Die Stradic ist zweifellos auch ne tolle Rolle, im Vergleich zur Super X GT:
+ Mehr Kugellager und (noch) leichterer Lauf
+ Metallabwurfkante an der Spule
- Höhere Übersetzung (zum Spinnfischen eher zu hoch)
- Teurer
Beiträge von til
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Seit ich nur noch Spinnfische, hat sich das Gepäck reduziert. Geblieben ist der Rucksack (allerdings geschrumpft).
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Also ich setze ja viele Fische zurück, nix mit schnellem, schmerzlosem Tod. Allerdings ist die hauptsächliche "Qual" für den Fisch ja der Drill und weniger das abschliessende Freilassen. Das Fische Schmerz empfinden glaube ich schon, nicht aber, das das Fischmaul sehr schmerzempfindlich ist. Was ich garnicht glaube, ist dass Fische Emotionen haben, die unseren vergleichbar sind, ich denke schon Hunde und Katzen sind sehr viel einfacher gestrickt als unsereins und von eigenen Haustieren weiss ich, dass sie sehr viel weniger schmerzempfindlich sind als unsereiner. Der Stress für den Fisch ist sicher in erster Linie, dass er nicht mehr die Kontrolle über seine Schwimmverhalten hat und einfach herumgezerrt wird. Ich glaube aber nicht, dass das schlimm ist, sonst würde ich nämlich nicht Angeln.
@Riotkid:
Veganer und Angler ist ja schon eine merkwürdige Kombination. Da stellt sich mir die Frage, was sind denn deine Motive Veganer zu sein (dass du selbst keine Köder tierischen Ursprungs verwendest) und wie kannst du das mit dem Angeln unter einen Hut bringen? Und was machst du mit den Fischen? -
Könnte ein von aussen gehakter Karpfen gewesen sein, oder ein Wels.
Ich drille immer recht hart im vollen Vertrauen aufs Gerät, nix mit Bügel auf, dass geht beim Spinnfischen garantiert in die Hosen, denn die Schnur sollte nie schlaff werden. Aber die Bremse sollte schon anspringen, wenn was grösseres am anderen Ende ist. Rutengriff solltest du c. im rechten Winkel zur Schnur halten und wenn sich die Rute dann bedenklich biegt, sollte die Bremse losgehen. Gegen Ende des Drills mach ich bei grossen fischen die (Kampf-) Bremse etwas auf, um plötzliche Fluchten bei der Landung besser parieren zu können. -
Stroft GTP und PowerPro sind meine Favoriten.
Die monotec futura soll auch gut sein (besser als fireline).
Von der Whiplash habe ich auch schon viel schlechtes gehört(vor allem beim Einsatz auf der Stationärrolle), aber manche Leute scheinen keine Probleme damit zu haben.
Was ist dein Anwendungsspektrum für die Schnur? -
Ich finde es langweilig mit Köfis zu Angeln, ich geh lieber Spinnfischen.
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Im Uraldelta beim Zandertwistern einen Wels von c. 1,70m/35Kg. Eine Stunde Drill, bei der das Boot quer über den Fluss gezogen wurde.
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Zuviele Fische entnommen??
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Ja wo beibt denn nun das Geräteforum?
Oder wird es keins geben?
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Beim Spinnfischen nur geflochtene.
mehr dazu hier -
In jedem Forum, dass ich kenne, muss man sich registrieren , bevor man postet. Wieso das so ist, dürfte hier langsam klar werden...
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Verhedderungen beim Wurf mit der Stationärrolle sind seltener, wenn:
Man beim Wurf die Schnur ganz leicht mit dem Zeigefinger kontrolliert.
Man sich um einen sauberen und weichen Wurfstil (weiter ausholen, langsamer beschleubigen bemüht).
Im übrigen gebe ich andal recht:
Jeder der Köder von mehr als 30g mit der Stationärrolle wirft, ist eigentlich ein Depp. Das kann die Multi einfach viel besser und bei den Gewichten braucht es nicht mal viel übung, das kann jeder nach einem Tag. -
Naja, das sprengt doch den angegeben Rahmen. Und die Schnur (geflochten) brauchts dann ja auch noch.
Um im Rhein Auf Zander zu ANgeln, würde ich eine Rute von 2,7-3m empfehlen mit einem wg -80g und Spitzenaktion. Wenn du einen Händler hast, probier ruhig ein paar Ruten aus (mit montierter Rolle!), die in der Grössenordnung liegen. Die Rute sollte gut in der Hand liegen und du solltest darauf achten, dass dich die Grifflänge nicht stört, also c. mit dem Ellbogen abschliesst. Rolle wie gesagt: Shimano super x gt ist preis/leistungsmässig ein sehr guter kauf, wenns ums Spinnfischen geht. Schnur entweder Stroft GTP (teuer) oder x-beliebige geflochten mit c. 7kg Tragkraft (nicht mehr, stört nur in der Strömung!), Fireline würde ich persönlich nicht verwenden, aber viele Leute schwören drauf. Stahlvorfächer sind auch wichtig, nicht nur wegen Hechten, sondern auch den vielen scharfen Dingen am Grund, die dir sonst die dünne geflochtene in nullkommnix durchscheuern. -
lemiracell:
Was für ein blöder Link-Tip (Tschuldigung), seit mindestens einem Jahr steht doch da immer nur: diese Seite ist leider im Moment offline -
Also ich hatte bisher immer den Eindruck, dass viele bombenfeste Hänger zustandekommen, indem sich der Köder komplett in Steinen (oder Bäumen) verkeilt. Deshalb bin ich bei den Luresavern etwas skeptisch, ob sich die dann wirkich rechnen, denn der Totalverlust wird ja dann teurer.
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Uli Beyer hat ein eigenes Forum auf Angeln.de
Du musst für eine Rolle schon fast 100¤ rechen, zb eine Shimano Super X GT. Die Rolle ist beim Spinnfischen extrem wichtig, lieber ein bisschen an der Rute Sparen.
Ich hab gehört es sei gar nicht mehr so gut mit Zander bei euch am Rhein, wegen den vielen Fleischmachern, stimmt das?
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Also den Fisch schlucken lassen find ich voll daneben, was ist den mit den Untermassigen? Pech gehabt, oder wie?
Lieber die Montage soweit anpassen (vielleicht grössere aber feindrahtige Haken), dass ein sofortiger Anschlag erfolgreich ist. Verliert vielleicht ein paar Fische, aber die, die wieder loslassen würden, werden dafür gefangen. Ein Fisch der bei vernünftiger Montage uns sofortigem Anschlag nicht sitzt, ist wahrscheinlich eh bloss ein kleiner oder ein Krebs gewesen.
Bei Ködergrösse 5cm würd ich übrigens die Möglichkeit von Bissen durch Döbel, Barben, Brassen etc auch in Betracht ziehen. -
Die logische Antwort ist:
der Köder, der dem grössten Hecht am nächsten kommt, wenn dieser hungrig oder übelgelaunt ist. -
Also Blei ungefähr 0-100g. Ein Schwimmwobbler geht mit 30g Blei ungefähr 30% tiefer. Schnur gibst du auch je nach dem welche Tiefe du erreichen willst, mit c. 25m Schnur haben die meisten Wobbler etwa 80% ihrer Tiefe erreicht, also wenn der Wobbler mit 25m Schnur 4m tief geht, aber die Fische stehen auf 6m und attackieren vielleicht bis 4,5m, dann musst du dem Wobbler mindestens c.40m Schnur geben. Oder halt ein 30g Blei davor montieren. Schnurst ärke spielt auch eine wichtige Rolle. Am besten liest du es alles mal hier nach.
Es ist wichtig zu wissen, auf welcher Tiefe du Bisse hast, und wie du diese Tiefe erreichen kannst. -
In der beschriebenen Situation ist wahrscheinlich eine etwas längere Rute 2,70-3,00m tatsächlich die bessere Wahl, wegen der "Kante" in Ufernähe. Persönlich bevorzuge ich allerdings eher kurze Ruten und würde, wenn man zur Kante Waten kann oder diese nicht sehr ausgeprägt ist, auch eher auf 2,40m gehen. Probleme mit der Köderführung hab ich da nicht, die Rute ist bei mir nur für kleine Zupfer, den Rest mach ich mit der Rolle.