Beiträge von Grotius

    Grundregeln für Rekordfische.


    1. Immer eine aktuelle Bildzeitung danebenlegen. Dort steht dann auch die Telefonnummer, die man anruft, wenn dem Waller noch ein Dackelfüßchen aus dem Maul raussteht.


    2. Einen Notar herbeirufen, der bestätigt, dass es sich bei der Bildzeitung um ein Original und nicht um eine verkleinerte Kopie handelt.





    Oder man freut sich darüber und hat es nicht nötig, damit anzugeben oder sogar Neider auf den Plan zu rufen.

    Zitat von reverend

    Bei mir sind es über 500 Bände in der Privatbibliothek; das Meiste allerdings theologische Fachliteratur.


    Dem schließ ich mich an, allerdings hab ich nicht so viele Angelbücher, dafür einen Haufen alter Zeitschriften.

    Ich war mal am Södra Bullarensjön, der liegt an der Westküste, fast schon in Norwegen, noch nördlich von Uddevalla. Sehr schöner See, auch schönes Haus, aber halt ziemlich Pampa. Mit Shoppen ist da nun wirklich nichts los. Das lohnt aber auch nicht unbedingt in Schweden. Bei Interesse (PN) kann ich dir auch die E-Mail-Adresse vom Vermieter geben. Außerdem waren wir schon am Asnen, am Vänern, am Hindsen und am Sommen, aber die liegen auch nicht unbedingt in der Nähe von Malmö.

    Als Noch-Student möchte ich hier auch noch was beitragen.
    Die ganze momentane Diskussion über Studiengebühren ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten. Da heißt es z.B., dass die Studenten einen "Anspruch" auf gute Lehre haben, wenn sie dafür bezahlt haben. Ich könnte mich da schieflachen, es geht halt nicht, die Studenten besser zu unterrichten, wenn das Personal nicht mehr in ausreichende Zahl vorhanden ist, sondern gnadenlos weggekürzt wurde. Was die Hochschulen jetzt an Studiengebühren zusätzlich bekommen sollen, wiegt nur zu einem geringen Teil das auf, was ihnen an Mitteln in den letzten Jahren gekürzt wurde. Und ich bezweifle mal sehr stark, dass von 500¤ pro Semester und Student wirklich neue Stellen geschaffen werden.
    Zum anderen wird in die Diskussion eingebracht, dass dadurch der Wettbewerb unter den Hochschulen gefördert wird, zumindest wenn es keine bundeseinheitlichen Gebühren gibt. Dass ich nicht lache, es wird ein Wettbewerb um die billigste Uni, nicht um die beste Lehre.
    Zusätzlich ist noch zu berücksichtigen, dass die Studiengebühren sehr wohl einige Leute vom Studieren abhalten werden, zumindest solange, bis ein entsprechendes Stipendienwesen sich etabliert hat.
    Ich bin übrigens im 19. Semester, davon aber nun schon 7 Semester als Doktorand mit fester Stelle. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, noch einen Doktor zu machen und dabei einen Forschungsbeitrag zu leisten, wenn ich dafür auch noch hätte zahlen müssen.

    Bei mir geht das Geld, das ich für meinen Lateinkurs an der Uni bekomm, ins Angeln, zumindest in meiner Buchhaltung. Meine Frau weiß davon und gönnt mir das.

    Toter Köderfisch an der Pose, flachlaufende Wobbler über dem Kraut, Krautblinker im Kraut. Die ersten beiden funktionieren nur, wenn das Kraut nicht ganz bis zur Oberfläche reicht, also im Frühjahr. Allerdings hat da der Hecht dann Schonzeit ...

    Zitat von reverend

    Tobbes:


    Zufällig weiß ich, dass das Gelobte Land nicht von dieser Welt ist.
    Und wäre es das, läge es woanders...


    Ich bin froh, dass Deutschland nicht das gelobte Land ist. Weil in Flüssen, in denen Milch und Honig fließen, sieht doch kein Fisch den Köder mehr!

    Das kann schon vorkommen, dass ausländische Münzen von Automaten nicht als solche erkannt werden. Früher wurden z.B. irische 10-Pence-Münzen (können auch 5 oder 20 Pence gewesen sein, ist doch eine Weile her) von deutschen Zigarettenautomaten als Markstücke identifiziert. Auf diese Weise dürfte wohl auch das brasilianische Geldstück in den Automatenkreislauf gekommen sein.

    Lernt Bayrisch, dann ist das mit dem das(s) kein Problem mehr.


    Wenn man im Bayrischen "des" sagen kann, dann ist es mit einem s, wenn es nicht geht, dann ist es mit zwei ss.


    Dann soll noch einer sagen, Fremdsprachen brächten nichts.

    Zitat von frank pollmer

    Geh ins Bett und pfeif auf den Kuchen, die Schuhe kannst Du anlassen.


    Ich zieh die Schuhe lieber aus. Ich hab eine Lederallergie. Immer wenn ich mit Schuhen aufwache, hab ich Kopfweh. :~[

    Südlich von München, man kommt gut mit der Garmischer Autobahn hin, liegen der Staffelsee und der Riegsee. Für den Staffelsee gibt es Karten am Bootsverleih in Seehausen, für den Riegsee weiß ich es nicht. Der Staffelsee ist bekannt für seine Hechte, allerdings sind die Bestimmungen sehr streng. Kleinere Gewässer in München wären noch der Feldmochinger See, der Fasaneriesee usw. Karten dafür gibt es im u.a. im Angelladenin der Herzogstraße, ebenso einige Tipps. Wenn deine Verwandeten eh in München sind und angeln, dann brauchen sie auch den "Angelführer Bayern", da stehen noch viele weitere Gewässer in und um München drin mit den wichtigsten Informationen, welche Fische es gibt und wo man Karten herbekommt.

    Ich will mich auf nichts festlegen, lieber alles und dafür nichts richtig. :D


    Ich hab auch immer alles dabei, wenn ich ans Wasser gehe, wenn in der Nähe ein Hecht raubt, muss ich ihm dann nicht mit Friedfischködern an die Schuppen gehen. So viel Zeug hab ich auch nicht, dann geht das schon.

    Zitat von Carp Dämon

    Tja, hatten in unserer Jugend so manche Auseinandersetzung die meist mit ein oder zwei Feilchen endete


    Bei uns waren Werkzeuge, auch kleine, in Auseinandersetzungen immer verpönt.


    Sorry, der musste sein!


    Ich hatte mein erstes und bisher einziges Veilchen an meinem dritten Schultag eingefangen. Keine Schläger, aber beim Laufen blöd auf den Vordermann gefallen. Ich trug es mit Stolz!

    Zitat von wm66

    Aber sieht schon fesch aus, so eine Tracht.
    Schade daß man als Träger meistens in eine Ecke gesteckt wird, wo man gar nicht hin will :?


    Als bekennender Lederhosenträger muss man seine "Vorgänger" sehr selektiv auswählen. Der hier war mir schon immer der sympathischste aller Lederhosenträger: Oskar Maria Graf, der bayerischer Sozialist.



    Mit dem haben besagte Trachtenanzugträger so ihre Identifikationsprobleme!

    Bei mir ist das Dialektsprechen abhängig davon, mit wem ich spreche. In der Blaskapelle, im Fischereiverein, mit meinem Vater und meinen Schwiegereltern fast nur Bairisch, sonst eigentlich immer Hochdeutsch. Je nach Thema kann das aber auch schnell mal wechseln. Theologie geht halt nicht auf Bairisch, Fischerei aber nicht auf Hochdeutsch.