Vielleicht wollte er ihn auch wieder zurücksetzen und so weit ich weiß, müssen Rekordfische tot sein.
Beiträge von Grotius
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Soviel ich weiß, machen Rückstände von sog. Blaualgen den moosigen Geschmack aus. Dann kann schon sein, dass aus dem Sommer, wo sich die Blaualgen massiv vermehrten, noch der Geschmack im Fleisch geblieben ist. Ging mir bei den Schleien diesen Sommer genauso. Mal sehen, vielleicht sind die Frühjahrsschleien nächstes Jahr nicht so gewöhnungsbedürftig. Fürs erste hilft es schon mal, nur die Filets ohne Haut zu verwenden, da darunter Fett sitzt, dass am langsamsten umgesetzt wird und damit auch schlechte Geschmackstoffe am längsten speichert. Und mit Säuern und Würzen kann man auch noch einiges rausreißen.
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Wenn etwas umkippt, dann gerät es aus dem Gleichgewicht. So auch ein See.
In der Grundschule hab ich mir das auch dramatischer vorgestellt, da hatte ich explodierende Gewässer vor meinem inneren Auge! -
Erst mal eine Frage: Warum fütterst du noch an, wenn da ohnehin schon ein Raubfisch stehen muss? Vielleicht hat er sich schon an den Fischstücken sattgefressen und hat auf den Köfi keinen Hunger mehr.
Außerdem sind sechs Stunden vergeblicher Ansitz gerade jetzt im Winter doch noch lange kein Grund, ein Gewässer als hechtleer zu bezeichnen. Wo soll es denn sonst Hechte geben, wenn nicht da? Also dranbleiben! -
Noch ein kleiner Tipp zum Panieren:
Die Panade mit Salz und Pfeffer in einen Gefrierbeutel geben, dann den geschnittenen Fisch dazu, Luft reinpusten, zuhalten und kräftig schütteln. Schöner und gleichmäßiger kann man nicht mehr panieren. -
Gar nichts zu fangen ist blöd, gehört aber dazu.
"Zuviel" Fangen ist auch problematisch, denn bei meinem Gewässer dürfen nur zwei Fische am Tag entnommen werden, abgesehen von Weißfischen. Da hofft man fast, dass keine zweite Schleie mehr beißt. Das ist dann aber noch kein Stress, sondern schön. Was soll denn Angeln anderes sein? -
Ich bin zwar nicht gerade ungesellig, aber beim Angeln will ich meine Ruhe haben oder nur die Gesellschaft von Leuten genießen, die ich mir selber ausgesucht habe.
Geselligkeit gehört in die Kneipe, aber nicht ans Wasser (nagut, man kann sich ja auch so mal raussetzen). Aber das Ganze dann noch mit einem Wettbewerb zu kombinieren?
Sehr fragwürdig und auf jeden Fall nicht mein Ding! -
Ich arbeite an der Uni, wo ich gerade meine Doktorarbeit in Theologie schreibe und zwar über Hugo Grotius (daher der Nick).
Hier könnt ihr euch das mal anschauen: http://www.sfb-frueheneuzeit.u…n.de/teilprojekte/c7.html -
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Wenn i boarisch red, dann sog i "i gäh fischn",
aber wenn der Gebrauch der Hochsprache angebracht ist, dann "gehe ich angeln".
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Die Fischerei ist Ländersache, also wohl von Bundesland zu Bundesland verschieden.
In Bayern jedenfalls steht im Fischereigesetz, dass man mit zwei Handangeln fischen darf. Soweit ich weiß, darf ein Pächter das nicht überbieten, also drei Ruten erlauben, wohl aber unterbieten, also nur eine Rute erlauben.
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Ein Fisch namens Fontane
Berlin (dpa) - In den Tiefen des Brandenburger Stechlinsees haben Biologen eine neue Fischart entdeckt und Fontanemaräne (Coregonus fontane) getauft. Der zehn bis zwölf Zentimeter lange Fisch habe sich nach der letzten Eiszeit von der Art der Kleinen Maräne (Coregonus albula) abgespalten und eigenständig entwickelt, erläuterte der Biologe Michael Schulz vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und bestätigte damit einen Bericht der Welt. Seinen Namen erhielt der kleine Fisch zu Ehren des Schriftstellers Theodor Fontane (1819-1898 ), der in seinem Roman "Der Stechlin" Land und Leute um den See beschrieb. Für die Forscher ist die Fischart so interessant, weil sie sich in den letzten 12 000 Jahren entwickelt haben muss, einer in der Evolutionsgeschichte kurzen Zeit
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In den meisten Gewässern, in denen ich fische, steht auf den Tageskarten, dass der Fang von Krebsen untersagt ist. Es dürfte also welche geben, aber wohl zu wenige.
Als Kinder haben wir in einem Bach, der sinnigerweise Krebsbach heißt, Krebse mit der Hand gefangen (und dann wieder freigelassen). Ich kann aber nicht sagen, ob das jetzt Stein- oder Edelkrebse waren. -
Nein, wir brauchen kein off topic.
Das Internet ist schließlich groß genug, dass jeder eine Stelle finden kann, wo er seine Meinung zu allen möglichen Themen ablassen kann.
Hier geht es halt ums Thema Angeln.
Politik und Religion und Filme und Kochrezepte (natürlich außer Fischrezepte) kann man an den entsprechenden Stellen behandeln.
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Seid ihr Angler oder Buchhalter?
In meiner Köderkiste ist:
Chaos
genauer:
einige große Blinker
ein paar Spinner von Größe 2-5
viele Gummifische mit Jigköpfen (die sind aber beleidigt, weil ich sie nie benutze)
zwei Spinnerbaits
ungefähr 5 Wobbler
Aber wenn ich irgendwas bestimmtes suche, dann finde ich es.
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Wir haben für die Prüfung gelernt:
Äsche - Thymian
Hecht - nussig
Stint - GurkeBisher hab ich davon nur Hecht gefangen. Ich glaub aber nicht, dass der Geruch irgendwas Nussiges hat. Aber charakteristisch ist er auf jeden Fall.
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Vielleicht gehen wir ja nur deshalb, damit das Nichtstun nicht so langweilig ist. Wer hält es denn sonst aus, stundenlang in der Natur zu sitzen ohne etwas zu tun? Und weil wir dabei die Natur am besten genießen können, angeln wir halt. Außerdem, wo würden wir denn sonst so leckeren Fisch herbekommen? Da setzt sich doch noch ein Feinschmecker-Gen durch.
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Bei mir war es ein 1 m langer Holzstock mit rotem Platisküberzug, daran eine Schnur mit 1 m und ein Haken. Hab ich im Italienurlaub am Strand gefunden und dort auch wieder liegenlassen.
"Richtig" angefangen hab ich mit geliehenem Gerät, wobei ich gleich mal eine Tschibo-Angel zerlegt habe. Was ich mir dann am Anfang selber gekauft hab, weiß ich nicht mehr, jedenfalls sind mir auch jetzt die Marken noch nicht bekannt. Eine Rute ist aber immer noch in Gebrauch. -
Viel mehr hab ich auch nicht:
Hecht
Barsch
Karpfen
Schleie
Brachsen
Rotauge
Rotfeder
Laube
Bachforelle
Regenbogenforelle
PollackIch hoffe, da kommt noch mal ein Zander dazu. Und eine paar Friedfische mehr (Aitel, Barbe, Hase ...) sollten schon auch mal sein, aber ich bin ja noch jung ...