Beiträge von Forellenhoschi

    @Joerg


    Danke für die Antwort :-)


    Die Fische habe ich sowohl mit der Faulenzertechnik im absinken, bzw Kopfstand auf Grund gefangen, als auch mit kürzerem Führen über dem Steingrund...


    im Drill agiere ich nach dem zügigen Anhieb recht aktiv, ich halte den Fisch eigentlich permanent auf Druck mit relativ weit geschlossener Bremse (an dieser Stelle sind viele unangenehme Hindernisse im Wasser: große scharfe Steine, die Brücke , versenkte Gegenstände etc.)


    In der ersten Phase klappt das auch recht gut und ich bekomme den Fisch bis auf 2-3 Meter an die Brücke heran. Die Aussteiger passieren immer genau dann, wenn der Fisch das erste Mal an die Oberfläche kommt und sich noch mal kräftig schüttelt!


    Sollte ich (mal von den Hindernissen abgesehn) dem Fisch mehr Schnur geben und die Bremse weiter öffnen, so dass er sich mehr verausgaben kann??


    Oder ist es nicht vielmehr so, dass der Fisch bei nachlassendem Druck den Haken erst recht abschütteln kann?


    (Auf Forelle halte ich nämlich genau diesen permanenten Druck für sehr wichtig -> aber Zander sind eben keine Forellen)

    Emder-Angler


    mit dem esox hatte ich ja nicht das problem, der hat den 1er mepps ja direkt inhaliert (im strömenden regen gefangen) und ich konnte ihn sauber landen. hechte werden in nl ja ohnehin ganz behutsam behandelt und sofort wieder zurückgesetzt.


    mir geht es um die zander - ob es nun an der neuen rute, der brücke oder einfach an fehlern liegt...


    :?


    PETRI DANK :-)

    egal ob man trocken oder naß salzt, wichtig ist, dass die fische absolut abgetrocknet in den rauch kommen.
    meiner meinung nach schmecken natürlich "die frischen" immer besser.
    wenn man aber alles richtig macht (will die vielen guten tipps nicht alle wiederholen), dann sollte man auch mit eingefroreren fischen einen recht ordentlichen geschmack und eine gute konsistenz erreichen!


    vakuumieren ist in jedem fall immer sehr hilfreich!

    @fischer-man1


    normalerweise habe ich die bremse eigentlich nie so weit zu, aber gerade durch den permanenten druck auf den fisch habe ich schon viele fische landen können, ich habe die erfahrung gemacht, dass bei offener bremse die haken noch häufiger rausfliegen und man dem fisch besser keine schnur gibt....
    ... meistens hatte ich aber etwas weichere ruten, da hast du recht, ich werde das auf jedem fall am wochenende mal so ausprobieren, die bremse nach dem anschlagen wieder aufzudrehen, den fisch müde laufen zu lassen, wie es eigentlich sonst auch "richtig" ist.....


    Lengalenga
    die fische haben den köder in der tat extrem vorsichtig und knapp genommen, bei meinem gelandeten fisch hing der einzelhaken soeben vorne 0,5 cm tief im maul. der drilling war noch außerhalb. also auch eine sehr "glückliche" angelegenheit.
    habe es zwischendurch auch mal ausprobiert mit dem zweiten anschlagen, weil das zandermaul ja auch recht hart ist, allerdings ohne erfolg...
    öffnest du die bremse, bzw wie ist sie bei dir eingestellt?



    @beide
    meint ihr mit dem winkel der fische zur brücke hat das aussteigen nichts zu tun? war ja eigentlich immer die selbe stelle und entfernung, bei der ich die fische verloren habe.
    und wie sieht es mit dem "nachläuferphänomen" aus?

    ...und da bin ich auch schon wieder...


    ...komme gerade von der maas zurück und habe ne dicke frage im gepäck!


    Jörg oder andere profis


    ich habe gestern eine neue spinrute bekommen, die quantum energy spin 3,00 meter.
    habe eben zum ersten mal mit dieser gefischt und hatte sehr viele fehlbisse (bzw drills) , die ich nicht verwerten konnte.


    woran kann das liegen?


    folgende konstellation:
    ich fische die rute mit einer browning aggressor 730. 16er fireline und storm gummifischsystem mit haken oben und bauchdrilling.
    die rolle fast ganz zu und bei dem kleinsten verdacht auf biss setzte ich sofort sauber den anhieb.


    im folgenden konnte ich jedes mal auch gut drillen und die fische kontrollieren, aber immer, wenn die fische ca 2-3 m von mir weg waren und ich sie das erste mal an der oberfläche gesehen habe, habe ich sie verloren.
    darunter war auch ein recht kapitaler, den ich erst nach fast 10 min drill verloren habe (hat trotz ganz zugedrehter bremse schnur gezogen).
    habe da nur einen riesenkopf gesehen und schon flog mir das gummi entgegen.


    also daher meine frage:
    ist die rute nicht geeignet?
    habe ich heute irgendwo einen gravierenden fehler gemacht?


    es könnte auch noch eine andere sache dazukommen:
    ich habe über einem kleinen einlauf auf einer kleinen brücke gefischt, die ca 1 m über dem wasser langführt.


    zu dem zeitpunkt, als ich die fische verloren habe , zeigte die schnur also fast senkrecht von der rutenspitze nach unten. möglich, dass die haken so beim kopfschütteln ausgehebelt wurden?


    kann ich das künftig vermeiden?


    übrigens: die fische bissen heute generell sehr gut, aber sehr vorsichtig, hatte viele nachläufer, die erst ganz zum schluss, kurz bevor ich den gummifisch aus dem wasser gezogen habe attackierten! so etwas kenne ich sonst nur von forellen!


    ich hatte innerhalb von ca 2,5 stunden (19.30-22.00 uhr) ca 10 bisse, 7-8 mal habe ich den fisch schon gesehen, nur einen konnte ich leider landen per kescher von der brücke....


    vorher war dauerregen und ich fing beim spinnen auf barsch (1er mepps fluo orange) einen kleinen 50er esox - ich weiss nicht, wer verdutzter geschaut hat, ich beim biss, oder der hecht, als ich ihn nach kurzem posieren vor der handykamera wieder behutsam freigelassen habe...



    also wie gesagt: hat jemand eine antwort zu oben genanntem "problem"?

    hallo, inspiriert durch die anmeldung heute (gestern) hier im board und durch die tatsache, das ich vorgestern eine neue spinrute bekam, bin ich gleich mal heute abend zur maas gefahren...


    wollte mit barschen anfangen und hatte stattdessen gleich nen jungen 50er esox am spinner und auch die zander bissen wie verrückt (trotz des vorher anhaltenden dauerregens).


    leider konnte ich zwar nur einen landen, aber immerhin...der wird mir morgen schmecken!


    am wochenende werde ich wieder fahren!


    grüße

    Ich kenne auch schon einige Leute, die besonders beim Nachtangeln dann mit diesem Teig gefangen haben, wenn andere leer ausgingen.


    Durch die nur sehr geringe Leuchtwirkung sollte der "Scheucheffekt" vermieden werden.


    Wenn ich allerdings ganz ehrlich bin, habe ich mit diesem Teig noch nicht besser gefangen!


    Ich persönlich bin davon nicht überzeugt, habe hier zwar alle Farben stehen, werde sie wohl aber nach und nach "normal" am Teich verangeln....

    Oh das mit den Barschen muss ich doch gleich mal ausprobieren, werde ich bei meinem nächsten Trip an die Maas mal versuchen!


    Auch dürfen es die kleineren sein, denn dafür hab ich logischerweise auch immer verwendung *gggg*

    Hi,


    bei solchen Wetterbedingungen probiere ich verschiedene Methoden aus.


    Zum einen natürlich wie schon beschrieben auftreigenden Forellenteig mit einem 1-2M langen Vorfach (am Teich).


    Manchmal aber auch direkt an der Oberfläche angebotene Köder, die ganz langsam gezupft werden.


    Oder mit einem flachlaufenden Spiro verschiedene (Kunst) Köder ausprobieren.


    An Sommertagen hat sich stets die Farbe GELB bewährt.


    ;-)

    Ordentliche Barsche sollten eigentlich immer als Beifang drin sein, auch wenn es mal mit dem Zander nicht klappt!!


    Bin auch schon sehr auf eure Berichte gespannt...

    hallo,


    wollte mich auch mal zu worte melden hier.
    bin noch ein frischling (hier im board) und an der zanderkant habe ich auch noch nicht geangelt, dafür aber fleißig alle seiten bis hierhin nachgelesen...


    ...werde das alles mal versuchen an meinem lieblingsgewässer der maas umzusetzen... dort gibts nämlich zumindest auch ne "kleine kant" an der man ganz ordentlich fangen kann *gg*