Beiträge von snoek

    @ Sonnenkind


    dann bin ich in Deinen Augen halt ein Tierquäler - wie die meisten hier im Board auch. Denn nur die wenigsten schlagen jeden gefangenen Fisch ab (da wäre der Gründling der beist, oder der zu kleine Barsch welcher sich den Wurm holt usw. usf.)

    argumentiere richtig - ähnlich so:


    ....der Fisch ist einer sinnvollen Verwertung zuzuführen.


    Gut, habe ich auf Aal geangelt und kann mit einem Karpfen absolut nichts anfangen (es gibt solche Menschen, die mögen den nunmal nicht essen), habe ich keine sinnvolle Verwertungsmöglichkeit und ich setze ihn zurück.


    Besser noch, angel ich gezielt auf Karpfen und ich esse keinen Aal (da gibt es ne Menge Menschen die eckeln sich davor) und ein selbiger beist setze ich diesen - soweit überlebensfähig - zurück. Weil eben die sinnvolle Verwertung fehlt.


    Deine Gesetztes Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Den Kontext bildet das Tierschutzgesetz, mit dem jeweiligen Landesfischereigesetz und der dazugehörigen Ausführungsverordnung.
    So und nun zeig mir mal auf, dass ich - wie bereits schon nachgefragt - jeden gefangenen Fisch abschlagen muss!!


    Die Schmerzempfindungsdiskussion möchte ich nicht auch noch führen.

    wo steht das, dass der europäische Flusskrebs, auch "Edelkrebs" genannt, eine nicht zu verzehrende geschützte Art ist?


    Topic
    Beim Karpfenangeln probierst Du es am besten mal mit nem Pop-up, solange die Krebse noch so in der Überhand sind. Ganz rauskriegen wertet ihr die wohl nie.

    Erstens ist es der VDSF, zweitens repräsentiert er nach aussen lediglich in diesem Verband zusammengeschlossene / organisierte Vereine (Mitgliedschaft von Einzelpersonen, soweit ich weiß, nicht möglich - lediglich die Ehrenmitgliedschaft von anderen "Würdenträgern".


    Was ist für Dich eine Norm? Was für Dich Norm(al) sein mag, kann für andere Abnorm(al) sein. Was den zivilisierten Mitteleuropäer ausmacht, ist die Toleranz demjenigen gegenüber, der eben nicht seiner Normvorstellung entspricht.


    Du beklagst Dich, dass Dir jemand verbieten will Fische abzuschlagen, gleichzeitig sagst Du, dass lt. Gesetz gefangene Fische zu töten sind und diejenigen die dieses nicht tun Gesetzesbruch begehen (einige Posts zuvor sinngemäß gemailt).


    Grundsätzlich möchte ich dennoch nochmals hinterfragen:
    In welchem Gesetz steht eigentlich, dass man gefange Fische, welcher keiner Schonzeit und keinem Schonmaß unterliegen getötet werden müssen. (Nochmals ich bin kein C&Rler - sondern für eine überdachte, sinnvolle Entnahme von Fischen).


    Und ich bin jetzt auch wieder raus aus dem Trööt.

    noch zu Guter Letzt:


    Beispiele für Grobmotorik:
    Laufen, Springen, Aufstehen, Hinsetzen
    Beispiele für Feinmotorik (lt. Wiki - gell Gerd KG):
    Mimik - Fingerfertigkeit - Tastsinn


    Unterschiedliche Begrifflichkeit erfasst?!

    Äh noch was, lest doch mal den vorhergehenden Beitrag von (Auszug Wiki) im Kontext (nämlich so):


    Ein Defizit im Bereich der Grobmotorik bezeichnet u.a. den Mangel an Reaktionsvermögen sowie der Beweglichkeit.


    :idea: Dämmerts jetzt vielleicht :idea:


    Wenn nicht, kann Euch nicht mal mehr der Kinderdoktor helfen :!:

    Sorry Jungs,


    wenn Ihrs von mir nicht annehmen wollt, dann fragt mal nen Ergotherapeuten. Nur soviel: es gibt eine Feinmotorik und eben eine Grobmotorik. Der Begriff "Grobmotoriker" wurde und wird (wie man hier im Board an Euren Posts sieht) gerne von sog. "Klugscheissern" (benutze nur den Ausdruck welchen TvP hier ins Spiel brachte) für Leute herangezogen und begrifflich "zweckentfremdet" um Leute mit einem gewissen unkontrollierten Verhalten ihrer Extremitäten zu bezeichnen.


    Woher ich das weiß: meine jüngste Tochter hatte solche Defizite in der Grobmotorik und mein jüngster hat sie aktuell noch, weshalb ich und meine bessere Hälfte eben einen gewissen Überblick über diesen Sachverhalt haben.


    Also meine Freunde, bevor Ihr hier jemanden versucht lächerlich zu machen, solltet Ihr Euch über die Begrifflichkeiten im klaren sein und nicht ins Blaue Klugscheissen - besonders Du Gerd, denn wenn Du schon Wiki ansprichts, dann lies Dir den kpl. Text mal durch - oder ist Dir das etwa zu komplex. Wie gesagt, ein Kinderarzt oder Ergotherapeut kann Dir dass dann ja auch wie der "klein Erna" erklären.

    Gerd
    Definition
    Grobmotorik - Reaktionsschnelligkeit und allgemeines Reaktionsvermögen, sowie allgemeine Körper- und Gliederstärke und Bewegungskoordination
    Defizit - allgemein als Mangel bezeichnet


    So, und was passt daran nicht, Gerd? I.d.R. ist mir in den meisten Fällen klar, was ich schreibe - jedoch nicht allen was sie daraus lesen :idea:


    Desweiteren ging es mir nicht um abschlagen und releasen, sondern vielmehr um diese eben nicht offen gestellte Frage des Themenerstellers. Ich sag es hier nochmal, dass auch ich Fisch nach Hause nehme und nicht unbedingt bei Karpfen von größer 5 Pfund davor halt mache. Nur geht mir die doofe Argumentation des erstellers von wegen Gesetz ist Gesetz auf die Nüsse.

    Och Jungs,


    ich hab mich jetzt beinahe 3 Monde zu diesem Trööt zurückgehalten, jetzt will ich doch mal ne Fragen stellen:


    kommt es nur mir so vor, dass da jemand auf ziemlich subtile Weise versucht hat einen Trööt contra C&R aufzumachen?


    Gesetz hin, Bundes- und Landesrechte her - wenn mir ein Fisch aus den Händen zurück ins Wasser entgleitet hat das nichts mit C&R zu tun sondern einfach mit meinem grobmotorischen Defiziten gepaart mit einer gewissen Unachtsamkeit.

    Moin Kollegen,


    ich hab hier auch schon vor einigen Jahren (2003) mal gemailt, dass es durchaus möglich ist mit Aal oder Zandermaterial Waller zu landen (und mich vehement gegen zu grobes Material eingesetzt). Jedoch kam ich in den zweifelhaften Genuss - durch die Zunahme der Waller in unseren Gewässern - mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Beispiele: durchgescheuerte Vorfächer beim Aalangeln, aufgebogene Haken beim Zanderfischen. Das muss nicht unbedingt sein. Wenn schon gezielt auf Waller - auch wenn auf kleinere Exemplare - warum dann nicht mit einem Minimum an vernünftigem Gerät? Hat man da vielleicht Angst, dass einem der eine oder andere Beifang in Form von Aalen oder Zandern durch das etwas "gröbere" Zeug durch die Lappen geht? Sorry, aber das versteh ich nicht ganz. Klar kann ich auch einen 40 Pfund Karpfen an einem 10er Haken mit 20er Hauptschnur anlanden - oder eben einen 80cm Waller mit einem 2er Wurmhaken und 35er Vorfach, nur ist die Wahrscheinlichkeit dass ich ihn verliere ungleich größer. Aber fischt so wie ihr meint und verliert einen Teil eurer Fische. Der Mensch lernt halt eher durch negative Erfahrungen als durch positive (war in Bezug Wels auch bei mir so).


    That it was!

    von einem gewöhnlichen Monovorfach rate ich Dir ab, ich hab letztes WE erst wieder einen Halbstarken (ca. 70cm) beim Aalangeln an der Oberfläche kurz vor dem Kescher verloren (Schnur durchgescheuert). Nimm zumindest Hardmono oder wenigsten Amnesia mit ner 60er Stärke. 35er Aalvorfach ist definitiv zu dünn und auch die Haken biegen evtl. auf.

    Nun ich habs mir doch noch mal überlegt, die Maverik scheint doch nicht das Richtige für Dich zu sein Paule, lass Dir dann doch mal lieber von Browning die Hörner aufsetzen denn:


    In hoc signo vinces


    Da bin ich mir ziemlich sicher.

    Techn. betrachtet gibts bei meinen Shimano's absolut keine Probleme. Das Einzige was ich immer ein bischen bedauerlich finde ist, dass bei einigen Modellen die Ersatz/Zweitspulen nicht dabei sind und diese meist sehr teuer erstanden werden müssen.

    da solltest Du Holger lieber unseren Reverend bemühen, bevor Du hier diesen Tröööt zu spamst - nach einem eingehenden Gespräch (auch Beichte genannt) ist Deine doch nicht vorhandene Seele sicherlich gerettet.

    Also ihr seit doch wirklich keine Feeder-Praktiker, zum Feedern gibt es nur eine ultimative Alternative und zwar


    Maver reactorlite method feeder rod bei http://www.tackleshop.co.uk


    aber wie sollt ihr das wissen, da ihr ja nicht über euren deutschen Tellerrand hinausschauen könnt.


    Im Gegensatz zu den Feederruten, welche für den deutschen Markt produziert werden hat diese Rute eine retrograde Degressionskurve, gerade beim Drill von Friedfischen in leichter Strömung. Sie ist beinahe nicht anfällig gegen Seitenwind durch eine 3-fach aufgetragene Aerosol Beschichtung. Da macht selbst das Fischen bei Windstärke 5 noch Spaß, da sich eben die Rute äußerst ruhig verhält, bei den Ruten für den Deutschen Markt sieht man da nichts mehr, die biegen sich da auch ohne Biss. Dazu kommt noch, dass in dieser Rute tatsächlich das Material Titan verarbeitet wird - nicht nur wie bei manchen Herstellern im Produktnahmen. Das heisst, dass das Teil ultraleicht ist und dabei aber auch "unkaputtbar" (hab das mit meiner selbst schon erlebt: hab die in den Kofferraum gelegt - nicht ganz - und dann den Deckel zugeschlagen. Jetzt kommts aber: nicht die Rute war hinüber, ne an der Stelle wo die Rute lag ist ein bischen Lack vom Kofferaumdeckel abgeplatzt.


    Also für mich gibts zum Feedern nur die Ruten von der Insel, denn da haben sie das Feedern ja erfunden und wissen wie man die baut.

    ja, den kenne ich
    ja, den hatte ich
    nein, den würde ich mir nicht mehr kaufen, da bereits nach 12 die Vernähung der "Rucksackträger" nachgegeben hat und ich das nachnähen lassen durfte


    in dem Bereich ist das Askari Kogha Programm gut und günstig (ist seit letztem Jahr September mein "Ersatz" und bin bisher ganz zufrieden mit.

    was spricht dagegen, wenn Du Deine Baits am PVA-Stringer ausbringst. Das ist zumindest bei uns nicht anfüttern, sonder "beifüttern" und das ist ja gestattet (wenn's denn wirklich einer sehen sollte).


    Nix für Ungut Udo, Deine These bezüglich der Pellets läßt sich ohne weitere rethorische Kunstgriffe ebenso auf alle anderen Köderalternativen (außer Kunstköder, ist aber irrelevant da diese eigentlich das Verhalten von Köfi's imitieren sollen) ableiten. Heißt: um in einem Gewässer Erfolg mit Egeln zu haben muß in diesem Gewässer ein Mindestbestand an Egeln vorhanden sein und diesen muessen wiederum den Wallis als Nahrungsgrundlage dienen. Ist dies nicht der Fall (ich kenne z.B. bei uns kein Gewässer wo dies so wäre und es scheint mir Du auch nicht, sonst würde der Vorschlag ja nicht kommen die Egel in der Apo zu kaufen), müsste auch hier eine "Futterkampagne" gestartet werden. Diese ist allenthalben mit Pellets günstiger zu haben.


    Desweiteren wurde in diesem Forum vor einiger Zeit daraufhingewiesen, dass man Statements mit:
    -...hab ich gehört
    -...hat ein Bekannter von mir....
    -...hab ich gelesen....
    auf ein Minimum reduziert. Das klappte eine zeitlang ganz gut.


    Zu meinem bevorzugtem Köder:
    ich hab in der Tat die Erfahrung gemacht, dass die Welse in unserer Region (südl. Mittelfranken) absolut auf Tauwürmer stehen. Da kann man Köfi, Leber oder andere Alternativen mit anbieten, in 9 von 10 Fällen stürzt sich der Fisch auf den Wurm (auch überaus erfolgreich mit dem vorherigen Klopfen). Ich benutze zumindest bei uns hier keinen anderen "Main" Waller Köder.

    Nun Gerd, dann möchte ich uns beide doch mal als das


    >>>Dynamische Duo<<<


    bezeichnen. Du denkst es Dir für uns und ich schreibs dann mal runter ;)


    BTW: was mir aber immer noch keine Antwort auf meine Frage(n) gibt!


    Kleiner Denkanstoß: die niedlichen Blutegelchen kosten günstigst ~10,00¤ per 5 Stück - also dann lieber ne Futterkampagne mit Pellets. Da können zumindest noch Karpfen gehen und an Fließgewässern auch Barben.

    Udolf, mal ne Frage:
    Wieviele Waller hast Du denn bisher gefangen?
    Und wieviele davon auf Blutegel aus der Apotheke oder sonst wo her?


    Würd mich in der Tat mal interessieren (evtl. mit Pic's).


    Danke