Beiträge von til

    Also der Hecht wird im Frühling auch grössere Happen nehmen, ich würde das mit den kleineren Ködern nicht übertreiben.
    Ausserdem noch zu bedenken: bei kaltem Wasser und niedrigem Sonnenstand sind knallige Farben immer einen Versuch wert.

    Ich mag Twister am liebsten ohne Bleikopf am Vorfach, Carolina Rig u.ä.
    Das kann man langamer Fischen als Gufi und geht gerade bei kaltem Wasser gut.

    Also beim Schnellkochtopf kann man mit über 100° kochen, wegen dem Druck.
    Beim Räucherofen hat man mehr als 100°C, weil man ja nicht mir Wasser "kocht",. sondern mit heissem Rauch.
    Ich denke ich probiers dann nächstens auch mit Paste, das wird das einfachste sein. Lieber etwas "kühler" und dafür länger.
    Lese gerade: "Heissräuchern bei Temperaturen von 80°C nennt man Braten" ...
    Hmmm also ich bin mir ziemlich sicher das waren deutlich über 80°C in dem Ofen.
    Also von daher sollte man wohl deutlich unter 100° bleiben und die Dampfkochtopf Analogie verliert noch mehr an Bedeutung.

    Also Druck machen die nicht wirklich, dafür sind sie nicht dicht genug. Aber heiss wirds da drin tüchtig!
    Ich hab das Modell auch und gerade kürzlich mal probiert.
    Für meine Gefühl hätte das ganze mit etwas weniger Temperatur laufen sollen:
    Die Brenner habe ich zuerst probiert mit Luftlöchern zu (wie empfohlen): Dann löschen sie ab wenn man die Räucherkammer drauf stellt, zwischen Räucherkammer und Brenner sind nur (zu)wenige Millimeter. Also Löcher doch auf, aber der Geruch war mir dann doch eine Spur zu verbrannt. Habe später dann die Löcher zu machen können, die Brenner brannten dann doch weiter.
    Räucherzeit war knapp 20 Minuten
    Die Fische sind trotzdem essbar, schmecken sogar gut. Aber das nächste mal will ich probieren, die Temperatur tiefer zu halten. Ev. Brennpaste?

    Ist das Salz oder Süsswasser?
    Ich würde mit Wobblern schleppen, 7-9 cm. Schau einfach, dass du ein Sortiment mit verschiedenen Tauchtiefen und (Bauch!)Farben dabei hast.

    In den Schären würde ich nicht unbedingt Schleppen. sondern die zahlreichen Buchten werfend und treibend befischen. Die Hechte haben dort eine Tendenz massiert zu stehen. Also nicht lange in einer Bucht fischen, wenn sich nix tut.
    Gejerkte Zalt Wobbler gehen gut, ebenso Salmo Slider und Husky Jerk, X-rap. etc. Von den Farben her eher etwas knalliger als man hierzulande fischen würde.
    Gummiköder sind auch gut, vor allem wenn die Hechte tiefer stehen.
    Im Sommer ist generell eher nicht mit grossen Hechten zu rechnen, die gehen wohl Richtung offenes Meer raus, wo dann wirklich Schleppen und Ortskenntniss gefragt ist. Das ist aber nix für den Urlaub denke ich.
    Seit ihr eher nördlich oder südlich von Stockholm?

    Zitat von FehmarnAngler

    Ja, aber die Stradic ist für eine Stationärrolle recht hoch übersetzt, das meinte ich. Um die 5 Umdrehungen pro Kurbelumdrehungen sind der Schnitt, bei der Baitcaster sind die ~6 Umdrehungen eher normal.
    Dann ist die Spule einer 4000er Rolle auch insgesammt größer als die von der 200er Curado, dadurch kommen auch ein paar cm mehr. ;)


    Ja, beide Rollen sind recht hoch übersetzt, die high speed Curado eben so wie die Stradic.
    Und der Spulendurchmesser einer Stationärrolle ist eigentlich immer höher, als der einer vergleichbaren Multi. Daher ja auch der höhere Schnureinzug.
    4000 Stationär mit 200 Multi zu vergleichen ist vielleicht etwas "unfair". Aber wenn man in etwa gleiche Stabilität will auch nicht total daneben.
    Ausserdem ist das schnelle Kurbeln das man beim Jiggen braucht, mit einer Stationärrollen einfacher.
    Es wird schon seinen Grund haben, dass man selbst auf dem Meer (wo doch fast immer Multis im Einsatz sind) fürs Highspeed Jiggen Stationärollen verwendet, obwohl es sehr schwierig (und teuer) ist, eine Stationärrolle zu finden, die das aushält. Genaugenommen geht es eigentlich nur mit einer Stradic (sagen die Profis).

    Die 6500er Abus mit denen man Casting Meisterschaften gewinnt, sind aber hochgradig frisiert. Die sind halt einfach aufgebaut und entsprechend einfach zu tunen.
    Womit ich nicht sagen will, dass die fürs normal Angeln nix taugen. Im Zeitalter von geflochten Schnüren sind die 5000er Ambassadeur aber gross genug für jegliche Hechtfischerei.
    Fragt sich halt, ob Lucky mit "Baitcaster" nicht eher eine low-profile Multi meint, dann scheidet eine Ambassadeur natürlich aus, ebenso wie die sehr gute Shimano Calcutta Serie.

    Zitat von FehmarnAngler

    Naja, die 4000er Stradic ist jetzt aber auch etwas größer als die Curade 200 und noch dazu eben mit einer höheren Übersetzung.


    Was genau meinst du mit "höherer Übersetzung"?
    Da steht doch klar: Stradic 6:1, Curado 7:1.
    Also ist die Übersetzung der Curado höher (der Spulendurchmesser hingegen kleiner, logo).

    Zitat von Christian K.


    til, für höheren Schnureinzug gibt es Multis mit höherer Übersetzung.
    So habe ich absolut keine Probleme mit einer Curado auf Zander zu faulenzen!


    Ja gibt es, aber sie kommen an den Schnureinzug von Stationärrollen trotzdem nicht ran.
    Z.B.
    Curado 201 dhsv, Übersetzung 7:1, Schnureinzug 76cm
    Stradic 4000, Übersetzung 6:1, Schnureinzug 90cm


    Diesen Punkten kann ich nur sehr bedingt oder garnicht zustimmen:


    - Angenehmer ist, wenn man sich dran gewöhnt hat, eindeutig die Multirolle. Die Combo liegt einfach viel besser in der Hand und das werfen von schweren Ködern ist viel angenehmer.
    - Spass im Drill? Drillen macht immer Spass, die Rolle ist da eigentlich egal.
    - Feinere Bremse? Glaub ich auch nicht wirklich.
    - Billiger ist eine Stationärrolle, die gleichlang hält wie eine entsprechende Multi, auch nicht.


    Ich finde bei Ködergewichten ab c. 25g hat eine Multi fast nur noch Vorteile.
    Nachteile sehe ich nur zwei:
    - Wurfweite ist eingeschränkt, bis man (sehr) geübt ist.
    - Schnureinzug ist kleiner. Was aber Naturgemäss nur dort ein Nachteil ist, wo man eben einen hohen Schnureinzug braucht.

    Zitat von prinzbitburg112


    ...und für diesen Wunsch hab ich Hausverbot bekommen ! KEIN SCHERZ


    Recht so, wer was leckeres essen will hat bei MacDo auch nix verloren!

    Meine beiden Frauen (die EX und die neue) haben jeweils einbisschen mitgeangelt.
    Zwar erfolgreich und mit Spass, aber zumindest bei der Ex hats nicht so richtig Fuss gefasst, bei der neuen schaun wir mal.
    Meine Tochter ist ähnlich, macht schon mal mit, aber von sich aus kommt sie niczht wirklich auf die Idee.

    Also am Rand von ins Wasser hängenden Büschen würde ich eine Schwimmwobbler oder Oberflächenköder (Popper) fischen.
    In tieferen Löchern dann eher Gummifische.
    Tieftauchende Wobbler sind im Fluss nur an Stellen zu gebrauchen, wo das tiefe Wasser bis vor die Füsse geht.
    Du musst vielseitig bleiben und den zur Stelle passenden Köder fischen. Und viel rumprobieren, die Hechte suchen.

    Hechte halten sich im See meist 1-2 Meter unter der Wasseroberfläche auf?
    Das halte ich für ein Gerücht.
    Im Fluss werden sie auf jeden Fall die harte Strömung meiden, also eher in Ufernähe, am Grund oder allenfalls hinter Brückenfpeilern und grossen Steinen stehen.
    Spezielle Flussköder gibt's wohl nicht. Es kommt halt drauf an, dass der Köder am Standplatz des Hechtes vernünftig geführt werden kann.

    Zitat von GrundelMax

    @Abufreak,
    das is nicht das Bent Hook Rig, deine hier abgebildete Version ist die Line Alignerversion von Jim Gibbinson.
    Was auch immer zu Verwirrung führt, ist die Verwechslung denn die abgänderte Version ist das Bent Hook Substitut Rig, diese Rigs werden ja häufig bei Po Up fischen verwendet.
    Aber wir hatten ja den Thread Haken ohne Widerhaken; über die 200 Rigs mit der weltweit gefischt werden braucht man nicht diskutieren!
    Petri Heil



    Jaja, zuerst bringst du die Rigs ins Spiel und wenn dich jemand fragt, was daran nicht waidgerecht ist, heisst's plötzlich wir diskutieren nicht über Rigs.
    Überhaupt tust du immer ungemein allwissend, aber wenn mal jemand nachhakt, wirfst du bloss Nebelgranaten.

    Max, tust du die Soja Chunks dann einfach "roh" anködern?
    Zum essen soll man sie ja zuerst mit siedendem Wasser (oder eher stark gewürzter Brühe) übergiessen und Quellen lassen oder so.