Beiträge von cappa

    @ riotkid, danke für deine meinung, ich möchte da nun wie folgt drauf antworten : wenn ich selber immer nur das schlechte in meinem gegenüber sehe, dann nehme ich auch an das dieser mensch in art und weise schlecht ist. Das ewige schwarzsehen von anglern gegen anglern ist es doch was unser hobby kaputt macht. Ich habe seit 1981 meinen Bundesfischereischein, und habe sehr viel mit Jugendlichen in unserem Verein so wie an anderen Gewässern geangelt, wobei ich sowohl gute als auch schlechte erfahrungen gemacht habe, denn nicht jeder der auch in einem Verein angelt ,angelt "Waidgerecht", es ist doch eine Definitionsache, jeder sieht es aus einem anderen Blickwinkel.
    Es gibt Leute in Vereinen die halten sich nicht an Mindestmasse, an Schonzeiten etc, das ist auch mal schwarzgesehen, aber nicht hinter jedem Baum steht ein Feind.
    Desweiteren gibt es auch Menschen die das angeln erlernen möchten, aber keinen Fischereischein besitzen, diesen aber grade machen, nicht sofort in einem Verein aufgenommen werden können weil die Vereine erst am Jahresanfang die Neuaufnahmen aufnehmen. Wie sollen diese Menschen denn das angeln erlernen, nur alleine durch zuschauen ist das nicht möglich, diese Leute brauchen auch Praxis. Der eine lernt es aus dem buch*gg* der andere lernt es eben am wasser durch learning by doing. Jeder von uns ist nicht ohne Fehl und Tadel denn auch wir haben mit der Zeit lernen müssen, oder besser gesagt dürfen, und das weil wir alle Fehler gemacht haben.
    Es ist ein zweischneidiges Schwert, aber ich verweigere mich demgegenüber alles schwarz zu sehen, es ist nicht alles Gold was glänzt aber auch nicht alles ist mist. Wenn wir Angler uns gegenseitig anfeinden , uns einschränken, uns beschneiden, dann kommen andere "Organe" auf den Gedanken das angeln zu verbieten ist uns allen damit geholfen ?


    Petri Heil

    Ich finde Forellenteiche gut, denn hier können Jungangler oder die es werden wollen unter Aufsicht vieles lernen, was sonst an freien Gewässern unmöglich ist. Ich angel nun seit über 25 Jahren und kann und will es mir auch nicht abgewöhnen öfters zum Forellenteich zu gehen. Bisher habe ich schon viele Angeltechniken kennengelernt, sehr viel ausprobiert, ich gehe gern auch mit der Fliege angeln, sehe das aber nicht als "Passion oder Leidenschaft" an. Manche nennen es Fischen andere einfach angeln, selbst Fliegenfischen bringt auch am Forellenteich sehr gute Erfolge, wenn man sich mal damit befasst. Teilweise habe ich mit der Fliege an manchen Tagen schon mehr Fische gefangen als mit anderen herkömlichen Möglichkeiten. Ich versuche mich jedesmal aufs neue auf die tägliche Situation am Forellenteich einzustellen, denn es ist alles immer eine Frage der Methode. Wenn ichn meinem Vereinsgewässer angeln gehe da muss ich das ja auch so machen, ich muss mich fordern, mitdenken, umdenken und weiterdenken. Denn nur so entwickel ich mich weiter und bleibe nicht auf der Stelle stehen. denn Stillstand ist Rückschritt. Jedes angeln hat seinen Reiz , man sollte doch einfach mal versuchen hinter die Kulissen der jeweiligen Angelart zu schauen und nicht gleich alles zu verfluchen.


    Petri Heil