Beiträge von Carp hunter Trunstadt

    Ich find den Thread cool! Sehr sehr lehrreich...


    Ne, mal im Ernst, wenn ich Boilies selber koch, dann färbe ich die Teile so gut wie nie...
    Das heißt, dass ich mit braunen Kügelchen angel.
    Wenn ich mir aber welche kauf, die schon gefärbt sind, dann fang ich auch nicht schlechter.
    Meiner Meinung nach sind Farben völlig schnurz...
    Außer wie oben schon angedeutet, wenn ich auf meiner Lieblingssandbank fische und mal wieder meine weißen Freunde mit den langen Hälsen auftauchen. Hat schonmal jemand nen Schwan gedrillt? Noch nicht? Gut, ich wills auch nicht unbedingt ausprobieren wie das is, deswegen sind da meine unauffälligen braunen Kugeln einfach ne Beruhigung.

    Jo, geht wunderbar, aber du musst halt aufpassen, dass du net zu brachial wirfst, sonst ist der Wurm ratz fatz weg.



    Kannst das ganze natürlich auch noch anders machen als mit Bleikopf und zwar mit dem Carolina-Rig (ich hoff ich habs net scho wieder mit dem Texas-Rig verwechselt).
    Und zwar funktioniert das Ganze dann so, dass du ein Blei - in der Orginalversion des Rigs ist es ein sog. Bullet Lead, in der Form einer Pistolenkugel, aber es dürfte ein einfaches Kugelblei auch gehen - nimmst und auf deine Hauptschnur fädelst.
    Danach knotest du einen Wirbel an, am einfachsten nur ein Tönnchen und knotest in das andere Ende des Wirbels ein relativ kurzes Vorfach mit nem Wurmhaken dran.
    Auf den Haken, wer hätte es gedacht, kommt der Wurm und das ganze wird dann langsam über den Grund gezupft, sodass das blei aufschlägt und der Wurm dann noch klein bisschen Zeit zum Absinken hat.


    Heiliges... ich schweif vom Thema ab... ;)


    Also nochmal Antwort auf deine Frage: Ja geht, Ich find die Kombi recht gut, langsam zupfen...
    So, alle fragen beantwortet
    8)

    Ich hab mir in letzter Zeit mal die Shimano-Rollen angeschaut, speziell die ganz großen.
    Die Rollen Shimano Biomaster XTA 8000 Baitrunner und die Ultegra XTA 12000 hab ich mir mal im Internet angeschaut und da steht, dass die mit dem neuen Baitrunner System ausgestattet sind, welches in die Frontbremse integriert ist.
    Jetzt frag ich mich grad, weil ich da keinen einzigen Hebel wie an normalen Freilaufrollen seh, wie schaltet man den Freilauf da ein und aus?


    Wäre sehr dankbar, wenn mir dummen kleinen Menschlein jemand das verraten könnte....


    Grüße aus Franken

    So, liebes Forum...


    nachdem ich gestern mal bisschen bei nem Angelgeschäft gestöbert hab, sah ich sie da liegen. Die neuen Bionics von Ultimate. Ok, net grad billig die Stecken, aber dieser extrem dünne Blank und der Rollenhalter aus Metall, das seitlich auch noch gelocht ist haben schon so einiges anziehendes an sich. Von der Aktion her haben sie mir eigentlich auch recht gut gefallen. Nur war der Preis von 189 euro wie gesagt doch recht hoch, sodass ich mir nicht gleich ein Pärchen davon mitgenommen hab.


    Jetzt würds mich mal interessieren: fischt jemand von euch die Teile schon oder muss ich wirklich Pionier spielen, mir die Teile in 1 bis 2 Monaten holen und dann hier im Forum mal nen kleinen Bericht drüber posten?


    Wenn sie aber schon jemand fischt, dann würd mich interessieren, wie die sich im Drill verhalten, welche Wurfgewichte sie noch gut verkraften (bei welcher Testkurve und so) und ob derjenige auch einfach nur von diesem genialen aber doch irgendwie schlichten Design angetan war....

    Ich fische Va-Banksticks und VA-Buzzerbars...
    Die sind so stabil, die gehen denk ich mal die nächsten 10 Jahre nicht kaputt... außerdem bin ich damit mobiler und flexibler als mit nem riesigen RodPod.


    Das einzie Problem is, dass sich die Teile im Sand drehen können, aber dem kann man ja mit diesen Stabilisatoren entgegenwirken ;)

    Allein in den Jahren, in denen ich mehr oder weniger regelmäßig und gezielt auf Karpfen gefischt hab, dürften es jeweils mehr als 100 pro Jahr gewesen sein. Und selbst wenn ich nur spoaradisch mal mit der Matchrute gekärpfelt hab, waren es immer mehr als 30 pro jahr...
    Naja, wir haben halt gute Bestände in unseren Seen.

    Mach mal den gleichen Knoten wie bisher, aber geh mit der Schnur statt nur 1 mal durchs Wirbelöhr 2 mal durch. Mach also ne Doppelschlaufe. Dann Wickelst du 5 mal rum und gehst mit dem Schnurende durch die Doppelschlaufe unten. Das sollte halten, wenn du den Knoten beim zusammenziehen nass machst.

    Pop Ups sind ne tolle Erfindung. Ich fang meine Karpfen zur Zeit zwar mit normalen Sinkern aber wenn die Fische sehr heikel sind und die Sinker nicht fressen, dann können PopUps schon den einen oder anderen Fisch mehr bringen. So schwimmende Teile fallen halt auch auf wie sonst was...
    Ansonsten sind PopUps über Schlamm recht gut, weil sie eben nicht einsinken.

    Welche Boiliesorte du verwendest, is meiner Meinung nach nicht sooo wichtig, weil die Boilies unter Wasser eh ganz anders riechen/schmecken als an der Luft.
    Ich hab bisschen druchprobiert und fange zur Zeit auf Sco-nut recht gut.
    Das is ne Mischung aus Scopex und Nuss. Schmecken tun die Teile fast wie ne Walnuss.
    Es war meistens nichtmal Vorfüttern nötig um Bisse zu bekommen. Aber wie gesagt, es kommt aufs Gewässer an. Musst halt auch mal weng durchprobieren.
    Aber so als Richtlinie kann man schon sagen, dass Banane, Fisch oder Nuss als Indikatoren dienen könnten, in welche Richtung der Geschmack deiner Fische geht.


    Und nochwas: wenn dir ein Karpfen deine 25er Schnur zerlegt hat, dann würd ich evtl. sogar ne 50er Schlagschnur oder so Vorschalten, dann hast mit Abrissen wegen Hindernissen im Wasser schonmal weniger Probleme. Ich selber fische zur Zeit auch in recht hindernisreichen Gebieten und hab deswegen eine 35er HAuptschnur mit 7m 50er Schlagschnur dran. Kann bis jetzt nur einen verlorenen Karpfen verzeichnen, der allerdings ausgeschlitzt is, als ich ihn von einem Krautfeld fernhalten wollte. Das war ausgerechnet der wohl größte der Session mit geschätzten 30 Pfund...

    Du schreibst dass sich auf Boilies nix getan hat. Ich würd dir raten, wenn du die kleinen Karpfen ausschließen willst, musst mehr Zeit aufwenden und auch mal ne längere Zeit ohne Biss in Kauf nehmen. Die großen Karpfen sind nicht umsonst so groß. Die sind vorsichtig.


    Ich an deiner Stelle würd auch den Mais weglassen und mit Boilies an einem nicht stark befischtem Platz anfüttern. Und dann auch nur mit Boilies (am besten recht harte Brocken) fischen. Auch wennst mal 4 oder 5 Stunden auf den Biss warten musst, oder auch noch länger..., irgendwann hängt der Große, der sich nunmal selektiver auf Boilies als auf Mais fangen lässt.


    Und noch nen kleinen Tipp zum Schluss: wenn dein See stark befischt ist, versuchs mal Nachts, wenns net verboten is, weil wie gesagt, Große können ganz schön heikel sein.


    Tight Lines
    und Grüße

    Also ich bind mir meine Vorfächer selber. erstens weiß ich da, was ich hab, zweitens kann ich meine ganzen Abstände variieren wie ichs brauch bzw. wie ich es für richtig halte. Als Knoten nehm ich den No-Knot-Rig-Knoten oder wie der heißt. Das is sozusagen n Knoten ohne Knoten. Zu erklären is das schwer aber google mal danach oder so. Dann das Vorfach zwischen 15 und 20cm lang und ans ende nen Wirbel mit nem Stück schlauch aufm Vorfach. dann Vertüddelt sich das ganze beim werfen net so schnell.
    Ansonsten ne Selbsthakmontage mit Inlineblei und so. Ne ganz schnörkellose Montage is das.
    Als Boilistopper nehm ich meistens Grashalme, das tuts und is ja am wasser meistens verfügbar...


    In diesem sinne
    Tight Lines

    Bei uns am Gewässer wurden auch schon 2 oder 3 Legangeln gefunden aber das hat so eine Hysterie ausgelöst, dass sogar die Bojen von Karpfenanglern (speziell von mir) aus dem Wasser gezogen werden und als Legangeln, bei denen der Haken abgerissen ist, bezeichnet werden...


    Und erklär nem Nicht-Karpfenangler mal, warum man nen Platz via Boje markierte, weil "dann sieht doch jeder wo man anfüttert"...


    Aber das mit den echten Legangeln ist schon ne echte Sauerei. Da nehm ichs sogar in Kauf, wenn man meine Bojen kontrolliert werden. Aber entfernen vom Platz müsste man sie doch net ;)

    So, dann sag ich an der stelle auch erstmal danke an berti, in erster linie natürlich für die unterkunft und für das leckere essen und dann natürlich noch für das lob von gerade eben.


    Und nun zum abschlussbericht, der hier ja gefordert wird.


    Gut, ich denk mal, der freitag sparen wir aus, weil da außer nem spaziergang am rhein nix drin war.



    Aber dann am Samstag sollte der große Tag kommen. Das Wetter spielte mit und somit machten wir uns auf an nen Forellensee, damit wenigstens einmal was gefangen werden konnte. Fliegenrute ausgepackt und mit meiner Gespließten erstmal den arroganten Aufseher mit seiner "SAGE" neidisch gemacht...


    Dann gings ans praktische Fischen und das Ergebnis (ja, auch der Berti hat was gefangen und es waren seine ersten Versuche mit der Fliegen.)




    Das war der erste Drill meinerseits



    und das ergebnis



    der Berti und sein Fisch (vom drill gibts keine Fotos, weil ich beratend zur seite stehen musste und net fotografieren konnt)


    Und jetzt mach ich euch den Mund wässrig, weil das is das endgültige ergebnis des Angeltrips.


    Am Nachmittag Gings dann nochmal an Schluchsee doch leider wieder ohne Erfolg.


    So what. Das nächste mal klappts besser.


    Grüße ans Forum, dieses mal unter eigenem Login

    Ich verwende zur Zeit die TufLine XP mit 15 lb oder mit 20lb.
    Immer schön 2 Rollenspulen dabei, dass man auf die jeweilige Situation eingehen kann.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass die Schnur recht teuer is, wenn man nicht so wie ich direkten Kontakt nach Amerika hat. Da kosten mich 270m nämlich nur $15. Und wenn ich mir da gleich 5 Spulen bestell is das im Endeffekt recht günstig, auch wenn der Versand per Schiff nicht der schnellste is.


    Greetings, der Hunter

    Ich glaub der Fang an den ich mich am längsten erinnern werd is der Folgende:


    Es is so richtig schön heiß, ich bin in Badehose am Wasser unterwegs und fische mit No-Action Shad.
    Beim 10. Wurf oder so, hammerharter Biss in der Absinkphase. Anschlag... und... Hänger....
    Also doch kein Biss.
    Den Hänger rangepumpt bis auf 5m und dann sah ich ihn das erste mal im klaren Wasser auftauchen: Ein kapitaler NORMA-Einkaufswagen...
    Die Handlandung gestaltete sich aufgrund der warmen Temperaturen und der Badehose problemlos.
    Ich schau mal, ob ich die Bilder noch irgendwo find.


    Jo, das is so n fang, an den man sich immer gern mit nem Grinsen erinnert.


    Der Fisch, der mir noch am besten in Erinnerung ist, war ein Hecht mit 94cm an der Fliegenrute.