Beiträge von Derrik Figge

    Hallo,


    ich oute mich dann mal als "fast nie Fisch Esser", kann aber aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz meiner Familie berichten:


    Barbe geschmacklich generell ganz okay, würde aber nie in eine Top 10 passen. Fische über 1,5 Kilo schmecken anders, je kleiner, desto feiner das Fleisch und der Geschmack.


    Zubereitung: Kochen, zerteilen, Gräten (hunderte) auslösen, dann Fischbuletten draus machen.

    Zitat von chris1308

    Mit Knochen sind glaub ich Knochenstopper gemeint die haben die Form eines Knochen


    Genau, es sind kleine Stäbchen, die an beiden Enden runde Verdickungen haben und aussehen, wie ein miniatur Hundeknochen. Durch die dickeren Enden rutscht das Haar niemals raus. Die Teile gibt es von etlichen Firmen und in der Regel in jedem Angelladen.

    Beides geht, wobei der geräucherte länger hält. Allerdings braucht er auch eine gewisse Zeit, um seinen strengen Geruch zu verlieren. Geräucherter Bauchpeck von Aldi braucht ca. 5-10 Minuten, bis man darauf Bisse bekommt. Räucherspeck hat auch den Vorteil, dass darauf noch seltener Barben beißen, die scheinen den frischen zu bevorzugen.


    Ach ja, Wollhandkrabben mögen Räucherspeck auch nur gaaaanz selten, das ist hier wichtig, denn wir haben Massen dieser Plagegeister!!! :evil:

    Fische, die ich mitnehme, werden ausnahmslos gekeschert. Kann sein, dass ich dadurch pro Fisch 1 Minute länger brauche, aber dadurch habe ich Sicherheit und muss nicht jedes Mal zurück zum Ufer, da ist die Minute schnell gutgemacht :lol:


    Zwei Forellen habe ich dabei mal verloren, da sich ein freier Haken im Netz verfangen hat und ich nicht schnell genug den Kescher angehoben habe. Heutzutage habe ich einen großen schwimmfähigen Kescher, halte den Stiel und das Ende des Netzes in der Hand und erst, wenn der Fisch genau drüber ist, hebe ich schnell hoch und lasse gleichzeitig das Netz los. Seitdem null Verluste.


    Braue und kleine werden im Wasser sofort gelöst, wenn sie dabei abgehen, was solls, zählen in meiner Statistik eh nicht.


    Was das Stranden angeht, davon halte ich persönlich nix. Erstens ist es für keinen Fisch gut, die Schleimschicht wird definitiv beschädigt, zweitens habe ich desöfteren gesehen, dass sich dabei Fische gelöst haben, weil der Druck nach Verlassen des Wassers ruckartig steigt, was spitz hängende Haken lösen kann. Die Angler haben dann mit einem gezielten "Elfmeter" den Fisch versucht an Land zu kicken...dabei krieg ich Plaque!

    Zitat von BuLLeT

    ..., würde mich mal interessieren, wo diese Gewässerstrecke des Rheins sein soll :-S


    ....und Käsewürfel als Köder für Raubaale ? :liar: :lol:


    Ja aber echt wo soll man noch soo einfach Aale fangen können ? :?
    Und schorsch hat recht: wer angelt schon mit käse auf Aal :D[/quote]


    Und genau das ist der Fehler! Wir haben im Köln/Bonner Raum gezielt auf Barbe geangelt und dabei auf riesen Köder immer Bisse gehabt, die hammerhart waren, aber die Fische nie zu Gesicht bekommen.


    Also umgestellt auf kleinere Ködergröße und keine Monsterhaken mehr. Und siehe da...es bissen Aale! Ist jetzt sicher 10 Jahre her, dass wir das rausgefunden haben. Seitdem machen wir das jedes Jahr und fangen gut.


    Einfach selbst mal testen, wenn es hier klappt, dann sicher auch an anderen Stellen. Übrigens hatte der größte Aal, den ich selbst gesehen und gewogen habe, stattliche 5 Pfund und biss auf mini Käsewürfel bei einem polnischen Angelkollegen. Es sind sicher noch größere da, aber die aus dem Strom zu bekommen, vor allem bei den Steinpackungen, erfordert Geduld und gutes Gerät plus eine Menge Glück :D

    Moin,


    nutz mal die Suchfunktion "plöner" und Du findest 12 Beiträge über den See. Leider schreiben alle über Hechte, aber wer den See kennt, kann sicher Tipps geben, denn man schleppt ja das ganze Ufer ab und sieht sicher das ein oder andere dabei. Also einfach mal die Leute per PN anschreiben.


    Viel Erfolg!

    Per Suchfunktion fand ich diesen Beitrag aus 2005:


    Zitat von ZanderBob

    ...hätte ich's doch fast vergessen. Sofern Du eine Wathose Dein eigen nennst - Losheimer Stausee - richtung Campingplatz.


    Grüsse!


    Schreib ihn doch mal per PN an, er wird Dir sicher Tipps geben können.

    Schau mal hier:


    http://home.arcor.de/bigfishing/seite4.html


    Welse gibt es offenbar und anscheinend auch einen ganz guten Bestand, sonst würde der Autor nicht gezielt darauf hinweisen.


    In einem anderen Beitrag wird von einem 2 Meter Fisch gesprochen, allerdings aus einem Nebengewässer.


    Ich würde mal ein paar Tage mit Köderfischstücken anfüttern und dann einen Ansitz mit Posenmontage machen. Nicht nur grundnah fischen, zum Rauben kommen die Welse gerne dem Opfer "etwas" näher ;)

    Aale im Rhein zu fangen, ist nicht wirklich schwer. Sargblei der Strömung angepasst, Wirbel, Vorfach und nen schönen Wurm dran. So kriegt man seinen Räucherofen schnell voll. Große Raubaale zu fangen ist schon schwerer...mein Topköder sind kleine Speck- und Käsewürfel.

    Zitat von big-Z

    Ist die Rolle stabil genug einen kapitalen Waller zu überstehen?


    Gruß big-Z


    Einen bestimmt, wenn Du Dich nicht völlig falsch verhältst. Auf Dauer denke ich aber nicht, dass sie Großwelsen gewachsen ist.


    Zu dem Thema gibt es aus diesem Jahr bereits etliche Beiträge, allerdings nicht zu genau dem Rollenmodell, sondern generell dem Thema Stationärrolle für Wels vs. Multirolle.

    Moin,


    es gibt den Spöket nun auch als Nachbau für weniger als die Hälfte zu kaufen. Die kleinen 6 cm wiegen dann nicht 18 Gramm, sondern 20 Gramm. Auf den ersten Blick sind sie absolut baugleich.


    Wer hat Erfahrungen mit den Ködern und kann mir etwas zu Laufeigenschaften und Fängigkeit der einzelnen Farbmuster sagen?


    Gruß Derrik

    Solche Bilder finde ich nicht gut, sie animieren andere, sowas ebenfalls zu produzieren und hochzuladen. Irgendwann bastelt mal einer ein richtig gutes Bild und meldet einen vermeindlichen Rekord. Von daher bin ich sogar dafür, solche Bilder gar nicht erst online stellen zu lassen. Wo keine Plattform, da kein Mißbrauch.

    Glaubt Ihr eigentlich wirklich, dass ein Karpfen lange wartet mit dem Haken im Maul? Wenn es dem zu bunt wird und das geht sehr schnell, reißt er sich den Haken raus. Wenn er Pech hat, hängt er tief und der Fisch kann daran sterben, in den meisten Fällen hat der Fisch nur einen unschönen Kratzer, der ihm ein paar Tage eine dicke Backe beschert.


    Ich habe in den letzten Jahren dutzende Fische gefangen, die Haken im Maul oder Rachen hatten oder deutliche Spuren solch eines Fehlers zeigten. Die meisten waren wohlgenährt und ließen sich dadurch nicht wirklich beeindrucken.


    Ich bin jedes Mal sauer, wenn ich so einen Fisch fange, da meist dumme Anfängerfehler die Ursache sind. Nach Beseitigung der Altlasten lasse ich die Fische dann nicht direkt schwimmen, sondern vergewissere mich, dass sie fit sind. Bislang habe ich erst einen Hecht gehabt, der einfach zu schwach war und somit von seinen Leiden erlöst werden musste.


    Man sollte Leuten lieber sagen, was sie anrichten und ihnen Tipps geben, wie man es besser machen kann, als auf ihnen rumzuhacken. Sprüche wie "dem gehört der Schein entzogen" sind überzogen und unsachlich und helfen wird es dem Betroffenen sicher auch nicht. Viel eher wird es dafür sorgen, dass er niemanden mehr fragt,weil er wieder Spott und Hohn statt sinnvollen Tipps erwartet.


    Denkt mal drüber nach, bevor Ihr jetzt wieder spontan und emotional antwortet...