen Sonnenbarsche (neben unzähligen Rotaugen und Rotfedern sowie Flussbarschen) und die Hechte nehmen die. Habe das schon oft versucht. Hatte es auch schon beim Ausnehmen oft bemerkt, dass der Magen einige der bunten Gesellen beherbergte. Lustig ist auch, dass sie für einige Jahre komplett verschwunden schienen und jetzt ist wieder alles voll von denen.
