Beiträge von Forellenhoschi

    im prinzip kannst du alle ruten nehmen, die viele ringe haben und zur spitze hin sehr fein werden.


    auch feine matchruten eignen sich mitunter sehr gut.
    ich fische sehr gerne schon eine etwas ältere daiwa tornado-z in verschiedenen größen.


    wenn es nicht unbedingt eine steckrute sein muss, kannst du auch die ca ein jahr alte zebco trophy metal sbiro serie nehmen. die lässt sich zwar zusammenschieben, ist aber recht pfiffig und bis größen über 4m zu haben (ich glaube 4,20). ich fische die 3,90. diese ruten zeichnen sich besonders durch eine extrem feine spitze /bisserkennung aus, bändigen aber auch kapitale regenbogner.


    ansonsten darf es aber auch jede feine spinrute sein. je nach gelände-form habe ich festgestellt, dass die so oft zitierte mindestlänge von 3,60m gar nicht sein muss. die rute muss nur wie gesagt sehr fein und vielberingt sein.
    sie muss die plötzlichen, explosionsartigen ausflüchte der forellen gut abfedern können, damit es nicht zu schnurbruch kommt!

    die stopperperle kannst du aber auch auslassen, stattdessen eine einfache glasperle als knotenschutz verwenden!
    dafür musst da dann mit unterschiedlich langen vorfächern variieren....


    wenn du probleme hast, den sbiro auf die schnur zu bekommen, findest du im handel spironadeln, oder einfädler mit denen du auch schnüre durch bereits gebrauchte oder nasse spiro-röhrchen ziehen kannst.
    das kann dir so manchen wahnsinns-anfall verhindern!

    ...dort war das raubfischmeeting.


    angelst du nur vom ufer aus? da ist in der tat nun tote hose, denn die fische stehen in den tiefen löchern in den seen, da kommst du nur noch vom boot aus ran.


    (es sei denn jemand kennt nen hafen, in dem man angeln darf)


    *g*

    oh, habe den beitrag erst gerade wieder gesehen.
    gerne bin ich aber mit von der partie, ich habe hier ja auch irgendwo einen eigenen thread zum "mitangeln an der maas".


    wenn das frühjahr kommt, werde ich wohl verstärkt wieder fahren. ich war noch letztes wochenende, aber aus dem strom kommt nix mehr, die fische kann man jetztnur noch in den plassen in den tiefen löchern vom boot aus beangeln...

    so, jetzt habe ich mir mal alles durchgelesen hier.
    ich gebs zu, ich bin auch recht gerne mal an forellenteichanlagen unterwegs. sehr gerne sogar... allerdings fangen die anlagen, an denen ich angle erst bei 10000m² an... dürfte schwer werden, das zu überdachen...


    :lol:



    nee, mal spaß beiseite. ich setze mich lieber in den stürmenden regen und hol mir ne fette erkältung... die witterung und vor allem die natürliche umgebung gehören für mich beim angeln einfach dazu - auch am puff!

    oder wie bei mir heute mal wieder 15er rotauge, sollte eigentlich auf grund gehen für zander.... bereits im absinken hatte ein 38er barsch sich den geschnappt...


    mahlzeit!

    so, nach dem ich in den letzten wochen nicht mehr so häufug die zeit hatte und mich einige pn-anfragen zum mitangeln nicht erreichten, hier noch mal öffentlich:


    da für morgen (sonntag) wieder bombiges wetter angesagt ist, ist wieder ein trip nach holland geplant. es geht von venlo bis nach maastricht zu den plassen!


    zwei leute haben die koffer schon gepackt... wer kommt noch mit, bzw wer weiß, wo zur zeit gerade bisse angesagt sind???

    es gibt einige hotspots....


    friedfische, ins besondere bas braxn-gesox (nicht esox *g*) fängst du eigentlich überall.


    zander fängst du hervorragend an den maasplassen, ebenfalls hechte und barsche.


    dann habe ich noch ein zwei gute stellen zwischen roermond und venlo - schwierig das so aus dem stand zu beschreiben...

    aber um mal auf den ausgangspost einzugehen:


    pausen beim schleppen können durchaus von nutzen sein.
    es kann zwar auch sein, dass die forellen auf schnell geschleppte köder reagieren, aber grundsätzlich würde ich auch hier dazu raten abwechslungsreich zu schleppen.... dazu gehören auch zeitweilige stopps!

    ...kommt darauf an, wo die forellen stehen.


    sind sie am grund, teig knapp auftreiben lassen.
    stehen sie im mittelwasser, teig länger auftreiben lassen.


    ansonsten spiro drauf und schleppen. auch natürköder sind im sommer gezupft ein klassiker.


    wenn die forellen oben stehen, einfach teig ohne blei an der oberfläche anbieten, eventuell einfach nur "hinlegen" , oder zupfen.


    tja und natürlich würde ich die wobblerkiste mitnehmen.


    was genau ist denn besetzt und welche abmessungen hat der teich denn??