Beiträge von Carp hunter Trunstadt

    Hi,


    Nicht immer ist klare Schnur von Vorteil. Wenn man in manchen Unterwasservideos sieht, wirkt klare Schnur unter Wasser manchmal wie ein Drahtseil. Aber ok, was soll man auch anderes machen.
    Ich würde eventuell sogar zu geflochtener greifen. Da hat man meiner Meinung nach ein besseres Ködergefühl.
    Die Fireline in gelb oder grau eventuell. Oder aber die neue Spiderwire Stealth Code Red.
    Aber auf alle Fälle sollte ein Vorfach aus Fluorocarbon vorgschaltet werden. Das sieht man unter Wasser wirklich weniger gut.


    Grüße

    Hi,


    Ich hab gestern auch mal wieder (endlich) einen Zander fangen können.
    Nach einer Abstinenz von 3,5 Monaten, in denen ich mich den Karpfen gewidmet habe und nur hin und wieder mal auf Raubfisch los war, hat doch tatsächlich mal wieder ein kleiner Zander seine Hundezähne in meinen Gummifisch geschlagen.
    Nur wie halt... Gleich der aller erste Wurf. Das charakteristische "Tock". Kurzer Drill, schnelle Landung, 60cm Zander.
    Die darauf folgenden 2 Stunden tat sich allerding überhaupt nix mehr.


    Grüße

    Jup, deswegen beangel ich am liebsten die richtig schönen großen Seen hier bei uns in der Gegend. Ich hatte dieses Jahr auch einen kleinen Baggersee im Angebot, aber als mein Vater dann 3 mal den selben Fisch gefangen hat... ne, da hats dann doch aufgehört Spaß zu machen.
    Meine Seen sind also die großen oder diejenigen, an denen ich mit maximal 2 anderen Karpfenanglern zusammen fische...

    Na klar is das wie ein Forellenpu**. Es gibt in Deutschland einige recht bekannte Karpfenfreudenhäuser...
    Wobei es mir ja auch zu dumm wär mich da hinzustellen. Weil wenn ich dann nen Rekordfisch fang, von dem ich weiß, dass es nur ein Rekordfisch is, weil er mit den Boilies der Angler groß gefüttert wurde... naja...


    Außerdem will ich keine Karpfen fangen, die schon zig mal am Haken waren. Ich hab nämlich gehört, dass solche Fische kaum mehr einen Drill liefern, weil sie genau wissen, dass sie dann wieder Wasser zwischen die Lippen bekommen, nachdem sie an Land weich gelegen waren.
    Weiterhin hab ich es nicht nötig Deutschlands Rekordkarpfenfänger zu sein... Wär mir zu stressig.

    Ich hab das Eisangelspiel auch mal angespielt und muss sagen: Gefällt mir sehr sehr gut. Man braucht das selbe Fingespitzengefühl wie beim echten Eisangeln. Nur man friert nicht so sehr ;)

    Mein liebstes Angelspiel ist am Wasser zu stehen und echt zu Angeln. Mehr Features und Gimmicks als im echten Leben kanns garnet geben.


    Falls es wirklich mal ein PC-Spiel oder so sein muss, da hab ich dann das uralte "Trophy Bass 3D". Aber das macht nach ein paar mal Spielen auch keinen Spaß mehr.
    Da fehlt einfach im Gegensatz zum echten Angeln das Adrenalin, das "Feeling"... ;)

    Stimmt, beim Boot würde ich auch keine Kompromisse eingehen. Da darfs schon was solideres sein.
    Ich spreche da aus Erfahrung. Ich hab mir auch so ein Teil gekauft, allerdings ohne Motor. Das war im Mai. Seitdem hat das Boot 10 mal Wasser gesehen. Und siehe da: es lässt schon überall Luft. Das nächste wird wohl ein stabileres mir Aluboden oder Hochdruckluftboden aus der höheren Preiskategorie.
    Mein aktueller Favorit ist bei ebay drin unter dem Namen Zeepter. Hat Aluboden und einige Bekannte haben gute Erfahrungen damit gemacht.

    Ich kenn den Neubertsee eigentlich hauptsächlich als Partysee. An Wochenenden sind auf alle Fälle mehr Partygäste als Angler da. Zumindest wurde ich schon zu einigen Feiern, die sehr sehr gut besucht waren, eingeladen...


    Andererseits hab ich auch gehört, dass da hin und wieder wirklich gute Fisch gefangen werden.

    Hi Forum,


    hier mal ein kleiner Bericht über meine Woche Ostsee. Ich beschreib mal nicht die ganze Woche, sondern nur das, was in einem Angelforum interessiert, nämlich Angeln...


    Montag sind wir in Mönchneversdorf bei Schönwalde am Bungsberg angereist, Dienstag haben wir neben anderen Aktivitäten auch noch einen kleinen Angelshop in Burg auf Fehmarn besucht und noch Kleinigkeiten organisiert, die man halt so zum Pilken braucht.


    Jetzt zum Kuttern am Mittwoch. Vorausgesagt waren bis zu 4 Windstärken, aber als wir in Heiligenhafen mit der Karoline rausgeschippert sind, sahs nach Ententeich aus...


    Tja, denkste - kaum waren wir unter der Sundbrücke Fehmarn durch gings auf und nieder... immer wieder... Meine Freundin sah dann ziemlich schnell nicht mehr ganz so frisch aus, aber man muss schon sagen: Sie hat sich wacker geschlagen und fast jede Dirft mitgefischt.


    Nach 2,5 Stunden Fahrt war dann das vermeintliche Fanggebiet erreicht und direkt bei der ersten Drift kamen bei dem Pärchen neben uns 2 Dorsche mit ca. 45cm - 50cm an Bord. Sofort waren wir uns mit denen einig, dass es so weiter gehen konnte. Nunja, gings aber nicht...
    Bei den nächsten Stops kam dann kaum Fisch an Bord, vorn im Bug zum Beispiel kein einziger. Hinten im Heck hatte sich das Team Hamburg postiert, die nochmal für die Deutsche Meisterschaft trainieren wollten. Auch bei denen gabs nur 3 Fische.


    Dann hatte der Captain wohl beschlossen nochmal länger zu fahren. Also nochmal ne dreiviertel Stunde ohne Angeln aushalten.
    Im neuen Fanggebiet dann wollte ich meiner Freundin nochmal zeigen, wie genau man jetzt Abdrift fischt und prompt steigt beim Vorführen ein Dorsch ein. Sofort war der eher mager ausgelastetet Gaff-Mann da, aber der Fisch hat sichs dann anders überlegt und ist kurzerhand ausgestiegen. Ärgerlich, wenn man einen Fisch verliert, wenn ansonsten so wenig beißt.


    Also gut, weiter gings. Meine Freundin hat dann kurz Mittagspause gemacht und prompt steigt bei mir ein guter Dorsch ein. Der hier dürfte der Größte der Tour gewesen sein:


    Von meinem Fisch angestachelt hat sich meine Freundin dann sofort wieder ihre Rute (also die von meinem Vater ;)) geschnappt und fleißig weiter gefischt. Im Augenwinkel seh ich dann auf einmal nur noch, wie ihre Rute zum Halbkreis gezogen wird und sie versucht nachzugeben. Für kurze Zeit hatte sie den Fisch dann dran, aber leider ist er wieder ausgestiegen... Das war ihre Chance, einen richtig schönenen Fisch zu kriegen. Hat halt aber leider nicht sollen sein... Das nächste mal dann bestimmt.


    Insgesamt war die Tour fangtechnisch nicht so toll. Insgesamt warens so ca. 20 Fische auf gut 20 Angler... Davon alerdings 5 Mann dieses Team im Heck... also nicht der Bringer. Aber Spaß gebracht hats trotzdem.


    Wir waren dann nochmal am Freitag Nachmittag am Meer, genauer gesagt am Fehmarnsund, weil da angeblich noch Hornhechte zu fangen sein sollten.
    Also hab ich mich mal mit meiner Spinnrute auf so eine kleine Mole postiert und mal bisschen wild in der Gegend rumgeworfen. Kleine Anfasser hatte ich ständig, aber nie blieb wirklich was hängen...
    Ich dachte schon verzweifeln zu müssen, als auf einmal ein verwertbarer Biss kam und der auch verwandelt wurde.
    Allerdings war es nicht wie erhofft ein Horni, sondern wie erträumt eine Meerforelle.
    Die Forelle war jetzt nicht gerade maßig und auch nicht vorzeigbar mit ihren knappen geschätzten 30cm und deswegen durfte sie auch ohne Fotoshooting direkt noch im Wasser gelöst weiterschwimmen.
    Seltsam war nur, dass sie am hellerlichten Nachmittag gebissen hat und zwar auf einen Meerforellenwobbler mit ca 10cm in silber/schwarz...


    Als wir schon wieder gehen wollten, weil absolut nix mehr ging, trafen wir am Parkplatz den männlichen Part von dem Pärchen, das wir aufm Kutter kennen gelernt haben.
    Der konnte mich dann noch überzeugen ein klein wenig mit ihm auf Hornis zu fischen.
    Ich hatte zwar schon gesagt, dass die wohl doch nicht mehr hier sind, aber er meinte, dass es geht.
    Wir haben dann den Haken von meinem Köder ausgetauscht gegen Wollfäden... und siehe da, auf einmal hingen die kurzen Anfasser.
    Allerdings wollten die Hornis meinen Köder nicht so wie seinen kleineren Bilnker. Der Wobbler war wohl zu groß und zu sperrig für die Hornfische.
    Am Ende hatte mein Kollege dann 18 Stück und ich immerhin 3. Mehr wollte ich auch ehrlich gesagt gar nicht.
    Hier nochmal ein Bild:


    Das wars dann auch schon zum anglerischen in dieser Woche.
    Ich hoffe, ich hab euch mit meinem Geschwafel nicht zu sehr gelangweilt.
    In diesem Sinne
    Grüße aus Franken

    Ok, die Rolle sieht schonmal nicht schlecht aus, auch wenn sie mir in der 40er Größe etwas zu groß bemessen wäre für deine Einsatzzwecke.


    Ich denke mal, dass für deine Zwecke eine schwere Matchrute oder aber eine Floatrute, also eine ganz einfache Allround-Posenrute geeignet wäre.
    Für die 18 Schnur ist eine Allround-Rute mit sagen wir mal 40 gr. Wurfgewicht gerade noch tauglich und für die 28er Schnur gehts schon ganz gut.


    Also ich an deiner Stelle würde schauen, dass ich eine Rute krieg, die ca. 3,3m - 3,6m lang ist und ein Wurfgewicht von 10 bis 40 Gramm hat.


    Das wars.

    Richtig. Der Einsatz im Blei unten ist für Wirbel der Größe 8 geeignet.
    Die werden dadurch im Blei fixiert, dass sie fest hinengezogen werden. Das ganze ist dann schön fest verbunden .
    Allerdins würde ich Richtung Hauptschnur überm Blei noch einen Schlauch montieren. Dieser Anti-Tange-Schlauch beugt Verletzungen beim Karpfen vor und verhindert, wie der Name schon sagt, wirkungsvoll ein Vertüddeln.