Beiträge von til

    Zitat von Onkel Tom


    Was spricht also dagegen, eine 20 kg Schnur zu verwenden, wenn ich dadurch doppelt so viel auf die Spule kriege? Die reißt nicht, auch nicht, wenn ich mich voll ins Gerät lege und die Bremse zu ist. Wenn der Wels groß (stark) genug ist, Schnur von der zugeknallten Bremse zu ziehen, wird ihn auch keine 40 kg Schnur davon abhalten. Wenn es um Abriebfestigkeit gehen sollte, kann man ein entsprechend starkes Stück Mono (Hardmono) vor die Hauptschnur schalten, aber in einer 30-40 kg Schnur sehe ich einfach keinen Sinn.


    Ich denke es geht in erster Linie tatsächlich um Abriebfestigkeit resp. Robustheit. Und die ist besser auf der ganzen Länge gegeben als nur im Vorfach/Schlagschnur.
    Außerdem vergisst du bei deinen Bremstheorien, dass im Extremfall der Angler die Spule noch mit der Hand halten kann. Wenn ich weiss, dass der Wels in ein Hindernis kann oder in die Hauptströmung und ich ihn deshalb halten *muss*, dann ist das die letzte Rettung oder zumindest der letzte Versuch ihn noch zu kriegen. Das sind Situationen in denen ein dicker Durchmesser was bringt, aber eine grössere Reserve total unnütz ist.

    Ich halte es für ziemlcih unwarhscheinlich, dass ein Wels grossartig Schnur abzieht, wenn man die 40 Kg Tragkraft auch nur annähernd ausreizt. Allerdings müssen das Rute und Rolle dann auch aushalten. Also die Bremse kann man dann bei den meisten Rollen ziemlcih "zu" drehen, denn zu ist sie eh nicht, das Problem könnte eher sein, dass die maximal Bremskraft zu kein ist. Nur die Rute muss natürlich auch mitmachen.

    Das ist ein Rozemejer Jointed Jerk, geht auch mit der vom Blank her recht ähnlichen Berkley Vertic mit 80g WG ganz gut. Ich denke mal die Ruten sind beide so nicht mehr am Markt, das wechselt ja so schnell wie die Damenmode...

    Die tatsächlich Tauchtiefe hängt dann aber noch von div. Faktoren ab. Also als Schätzfrage nicht wirklcih so geeignet.
    Einfach gesagt:
    Der Wobbler taucht tiefer wenn er:
    Eine flachere Schaufel hat. (extreme tieftaucher= fast horizontale Schaufel)
    Eine grössere Schaufel hat.
    Weniger Auftrieb hat oder gar sinkt.
    Grösser ist.


    Externe Faktoren die du beim Fischen beeinflussen kannst um ihn tiefer zu kriegen:
    Weiter werfen.
    Rute tief runter halten.
    Dünnere Schnur nehmen.
    Beschweren.
    Gleichmässig und nicht zu schnell einkurbeln.


    Entpsrechend für flacheres Laufen jeweils das Gegenteil machen

    Zitat von Kai S.

    Ich kenne es zwar eher von Blinkern das man auf den Drilling noch einen Twister zieht, aber warum nicht.


    Bei Blinkern muss man aber aufpassen damit: die Aktion eines leichten Blinkers kann man total killen mit einem Twister!

    Seh ich auch so: man muss sich am Ködergewicht und Grösse orientieren, ev. auch am "Abriebrisiko" (der Montage selber und des Gewässers), den geflochtene ist nicht gerade Abriebfest.
    Ausserden solltest du nach Tragkraft gehen, nicht nach dem angeblichen (fast immer falschen) Durchmesser.
    Ohne weitere Angaben halte ich eine Tragkraft von c. 12kg für deine Zwecke für genügend.

    Also wenn das die "25er" Sigma mit Tragkraft 21,3 Kg ist, dürfte der Durchmesser bei etwas über 0.35mm liegen.
    Die Schnur wäre gut geeignet um mit Jerkbaits um 100g auf Hecht zu fischen.

    Zitat von Mak_Brums

    Hallo Ihr Ich will mir eine Aalrute kaufen weiß noch nicht welche Rute
    und bräuchte eine gute Rolle dazu Hat jemand einen guten Tipp für mich??
    Petri Heil und Danke im voraus


    Das passt jetzt aber besser in einen neuen Thread, ausser du betreibst UL-Fischerei auf Aal :badgrin: