Spinnfischen mit Spinnern und Wobblern in einem kleinen schnellfliessenden Fluss (normalerweise, im Moment kaum noch Wasser und auch nicht so viel Strömung)
Beiträge von til
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@matchprofi:
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Manchmal weiss man nicht worans liegt, aber ein Köderwechsel wirkt. Farbe, Form, Grösse was auch immer bringt sie dazu, einen Köder besser zu nehmen, als einen anderen.
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Also da schneid ich mir doch gleich Filets. Aber ansonsten gutes Rezept!
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Rute, Schnur und Köder müssen zusammenpassen. Ist schwierig Regeln dafür aufzustellen, aber manchmal erwischt man eine schlechte Kombination. Am Wasser Konkret wird man meist nur Köderwechsel machen. Verdacht Nummer eins ist immer ein schlechter Haken (stumpf oder verbogen), es kann auch sein, dass der Köder die Fisch einfach nicht zum rechten zuschnappen lockt, ein anderes (ev. kleineres) Modell kann abhilfe schaffen, z.B. Wobbler statt Spinner probieren.
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Rute oder Schnur oder Köder wechseln.
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@chefcook:
War das mit Mono? (die abgeschüttelten Hechte) -
Ja 3-5 Haken, je nach Bestimmungen. Verteilt auf c. 2 Meter. Ist halt ganz praktisch, wenn man nicht so genau weiss wie tief die Fische stehen. Ob's wirklich viel bringt weiss ich nicht, ich kauf mir nur fertig montierte Hegenen und da sind halt 5 Haken dran, erlaubt ist's auch also was solls. Ich schleppe auch mit Drei Ruten wenn ich darf, und wenn ich demnächst mal meine Scherbretter ausprobiere vielleicht auch mit 5 oder 6.
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Hegene ist für mich vor allem ein "Spassgerät", wenn die grösseren Räuber beim Schleppen oder Spinnfischen nicht beissen, oder auch, wenn ich mal ein paar Küchenfische fangen will (obwohl ich viel zurücksetze). Ausser Barschen und (mit anderen Ködern allerdings) Felchen, fängt man auch immer mal wieder einen Hecht oder einen, oft eher grösseren, Weissfisch (Brassen, Rotauge). Um an einem unbekannten See die verschiedenen Echos etwas zu "untersuchen" ist die Hegene auch optimal geeignet. Man weiss dann in etwa wo welcher Futterfisch steht.
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Esox:
Ein Blick ins Salmoniden forum zeigt: Es angelt eher fast niemand auf wilde forellen und es scheint, dass die Puffforellen auch nicht einfach nur die ganze Zeit auf jeden x-beliebigen Köder beissen. Von daher steht deine Argumentation etwas schief in der Landschaft. -
Ich hab einen Forellenbach hinterm Haus und würde nie in einen Puff gehen, habs aber als Anfänger schon gemacht und wenns jemand toll findet, ist mir das auch egal.
Kulinarisch finde ich aber Forellen aus sauberen Fliessgewässern jeder Puffforelle überlegen. Leider ist mein Bach auch nicht sauber genug, für wirklich schmackhafte Forellen. -
Danke für das Lob Leute. Ja da steckt schon Arbeit drin, aber es veteilt sich ja über einen grösseren Zeitraum.
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Bei klarem Wasser seh ich den Sinn von Hardmono schon ein. Aber einem mit 6,5 kg Tragkraft würd ich nicht trauen, ich denke da hat der Hecht gute Chancen, es durchzusäbeln, wenn er es zwischen die Hauer kriegt.
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Naja, hardmono kommt aber in der Schneidfestigkeit nicht an Stahl ran. Das üwr ich nur einsetzen, wenn das Wasser sehr klar ist und die HEcht effektiv nicht beissen. Beim Grundfischen seh ich den Vorteil überhaupt nicht, ein gutes 7x7 Vorfach ist doch viel weicher als ein Hardmono im einigermassen Hechtfesten Durchmesser.
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@Deckert:
Wieso rausgeangelt? Das steht da nirgends! -
Naja, bewertungen müssen halt anonym sein, dann gibts keinen Streit und keine Rache.
Ich bin übrigens dagegen, Benutzer zu bewerten, dass find ich zu persönlich. Es sollten nur Beiträge bewertet werden. -
Mit Sicherheit ist es keine renomierte Marke in den USA, also wohl eher ein billig Produkt. Wenn du der Rute nicht ansiehst, was sie wert ist, lass es leiber bleiben. Aber für kleines Geld und wenn du nicht unbedingt was super tolles willst, kannst du es riskieren, vorausgestzt die Rute sagt dir zu.
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Aber eigentlich sind die Spinnergrössen Fantasiezahlen.
Ein Mepps Lusox Grösse 3 hat eine Blattgrösse, die etwa einem Aglia 5 entspricht. Der Aglia long hat ein weidenförmiges Blatt, welches irgendwie auch "grösser" wirkt als die Zahl vermuten liesse, also wenn ich comet 3 nehm, wär die Aglia Long alternativ 2.
Natürlich gibts dann auch noch andere Hersteller, die probieren sich im grossen und ganzen aber ins Mepps-Schema zu fügen.
Zur Verwendung: Für Forellen nehm ich normal Grösse 2-3 (aglia long = 2 selten 3), selten 4.
Für Hecht fast nur 5 selten 4, (Lusox=3,Aglia Long 3-4).
Barsche, Döbel, Zander, Rapfen sind meist Beifang beim Hechtfischen. Allenfalls wenn ich gezielt auf Barsch gehe, kommen die Forellengrössen zum Einsatz.
Generell verwende ich sehr erfolgreich tendeziell eher etwas grössere Spinner als der Durchschnittsangler (und meine Vorposter). In "meinem" Forellenbach fängt man mit Spinner Grösse 1 garantiert viele Forellen von c. 12cm Länge, aber er geht kaum in die Tiefe, in der die grossen meistens stehen und steigen tun sie wegen so einer "Mücke" in der Regel auch nicht. Ein Spinner Grösse 4 hingegen bringt dann auch mal eine Forelle von 40+ cm an den Haken. Und die kleinsten Barsche die ein Spinner Grösse 5 Fängt haben auch bloss knappe 20cm... -
5-9 Meter sind nicht zu tief, 21 wahrscheinlich schon. Der Gummifisch muss nicht unbedingt auf den Boden.