Beiträge von Carp hunter Trunstadt

    Im Karpfensektor könnte ich mir vorstellen, dass es am der Winterpause liegt. In nächster Zeit wirds dann wohl wieder aufwärts gehen, hoff ich mal.
    Aber ansonsten stell ich auch fest, dass es etwas weniger wird hier... Schau mer mal, vll wirds wieder so wie in guten, alten Zeiten.

    Das Vorfach kannste nach deinen Belieben auswählen. Ich persönlich nehm gern sinkendes und eher weiches Material. Aber diese Saison will ichs evtl. mal mit so nem ummantelten Zeug versuchen. Combi-Rigs halt.


    Bei 20er Pellets tuts wie gesagt ein 4er- 6er Haken und bei den 28er würde ich fast einen 2er nehmen. Aber ein 4er würde es wahrscheinlich auch tun.


    Ich binde das Haar immer so, dass zwischen Köder und Hakenbogen noch Luft is. So zwischen nem halben Zentimeter und nem ganzen.


    Pauschal kann ich sowas aber nie sagen, weil da viel nach Gefühl und Augenmaß geht bei mir. Muss halt fängig aussehen, dann geht das schon.


    Grüße

    Ich binde mir ein Vorfach zum Fischen mit Boilies und zum Angeln mit Pellets gleich. Das heißt: Geflochtenes Vorfach mit ca. 15 bis 20cm Länge (so, dass es mir persönlich gefällt eben), dann ein 4er oder 6er Haken, je nach Pellet-Größe, befestigt mit einem Standard No-Knot- Knoten.
    Damit sich der Haken bestmöglich dreht beim Biss, befestige ich das Haar möglichst unterhalb der Hakenspitze. Also am Hakenschenkel gegenüber der Hakenspitze, aber halt ein bisschen unterhalb. Ich hoffe, du weißt, was ich meine.
    Um den Hakeffekt nochmals zu verstärken kommt am Hakenöhr ein gekrümmtes Stück Schrumpfschlauch hin. Das sollte so 0,5cm bis 0,7cm über den Haken stehen und in etwa einen 120°- Winkel haben.


    So, hier mal eine Schemenhafte Darstellung:
    Das dunkelgrüne ist das Vorfach bzw. das Haar, das braune ist der Schrumpfschlauch, das blaue ein Stück Silikonschlauch.



    Ich hoffe, das hilft weiter

    Speziell die von Carras empfohlene Rolle ist wirklich top. Und wenns keine Prologic als Rute sein soll (ich weiß zwar keinen Grund warum nicht) aber dann hast immer noch die Möglichkeiten auf die Anaconda Razor oder die Anaconda Power Carp. Die beiden gefallen mir persönlich ganz gut.

    Alkohol entsteht auch schon, wenn der pure Mais das Gären anfängt. Alternativ natürlich alle anderen Partikel auch. Die Teile sind ja doch sehr Kohlenhydrathaltig.
    Und wer weiß? Vielleicht ist gegorener Mais deswegen so fängig.
    Prost denn!

    Also ich denke, dass man sowohl Salz als auch Zucker bei jeder erdenklichen Wassertemperatur beimischen kann. Also auch in Bezug auf Jahreszeiten, die ja auf den Fisch nur durch unterschiedliche Temperaturen Einfluss nehmen, wird sich kaum ein Unterschied ergeben.
    Dass zuviel irgendwelche schlechten Auswirkungen haben sollte, denke ich nicht, weil beides wasserlöslich ist und hast schonmal versucht nen See oder nen Fluss zu versalzen oder zu überzuckern? Ich denk das geht nicht.
    Wenn man das Salz/ den Zucker beim Kochen der Partikel ins Wasser mischt, dann wird es nichts ausmachen, wenn man so viel Zucker/Salz reinpackt, dass es sich noch löst.
    Aber mehr würde ich persönlich nicht reinmischen. Aber negative Auswirkungen würde ich mir von mehr auch nicht erwarten.


    Grüße

    Genau so hab ich es gemeint. Und in der letzten Saison ist mir weder ein Karpfen vor besagtem Hindernis ausgeschlitzt noch hab ich einen im Hindernis verloren. Mehr kann ich aus meiner Sicht nicht sagen.
    Grüße

    Ok, wenn man nur 50cm vom Hindernis weg fischt, dann is das natürlich nix zum hinlegen. Aber bei 1,5 bis 2m da geht das schon.
    Es ist ja folgendes, dass man den Fisch durch die entsprechend harte Bremseinstellung davon abhält genau auf das Hindernis zuzuschwimmen. Der Fisch geht dann nämlich eher seitlich weg als in die volle Bremskraft zu schwimmen.


    Edit: Ich spreche auch aus Erfahrung und habe letztes Jahr einen Karpfen von 28 Pfund kurz vor einem Hindernis gefangen. Das war auch des Nachts und der is genau so wie alle anderen Karpfen auf diesem Spot sauber seitlich weg, da die Bremse richtig eingestellt war.


    Grüße

    Sorry, dass ich deine Illusionen jetzt leider zerstören muss ;), aber im Thread der Fangberichte für 2007 hatte ich im Januar schon ein Mini-Wasserschweinchen gepostet:


    Nicht böse sein :D


    Was mich aber freut ist, dass die Tipps gleich so gut umgesetzt wurde. Petri

    Ich fisch auch relativ oft sehr knapp vor versunkenen Bäumen und ich hab noch keinen Karpfen im Geäst verloren. Mit ordentlichem Gerät kannst so nen Burschen nämlich schon davon abhalten in den Baum zu ziehen.
    Sogar nachts, wenn man seelenruhig im Zelt schläft kann man die Karpfen (beim Grundangeln zumindest) davon abhalten beim Run in das Hindernis zu ziehen.
    Dazu sollte die Rute sicher und fest auf dem Rutenhalter liegen und statt Freilauf gibts dann halt normale Bremseinstellung.
    Nach dem Biss dann halt richtig schön Druck auf den Fisch ausüben, dann ziehen die schon seitlich weg.
    Allerdings sollte man aufpassen, sonst schlitzt der Fisch aus. Also den Druck nach Möglichkeit genau richtig dosieren ;)

    Ich fische meistens nur Gummifische und das standardmäßig an 10er Köpfen bei nem 10-12cm Gummifischchen und 14 Gramm bei den 16er Varianten.
    Bei starkem Wind oder wenns drauf an kommt die Kollegen am Grund wach zu klopfen kanns dann aber durchaus schonmal hoch gehen auf 21 Gramm. Dieses Gewicht nutz ich auch, wenns auf Weite ankommt.

    Ne gute Rute hat meistens Ringe oder aber ne Schnurinnenführung. Alternativ ist ne gute Rute aber auch ne Stipprute, die hat dann keine Ringe. Was ne gute Rute definitiv hat, ist ein Griff und ein Blank.


    So und jetzt Spaß beiseite. Ne gute Rute erkennst du daran, dass sie sich von dir gut werfen lässt und du im Drill gut damit klar kommst. Ob die jetzt teuer oder billig is, oder ob da Marke X oder Marke Y drauf steht... das ist in erster Linie egal.
    Die Rute muss dir liegen und sie sollte kein Gerät sein, das bei Belastung bricht. Dann hast du ne GUTE RUTE

    Richtig, immer schön an der Kante. Sei es die Kante Fahrrinne/Rest vom Kanal oder aber die Kante von der Steinschüttung, falls vorhanden.
    Aber normalerweise sind Steinschüttungen die Top-Plätze, weil sich da das meiste Futter sammelt. A
    Ansonsten sind evtl. vorhandene Hafenbecken oder Wendebecken interessant.
    Falls meine Tips nicht helfen, dann Augen auf und Karpfenverdächtige Stellen suchen. Sprich: Wo sind unregelmäßigkeiten im Kanalverlauf.


    In diesem Sinne: Tight Lines

    Das wird auch wieder von Gewässer zu GEwässer unterschiedlich sein. Ich fische zum Beispiel (wenn ich mal mit nem Spinner angel) gern mal nen riesigen Bucktailspinner wie zum Beispiel den Giant Killer von Mepps. Auf Barsch fisch ich gerne einen 2er oder einen 3er in silber mit rot oder aber den Black Fury (schwarz mit fluogelben Punkten). Den mögen speziell die Barsche bei uns recht gern ;)