Beiträge von asphaltmonster

    Hallo Marcus,


    Ich selbst fische u.a. mit der Browning XXL, schönes Teil und dazu noch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Und du bist durch die Extension flexibel...
    Zu der KOC: Du kannst Glück habe und eine bei EBAY bekommen, wie ein Bekannter von mir. Für 105 ¤....


    Irgendwo tauchte hier die Frage nach der Schnur auf...Ich fische im Rhein bei harter Strömung mit Muschelbänken und Pflanzenbewuchs. Und nehme nur noch geflochtene. Allerdings mit Schockgummi und Nylon-Vorfach. Viele Angler schalten noch eine Schlagschnur aus Nylon vor, gerade wenn Muschelbänke oder Steine im Wasser sind. Ich mache es allerdings nicht und wie mir einige schon gesagt haben, hätte ich bisher Glück gehabt, das die geflochte nicht aufgescheuert ist. Ich habe die Schnur eher beim einklemmen im Schnurklipp zerstört.

    Hallo, ich fische im Rhein bei Koblenz, sind ja ähnliche Verhältnisse wie bei euch. Die Berkley Cherrywood ist super, aber nur zu empfehlen, wenn du in härtester Strömung fischen willst. Mit dieser Rute kannst du mit Futter bestückte Rattenfallen auswerfen. Hat mal in einem Katalog gestanden. Oder Brandungsangeln. Ist kein Scherz.
    Ich selbst fische mit der Browning Syntec XXL 4,20m, Wg bis 180 gr und mit einer anderen (4,20, Wg bis 150 gr). Nach meiner Erfahrung reichen die völlig aus.
    Sehr wichtig ist die Rutenlänge, je länger, desto besser. Es gibt Spezialisten bei uns die mit bis zu 5,50m langen Feederuten fischen. Für dich durte aber 3,90 bis 4,20 reichen.
    Außerdem ist die Qualität der Schnur sehr wichtig. Ob Monofil oder Geflochtene ist egal. Sie muß sehr abriebfest sein. Ich selbst fische mit einer geflochten Schnur von Hemingway mit dem dünnsten Durchmesser. (http://www.hemingway.de). Die ist nicht so teuer, aber trotzdem ok. Hier solltest du aber einen Schockgummi zwischen Hauptschnur und monofilem Vorfach setzen. Entweder selbst knoten aus Powergum oder fertige kaufen von Browning.

    Mein Tipp: FEEDERN!!!!!!! Futterkörbe mit bis zu 150 gr je nach Strömung, versuche aber erst mal mit Gewichten von ca. 70-100 gr. Ich komme mit viereckigen, 70gr schweren Körben ganz gut klar, bei runden durfen es auch 120 gr sein. Das ganze Geheimniss ist das Futter. Aber alles gaaaanz einfach: es ist nicht entscheident, welche Futtermarke, sondern die Konsistenz und was alles drin ist. Ich selbst nehme Paniermehl, geschrotenen Hanf, Bisquitmehl und fertig. Außerdem kaufe ich noch irgendein fertiges im Angebot zu. Dann das Futter anrühren, immer ein wenig Wasser zugeben und vermengen. Ganz Wichtig: immer nur wenig Wasser zusetzen. Beim Vermengen ist ein Rühraufsatz für die Bohrmaschine hilfreich. Das Futter darf nicht matschig werden. Am einfachsten prüfst du es, in dem du etwas Futter in eine Hand nimmst und es zusammenpreßt. Die kleinen Paniermehlkrümel sollten noch einzeln sichtbar sein. Wenn es gerade so zusammenhält, ist das ok. Jetzt die ganze Sache durch ein Futtersieb streichen, fertig.
    Doch noch wichtiger ist das "Eiweiß" im Futter: Maden und gehackte Würmer. Je mehr, desto besser. Ich nehme pro 5kg Futter bis zu 1ltr Maden. Einfach den Futterkorb (am besten aus Draht) zu 1/3 mit Futter füllen, festdrücken, 1/3 lose Maden dazu und jetzt mit dem letzten 1/3 Futter die Sache verschließen. Auswerfen und gut ist.
    Prüfe aber vor dem auswerfen den Gewässergrund an deinem Angelplatz auf Hänger usw. Wenn du dich auf dieWurfweite enscieden hast, markiere diese mit einem Edding auf der Schnur oder hänge diese im Schnurklipp ein. Hier ist zu beachten, das du ca. 2m zu der Wurfweite dazugibst und den Wurf gegen Ende sanft abbremst. Sonst gibt es einen Knall und die ganze Sache liegt im Bach. Nur ohne Verbindung zu dir.
    Auch solltest du am Anfang einige Würfe nur zum anfüttern machen. Es dauert einige Zeit, bis das Futter "wirkt" und die Bisse kommen.

    Hallo zusammen, ich fische im Rhein mit der Feederute und habe auf einer Rolle geflochtene Schnur von Hemingway. (http://www.hemingway.de).
    Diese ist günstiger wie andere und ich bin eigentlich zufrieden damit. Ich benutze den dünnsten Durchmesser mit gelber Farbe. Was ganz wichtig ist: du solltest ein Schockgummi zwischen Hauptschnur und Vorfach (ich fische mit Monoflilem) setzen. Entweder nimmst du Power-Gum und knotest sie selbst oder du beschaffst dir die von Browning. Sind auch ok, nicht so teuer wie Power-Gum. Sie haben nur einen Nachteil: an beiden Enden sind keine Wirbel, sondern nur Ösen

    Hallo, bin großer Browning-Fan. Habe selbst drei Ruten von der Firma und bin hoch zufrieden. Ich fische im Rhein bei Koblenz an einer Hafeneinfahrt und hier ist auf engstem Raum von stehendem bis stark strömendem Wasser alles vorhanden.
    1. Carp-Match 4,20/4,80. Diese Rute hat ein Verlängerungsteil und ist für die schwere Wagglerangelei gedacht. Ich selbst benutze sie zum Zanderangeln mit Köfi und Fetzen, 0,25er Schnur und Posen mit einer Tragkraft von 8-15 gr, verkraftet auch große Brassen und Karpfen. Außerdem kann man mit dieser Rute auch vom Buhnenkopf aus mit schweren Strömungsposen auf Barben fischen
    2. Syntec Match XL4,20. Schöne Rute, die auch etwas schwerere Posen verkraftet. Eigentlich Baugleich mit der Carp-Match, nur etwas feiner.
    3. Syntec Feeder XXL 3,90/4,20 Wg bis 180 gr. Mein Favorit zu feedern im Rhein, trotz des hohen Wg ein durchgehende "C-Aktion", so das man auch mit dünnen Schnüren respektable Gewichte werfen kann.
    Ich habe alle Browning-Ruten bei Ebay ersteigert, bzw. von einem Ebay-Handler regulär gekauft, zu sehr guten Preisen, zum Bsp. die Carp-Match zu 109 ¤, in Katalogen bei verschieden Händlern liegt der Preis im Schnitt bei ¤.
    Gerade bei Brownigprodukten empfehle ich, Preisvergleiche durch zu führen, denn die schwanken je nach Händler ganz erheblich.

    Servus nach München - da wurde ich wohl ein wenig mißverstanden. Ich gebe dir mit deinen Aussagen recht, nur wo fängt ein kleiner Barsch (oder andere Köfi`s) an und wo endet er? Ich finde es z.B. nicht waidgerecht, einen 10 cm langen Barsch als Köfi zu verwenden. Aus folgendem Grund: ich stelle mir die Frage, ob er schon mal abgelaicht hat. Sicher kann man es auch auf Weißfische umlegen. Aber auch Rotaugen unter 10 cm sind für mich Tabu. Bei den zahlreich auftetenden Lauben sehe ich das anders.
    Sicher gibt es zu diesem Thema viele verschiedene Meinungen (die mich sehr interessieren) und so manch anderer kann meine Einstellung nicht nachvollziehen.

    Also, ich kann mich nicht beklagen - nur auf Zander lief es nicht so. Beim feedern viele große Brassen, Barben, Barsche!!! und drei Aale!!!, beim Blinkern schöne Barsche. Die Fische sind da, man muß sie nur finden. Da spielt das Grundfutter eine große Rolle. Tja, und man muß den Rhein bzw. "seine" Angelstelle kennen. Siche bin ich schon als Schneider nach Hause gegangen, das war aber die Ausnahme.
    Geht mal auf wewewe.anglerboard.de, hier tummeln sich einige Rheinangler, auch aus dem Koblenzer Bereich.

    Gehe regelmäßig bei KO fischen. Beim feedern viele große Brassen (Rubrik Klodeckel), Barben (leider viele kleine um 20-25 cm), aber auch mehrere große (bis zu 4,5 kg) und, man höre und staune, 3 Aale.
    Mit Köfi leider nur einen Zander von 65 cm, beim Blinkern (und feedern auf Madenbündel) viele Barsche jeder Größe...aber leider keine "Kapitalen".
    Ein Bekannter hat bei Vereinsfischen regelmäßig den Eimer voll, Ergebnisse bei Einzelwertungen bis zu 27 kg Fisch (Barben, Brassen, z.T. Nasen).
    Bin allerdings auch schon als Schneider wieder abgezogen, aber nur sehr selten.
    Die Fische sind da, sind nur dem hohen Angeldruck an vielen Stellen ausgewichen.
    Wer mal mitgehen möchte oder Tipps in Sachen Gerät oder Futter braucht, meldet sich einfach unter [email protected]

    Im Blinker-Heft 10/2004 auf Seite 27, Rubrik "Alles für Allrounder" von W.R. Kremkus gab dieser den Tip, mit Fetzenköder von kleinen Barschen auf Raubaal zu fischen. Sicher, Barsche haben in vielen Gewässern kein Mindestmaß oder unterliegen keiner Schonzeit. Aber: wir nennen uns waidgerechte Angler, eine Schonzeit oder Mindestmaß hat seinen Zweck! Auch ein "selbst auferlegtes".
    Deshalb denke ich, das so ein Tip schnell mißverstanden wird. Ich selbst entnehme keine kleinen Barsche unter 15 cm. Und die größeren sind ja wohl zu schade, um als Fetzen zu enden.
    Jetzt interessiert mich mal eure Meinung.