Ihr hättet mich mal sehen sollen, als ich vor Jahren in Schweden mal einen Karpfen ausgenommen habe. Man hätte meinen können, ich wäre geschlachtet worden!
Beiträge von Grotius
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Zitat von Molenangler
Bass: 4- in Sport man, wie peinlich ist das ?
Das ist überhaupt nicht peinlich. Bass wird mir noch richtig sympathisch (Nicht, dass er es mir vorher nicht gewesen wäre.), v.a. wenn ich seine Kunstnote anschau! Das war auch bei mir das einzige Fach, in dem ich mal eine 4 im Zeugnis hatte.
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Zur Zeit lese ich gerade die Wallander-Krimis.
Davor hab ich von Lion Feuchtwanger "Erfolg" gelesen, sehr interessant, über die Anfänge der "Bewegung" in ihrer "Hauptstadt" in dern 20er Jahren.
Ansonsten lese ich noch Oskar Maria Graf, den Sozialisten in Lederhosen, Hermann Hesse (am liebsten "Steppenwolf"), Heinrich Böll (am besten ist "Gruppenbild mit Dame") und Thomas Mann (auch wenn ich den Zauberberg nicht bis zum Ende durchgehalten habe).
Von ausländischen Autoren lese ich am liebsten sog. postkoloniale Literatur, z.B. von Coetzee oder Alan Duff. -
Bildfälschungen sind schon fast so als wie die Photographie selbst:
Auf diesem Bild steht Trotzki noch neben dem Podium:Nachdem Stalin den Machtkampf gegen Trotzki gewonnen hatte, sah das Bild auf einmal so aus:
Garantiert ohne Photoshop Pro!
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Mais, da kann ich die meisten Friedfische drauf fangen.
Bei Künstködern würde ich auf meinen 23gr, gold-silbernen DAM-Blinker nicht verzichten wollen. Oder vielleicht doch einen goldenen 5er-Mepps?
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Ich würd die Schleie nehmen, da find ich die Angelei am spannendsten und am interessantesten, denn wer nimmt einen Köder schon so langsam und zickig?
Außerdem find ich Schleien einfach schön.
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Mein absuluter Liebelingsfilm ist
Short Cuts von Robert Altman,
dann kommt Casablanca
und dann Jagd auf Roter Oktober.
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Beim Jauch gab es auch mal eine Frage, was denn ein einheimische Fisch sei:
a) Nase
b) Auge
c) Ohr
d) WangeDafür gab es 500.000¤, wenn ich mich nicht täusche.
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Ich geh erst in einem Jahr wieder zur Schule, dann aber lebenslänglich, jedenfalls bis zur Pensionierung, übrigens als Religions- und Lateinlehrer.
Über den Religionsunterricht muss ich mich jetzt nicht äußern, ich hab heute frei, nur mag ich noch auf das Grundgesetz Art. 7,3 in Verbindung mit Art. 5 verweisen ... -
Wahnsinn, hinter dem Dorsch könnte ich mich locker umziehen.
Herzlichen Glückwunsch, Deckert!
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Hugo Grotius (holländischer Rechtsgelehrter und Politiker (1583-1645)) und seine Theologie sind das Thema meiner Doktorarbeit. Man sieht ihn auch in meinem Avatar.
Genaueres zu meinem Projekt unter w ww.sfb-frueheneuzeit.uni-muenchen.de/teilprojekte/c7.html , zu Grotius unter w ww.bautz.de/bbkl/g/grotius_h.shtml
Den Nick hab ich auch in anderen Foren und ihn deshalb auch hier übernommen.
Mit Fischen hat er nichts zu tun, jedenfalls nichts, wovon ich weiß.
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Zitat von Aquarius
das mit dem einfrieren ist allerdings so ne sache..... wie willst du dem gestrengen kontrolleur beweisen, dass dein köfi gefroren war, wenn er zehn minuten im wasser lag und deine montage kontrolliert wird?
Hast du etwa keinen Notar beim Angeln dabei? Man steht doch schon mit einem Fuß im Gefängnis, wenn man eine Angel nur anlangt!
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Edelfisch hört sich für mich doch sehr nach einer Bezeichnung für den Fischmarkt an. Sonst hätten wir ja wirklich Fische erster und zweiter Klasse.
Geschmack ist bekanntlich Geschacksache.
Grätenarmes Fleisch haben auch Fischstäbchen.
Seltene Fische sind ganzjährig geschon.
Schön sind alle Fische, jeder auf seine Art.
Als Köderfisch kann man doch hernehmen, was man will und was einem dafür nicht zu schade ist. Eine Forelle wäre mir persönlich zu schade, aber wenn sie mir einen schönen Hecht bringt, warum nicht?
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Zitat von reverend
Und standesgemäß gab's dann am Freitag oft auch frischen Fisch.
Seh ich hier etwa einen Rückfall in papistische Bräuche?
Da halt ich es lieber mit meinen freitäglichen Weißwürsten frei nach Froschauer. :pDazu ein Spruch von Martin Luther aus unserem Gesangbuch (S. 602):
Zitat von Martin LutherDarf unser Herr Gott gute große Hechte, auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch essen und trinken.
Von Freitag ist da nicht die Rede.
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Zitat von munich-taxler
Warum bei Widerstand immer wieder an Gewaltdemonstration gedacht wird, bzw. etwas zu blockieren ist mir schleierhaft.
Ich finde, Widerstand hat nicht unbedingt etwas mit Gewalt oder Blockaden zu tun. "Mildere" Formen gibt es noch viele andere und sind natürlich Gewalt irgendeiner Form vorzuziehen. Die Diskussion sucht sich dann halt die Grenzfälle raus, weil die am interessantesten zu diskutieren sind. Deshalb stellen sie aber noch lange nicht die einzige Alternative dar.
@ Holger:
Es gehört wohl zu den Eigenheiten einer freiheitlichen Demokratie, auch Gruppen tolerieren und daher bei Demonstrationen auch schützen zu müssen, die mehr oder weniger offentsichtlich nicht mehr auf dem Boden des Rechtstaates sich befinden. Ein Versuch, dies abzuändern, waren die sog. Radikalenerlasse in den 70er Jahren, in erster Linie, um die 68er-Linken aus dem Staatsdienst und dem Marsch durch die Institutionen fernzuhalten. Auch jetzt noch muss man bei der Übernahme in den öffentlichen Dienst erklären, nicht in verfassungsfeindlichen Organisationen wie "Stoppt die schwarz-braune Sammelbewegung (Anti-Strauß-Komitee)" gewesen zu sein und keine Funktion bei den Massenorganisationen der DDR wie dem Kleingärtner- und Kleintierzüchterverband ausgeübt zu haben. Der Staat kennt also sehr wohl Grenzen seiner Toleranz. Damit war ja auch der Verbotsantrag der NPD begründet.Dein Plädoyer für eine angemessenere Besoldung und Ausbildung für den Polizeidienst kann ich nur unterstützen. Ich persönlich habe auf den Demos, an denen ich bisher teilgenommen habe, noch keinerlei schlechte Erfahrung mit der Polizei gemacht.
Dass die Berichterstattung bei solchen Veranstaltungen meistens sehr einseitig ist, stimmt, und das geht wohl zu Lasten der autonomen Linken, die lieber die Polizei beschimpfen als irgendwelche positiven Aussagen machen wollen. In München wurde aber auch die Berichterstattung durch die Polizei behindert. Erst heute stand in der Zeitung, dass ein Reporter, der als Schulungsmaterial für die Journalistenausbildung die Polizeieinsätze filmte, aus einen Zivilfahrzeug der Polizei mit Pfefferspray angegriffen wurde, durchaus ein Angriff auf die Pressefreiheit. Traurig, traurig.
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Zitat von munich-taxler
Um die Demokratie gegen Antidemokraten zu verteidigen bedarf es keiner antidemokratischen Mittel, da man sich sonst ebenfalls ausserhalb des Rahmens bewegt, was man den anderen ja schliesslich vorwirft.Es gibt aber durchaus die Denkfigur einer "wehrhaften Demokratie", die gegen Gruppen egal ob von rechts oder links dann einschreitet, wenn diese mit ihrer Zielsetzung die demokratische Grundordnung selbst zerstören wollen. Die Frage ist dabei aber nur, wer denn dann den Widerstand gegen diese Gruppen einsetzen darf. Das ist eigentlich die Sache des Staates, denn der hat halt nun mal das Gewaltmonopol. Darunter fällt aber nicht das passive Widerstandsrecht. Das würde heißen, Sitzblockade ja, aber ohne Widerstand beim Wegtragen.
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Das ist eine andere Frage. Aber man kann die Sicherheitskonferenz nicht mit den Aufmärschen der ewig Gestrigen vergleichen. Da halte ich Widerstand durchaus angebracht, wenn die Polizei die Marschroute der Haarlosen freihalten will. Denn da ist für mich schon die Grenze des demokratischen Dialogs erreicht, wenn er von den Gegnern selbst in Frage gestellt wird.
Wenn es aber um ein Thema geht, bei dem Argumente mehr bringen können als Widerstand, dann sind da auch die richtigen Mittel zu wählen. Und das sind bei der Sicherheitskonferenz nun mal Aussagen. Die übrigen 6000 Demonstranten sind wohl auch dieser Meinung. Und es wären bestimmt noch mehr geworden, wenn das bürgerlich-pazifischtische Lager nicht durch die zu erwartenden Krawalle bzw. die entsprechenden Gegenmaßnahmen abgeschreckt worden wäre.
Also *ironie* den schwarzen Block nur noch, wenn es gegen die Feinde der Demokratie geht. Sonst "we shall overcome". *ironie ende* -
Zitat von riotkid
Widerstand muss eben manchmal militant sein
Militanter Widerstand gegen eine "Sicherheitskonferenz" bzw. "Kriegskonferenz" ist doch schon ein Widerspruch in sich. So weit sind wir noch lange nicht, dass militanter Widerstand gerechtfertigt wäre.
Zitat von riotkidund ich hab schon oft genug Äusserungen von Polizisten auf Demos mitgekriegt wie "heut wird heut ordentlich geklatscht" oder "die scheisszecken kassieren heute"... da is auch von seiten der polizei genug eskalationspotenzial vorhanden
Genau, keiner will es sein, die "Zecken" nicht und die "B******" auch nicht. Immer fängt der andere an. Das ist doch lächerlich. Angesichts des Rummels, der um die militanten Demonstranten gemacht wurde, kamen Inhalte völlig zu kurz. Das kann doch wohl nicht der Sinn einer Demo sein, oder?
@ andal:
Ich bin mit meiner Partei auch nicht immer ganz einverstanden, aber da muss man durch. Aber lieber trag ich da zur politischen Willensbildung mit bei als nur meinen Dampf sonstwo abzulassen. Und die Entscheidung zwischen Teufel und Beelzebub ist in Bayern ja wirklich nicht so schwer ... -
Willkommen am Stammtisch!
Jetzt geht es hoch her, da werden Pauschalurteile abgegeben, da wird verallgemeinert, dass es nicht mehr feierlich ist. Und die Selbstbereicherungsmasche bei Politikern ist doch wohl reichtlich ausgelutscht. Aber zu motzen ist ja immer leicht.Oder ist vielleicht jemand von Euch in einer politischen Partei und versucht, das System zu verbessern?