Beiträge von Das_Lo

    Noch mal zu den Gewichtsangaben, ich würde eher zu den leichteren greifen. Gerade Altarme sind oft mit vielen Bäumen gesäumt und entsprechende Sedimentschichten lagern sich am Grund ab. Ein 21gr Erie pflügt da voll durch, ohne wirklich vom Grund zu steigen. Bei Kies/Sand wäre das was anderes...


    Wähle die Köpfe schwer genug um eine vernüftige Führund des jeweiligen Shads zu gewährleisten, bzw ein verdrehen des Shads zu verhindern!


    Mittlerweile ist der Tip wohl zu spät, da du warscheinlich schon los bist

    Die Firma YAD führt die große Pallette an Kopytos, sprich an Farbgebungen und Größen! Frag einfach bei dem Händler deines Vertrauens und solltest du nicht in Hamburg sein besuche den Shop von Thomas Kubiak unter wewewe.Gummitanke.de

    Wenn da schon ein Bauer rumläuft sind doch bestimmt Äcker und Felder drum herum oder grenzen an... Man ahnt gar nicht was die Drainagerohre für schwer belastetes Wasser einleiten, oder das Grundwasser aufnimmt!


    Etwas zuviel davon, oder auf längere Zeit eingspeistes Wasser übersäuert dir ganz böse dein Gewässer. Freund Glasauge ist davon mit am schnellsten betroffen!

    Zitat von Taxler

    ... das würde mich aber jetzt gewaltig interessieren, wo Du den Nachteil siehst ... :-S


    Gruß,
    Peter


    Man sollte es in zwei Kategorien unterteilen (damit sind nicht Textil- und Plastisches-Tape gemeint, letzteres kommt auf Grund seiner Oberfläche eh&nicht in Frage):


    1. Vom Gesamtdurchmesser flaches Tape
    -ist nicht Verbundgeeigentem Klebefilm versehen, liegt hart auf dem
    Spulenkern und lässt daher ebenso die Strippe rutschen


    2. Tape mit Kernfüllung
    -sofern andere Klebekomponente, "säbelt" sich das Geflecht unter
    Einsatz durch/rein, das gibt ne Sauerei auf dem Spulenkern und
    die Schnurlage kann wieder rutschen.
    Feuchtigkeit bildet in Verbindung mit dem Klebstoff einen Schmierfilm,
    welcher im schlechtesten Falle die polyfile Schnur angreift!


    Sollte jetzt jemand das "absolute" Tape besitzen, welches bewiesener Maßen diesem trotzt, so ist das natürlich sehr erfreulich für ihn sofern es nicht im Verhältnis zu teuer ist. Wir reden hier von Material welches auch für jeden erhältlich ist, man sollte mit einem Monofutter bestens bedient sein. Es erfüllt seinen Dienst und ist für alle erschwinglich. Ich z.B. kenne meinen Angelgerätefachhändler und lasse ihn die geflochtene aufspulen, da ich weiß das er sie auch in der richtigen Richtung von der Großspule laufen lässt. Die Mono-Unterfütterung ist dabei immer im Preis inbegriffen.

    Nicht unwichtig ist, das man ohne Unterfütterung schnell mal 300 Meter und mehr der meißt nicht ganz günstigen geflochtenen blechen muss!


    Von dem Tape würde ich dringend abraten!

    Zitat von loeti

    verwendest du vorgespanntes monofil (fluocarbon oder ähnliches) ... das bringt ein bischen mehr schnudehnung ins spiel ... dann tuts tu die beim hängerlösen leichter


    Vor allem schürft das vorgeschaltete Mono nicht so stark auf wie die geflochtene Schnur (Steine, Muscheln, ...)

    Zitat von Deckert

    lo


    Netter kleiner Bericht, schade das ihr nicht besser gefangen habt. :( Willst du bei der nächsten Blinkerboardietour dabei sein?


    ...Gern geschehen!
    Ich habe aber einfach noch zu viel auf&m Zettel diesen und nächsten Monat. Da sind auch noch mal 3 Tage Blauort zwischen und ne Frau habe ich auch!

    Lasst Euch nicht bremsen Jungs, aber hier etwas vom Sonntag.
    Dieses Mal ein (un-)erhofft kurzer Bericht... :))


    Wie sich dem Titel entnehmen lässt waren wir am Sonntag mit Skipper Thomas und seiner Nordwind auf der Ostsee.
    Alles war gespannt, hat sich (wie prognostiziert) seit dem 20. Februar alles gebessert? Wird jetzt mal ordentlich gefangen?


    Doch bevor wir&s genauer wissen lag da erst einmal wieder die Ausfahrt aus dem Hafen zu den Fangplätzen vor uns...


    Und die kann bekanntlich dauern, in diesem Fall sogar noch länger als gewohnt, da die Nordwind nicht wie der "Haus-Kutter" in Laboe liegt sondern ganz hinten im Kieler Seehafen. Genauer gesagt an der Blücher-Brücke, also wird erst durch die gesamte Förde getuckert. Getuckert? Ja ganz recht, ich bin den 600PS Diesel der Blauort gewohnt, aber die Nordwind ist kleiner und macht mit ordentlich Hubraum auch Druck... Nichts desto trotz ist die Norwind ein gutes Schiff mit stets netter Besatzung!!! Letzteres bin ich im übrigen auch nur von Laboe und Heikendorf gewohnt *schielinrichtungHeiliegenhafen*



    Der Wind schlug in den letzten Tagen allen ein Schnäppchen, dafür waren die sonstigen Wetterverhältnisse nun wirklich angenehm bei einer durchschnittlichen Drift von 0,3 - 0,7 und oberflächlichen Ententeich.


    Das sollte sich allerdings wie vorhergesagt gegen Abend ändern und über den Tag verteilt auch schon vereinzelt zu spüren...


    Thomas und Lutz gaben sich wie beim letzten Male wieder richtig Mühe uns zum Fisch zu führen (zugegeben, diesen Törn hatten wir keinen Szameit mit an Bord...),


    aber es sollte einfach nicht sein...


    Der Hering ist eben noch nicht unter Land, sondern weit gestreut in der Ostsee, samt seiner natürlichen Feinde an den Fersen.
    Also war wirklich harte Arbeit angesagt, die mit 12 maßigen Dorschen auf dem gesamten Schiff belohnt (oder auch nicht) wurde. Bei einer Vollcharter mit 12 Personen glänzt dieses Ergebnis nunwirklich nicht gerade!
    Aber so grausam kann unser Hobby eben sein, dafür kamen wir alle mal wieder an die frische Luft und konnten in lustiger Runde von den "guten-alten-Zeiten" schwafeln.
    Wirklich erfreulich ist mir aufgefallen das ein Großteil der Dorsche auf Gummifische sämtlicher Art gefangen wurde, scheint sich langsam einen festen Platz der Kutter zu schaffen!



    Also lasst uns den freundlichen Temperaturen der kommenden Wochen entgegeblicken, der Hering kommt bestimmt und mit ihm Dorsch und Mefo! Ich hätte dann nämlich eine Rechnung zu begleichen, dieser Törn war mein persönlicher Tiefflieger, Schneider, zum ersten Mal!

    @MisterKrister: Der erste kam noch vor Seb von Japanrot aus dem Wasser... :D



    Also das war ein hartes WE, Freitag viel gefangen und Sonntag viel gelacht!
    Eigentlich kam der Törn mit der Nordwind unseren M-Treffen sehr nahe, viel lachen, viel Blödsinn verzapfen und kaum fangen... nur ohne Grill dafür mit Wurst :-)


    Ich bin Sonntag Morgen mit ziemlichen Muskelkater aufgewacht, habe Kaffee gekocht und mich samt Tackle in&s Auto gesetzt, mit Richtung Kiel. Während der Fahrt von diesem aromatischen-Aufguss-Röst-Getränk gekostet und mir quasi selber auf die Schulter geklopft, was für ein kollegialer Mensch ich doch sei...es war 05.45 Uhr und ich bog rechts ab Richtung Kiel/Blumenthal mein Telefon klingelt, Deckert fragt mich wo ich denn bleibe! Hää, wie wo bleibe ich? Kann Tom nun etwa Gedanken lesen? Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich wir treffen uns um halb sieben und er hätte ich Blinker-Forum geschrieben das er schon ab 0600 beim schwedischen Parkplatz warten würde!? Ich hätte doch genau in meine Rolle des, aus Solidarität mit ihm wartenden, Kollegen gepasst. Laut meiner derzeitigen geographischen Position wäre ich nämlich um Punkt sechs Uhr da! Und jetzt so etwas, Tom hat 05.30 und max. 06.00 gepostet, alle sind bereits da, nur Lo fehlt :-o ... Naja gut, eine Schweinsnase gibt&s hier nicht und ich bin ja auch genau um 0600 dort, puh! So war&s dann auch :-D


    Im Konvoi ging&s zum Hafen, ich hätte es nicht für Möglich gehalten, aber ehe ich aus dem Auto gestiegen bin um MisterKrister (parkten neben mir) und seine Kumpanen zu begrüßen, begaben sich die ersten unserer Gruppe im Laufschritt zum Liegeplatz um die vermeintlich besten Plätze zu sichern...
    Ordentlich anplünnen und dann mit leichtem Gepäck zum Schiff. Nächster Bremser, der Kutter ist da, Wasser auch, aber wo zum Henker war bloß die Gangway? Also den guten Meter die Mauer, galant, runterhüpfen und dann mit etwas Glück und helfender Hand irgendwie den Graben zwischen Kai und Schiff überwinden :-)
    Ein netter Kahn ist das:


    Wir legten gerade ab als überall ein wildes getackle aufkam, irgendwie war ich da zu faul für, also machte ich mich erst einmal ein wenig mit den Gegebenheiten vertraut. Lauschte erst bei Tom und Szameit ein wenig,

    dann bei Krister, Rick und den anderen...


    Der Weg unter Decks ist ein wenig beschwerlich, in permanent duckender Körperhaltung...hat man den Aufenthaltsraum erst einmal erreicht kommt man sich vor wie im inneren eines Fuchbaus, zumindest würde ich mir diesen so vorstellen :-D :



    Der sollte es heute also sein!?


    Aber Moment, bis dieser überhaupt zum Einsatz kommt, sollte es noch eine gaaaanze Weile dauern, wir fuhren und fuhren und fuhren, dann ein erster Stopp und quasi während des ersten Wurfes wurde auch schon wieder abgetutet. Dieses Spielchen wiederholte sich noch sehr oft...
    MiCo und ich teilten uns das kleine Heck, er war bis dort der einzige mit einem Fisch, viel mehr ein Nemo, darum hat er diesen auch wieder weiter ziehen lassen, sonst Null auf dem Boot. Erste Vermutungen kamen auf, man sprach von Alilbi-Stopps bis wir irgendwann das eigentlich Ziel erreichen würden, da man die Charter nicht 3,5 Stunden am Stück rausfahren möchte... gemurrt wurde trotzdem :-D
    Nachdem wir nun Fehmarn und das Schießgebiet hinter uns gelassen hatten, war klar wohin uns die Reise führen sollte, zu den Wracks!! Schnell wieder beruhigen, nicht in den Laichgebieten, abwarten...
    Der Bootsmann Lutz (ein netter, genau wie Umberto) stand bereits in der Kombüse und rührte unsere Erbsensuppe, als wir das erste Wrack in 17,9m erreichten. Erster Wurf und tatsächlich, ich hatte noch im Absinken Fischkontakt, das war kein schlechter:


    MiCo erwischte noch einen und das war&s dann auch erst einmal wieder, lange Gesichter...
    Spätere Driften kamen noch ein paar Leos raus, viel Laichdorsch konnte ich nicht ausmachen! Trotz allem muß ich sagen das sich Umberto und Lutz beide äußerste Mühe gegeben haben!! da waren wir nun, weit draußen auf der Ostsee und wie aus dem Nichts stißen wir auf die anderen Laboer und Co wie die Blauort (wo die ist, kann die Langeland auch nicht weit sein), die Forelle und die Auwa mit seiner Dicken Berta! Letztere hatten übrigens am Ende des Tages einen sagenhaften Fang von genau NULL Fischen bei einer Voll-Charter zu vermelden, das ist bitter!!!


    Diese Situation leitet eine weitere Wer-ist-Schuld-Frage ein:

    Zu dieser Thematik verfüge ich übrigens über nette Videosequenzen *@Ron-schiel*


    Ein packender Drill an meiner DorschSpin wurde leider durch einen Bruch im Jighaken beendet, hier eine Zusammenfassung der Ausbeute:








    Alles in Allem hatte ich doch richtig Spaß mit den üblichen Verdächtigen!